Cadillac Calais Oldtimer kaufen
Der Cadillac Calais markierte von 1965 bis 1976 das Einstiegsmodell der Oberklasse für die Marke Cadillac. Ausgestattet mit massiven V8-Motoren und großzügigen Karosseriemaßen vereinte der Calais kraftvolle Technik, ein markant geradliniges Design und luxuriöse, aber dennoch zweckorientierte Ausstattung. Interessant für Sammler sind verschiedene Modellgenerationen, technische Facelifts und Details der preislichen Positionierung – stets etwas schlichter als DeVille, aber mit klassisch amerikanischem Luxusfeeling.
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Fahrzeug inserieren"Cadillac Calais" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Cadillac Calais" machen.

1967 | Cadillac Calais Sedan
optional mit traumhaften Nagetusch Wohnwagen (Bj. 1969)

1965 | Cadillac Calais Sedan
Belle Cadillac Calais coupe 1965 ( idem De Ville)

1967 | Cadillac Calais Sedan
Ein "TRAUM"
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Cadillac Calais
Der Cadillac Calais wurde von General Motors unter der Marke Cadillac von 1965 bis 1976 produziert und folgte auf die Cadillac Series 62 als neues Einstiegsmodell der Oberklasse. Er war als Limousine und Coupé erhältlich und wurde benannt nach dem französischen Hafen Calais. Ziel war es, einen etwas günstigeren Einstieg in die Welt von Cadillac zu bieten, ohne dabei auf die typischen Merkmale amerikanischer Luxusfahrzeuge zu verzichten: gewaltige Karosserien, großzügiger Chromzierrat und leistungsstarke V8-Motoren. Trotz des Preisvorteils gegenüber dem DeVille konnte der Calais nie an die Verkaufszahlen des exklusiveren Bruders anknüpfen. Die Produktionszeit umfasst zwei Hauptgenerationen: Die erste entstand von 1965 bis 1970, gefolgt von einer weiteren Generation bis 1976. Technisch und optisch immer wieder überarbeitet, spiegelt der Calais wie kaum ein anderes Modell die US-Automobilkultur der späten 1960er und frühen 1970er Jahre wider.
Modellhistorie des Cadillac Calais
Der Calais trat 1965 die Nachfolge der Cadillac Series 62 an. In der ersten Generation (1965–1970) blieb das Konzept eines vollwertigen Luxuswagens mit kompromisslosem US-Format erhalten: 7,0–7,7 Liter große V8-Aggregate, Automatikgetriebe und ein Radstand von nahezu 3,29 Metern sorgten für souveräne Straßenpräsenz. Ab 1971 wurde die zweite Generation gebaut, nun mit überarbeiteten Motoren bis 8,2 Liter und Anpassungen an US-Verbrauchs- und Emissionsvorschriften, was Leistungswerte und Technik beeinflusste. Das Facelift von 1974 brachte eine markante Dachlinie für das Coupé sowie technische Upgrades. Nach der letzten Modellpflege 1976 wurde der Calais durch den kompakteren und moderner ausgelegten Cadillac Seville abgelöst.
Besonderheiten des Cadillac Calais
Der Cadillac Calais bot serienmäßig eine Vielzahl an Komfort- und Technikdetails, die in dieser Fahrzeugklasse der Zeit zum Standard gehörten: hydraulische Bremskraftverstärker, elektr. einstellbare Außenspiegel, bequeme Servolenkung sowie serienmäßige Sitzgurte für alle Insassen. Im Laufe der Bauzeit kamen moderne Sicherheitsfeatures wie optionale Airbags, neue Materialien für die Innenausstattung oder innovative Technikdetails wie die Kraftstoffanzeige mit Niedrigstandswarnung dazu. Im Vergleich zu den DeVille-Modellen war der Calais jedoch weniger üppig ausgestattet, bot dafür aber einen günstigeren Einstiegspunkt in die Cadillac-Welt.
Statistiken zeigen, dass sich das Angebot (Anzahl an inserierten Fahrzeugen) und die Nachfrage (Interesse und Suchanfragen) am Calais auf Classic Trader vollständig auf dieses Modell konzentrieren. Das Verhältnis von 100% verdeutlicht die spezielle Nischenstellung des Calais innerhalb der Cadillac-Oldtimer und spricht für ein konzentriertes, spezialisiertes Interesse.
Technische Daten Cadillac Calais
Sondermodelle und Sammlervarianten
Innerhalb der Calais-Baureihe wurden keine expliziten limitierten Sondermodelle aufgelegt, wie es bei DeVille- oder Eldorado-Modellen der Fall war. Mit dem Facelift 1974 kamen jedoch einzelne technische und optische Details hinzu, die insbesondere spätere Baujahre für Sammler noch attraktiver machen: Dazu gehören die neue Coupé-Dachlinie, kleinere Seitenfenster der Limousine sowie fortschrittliche Komfort-Optionen wie die optionale Diebstahlsicherung oder die frühe Airbag-Einführung.
Schwachstellen und typische Probleme
Bei Gebrauchtwagen und Classic Cars vom Typ Cadillac Calais sollten folgende Punkte besonders geprüft werden:
- Die serienmäßigen Trommelbremsen gelten als besonders anfällig für Fading, insbesondere bei wiederholten Bremsvorgängen. Nachrüstungen auf modernere Scheibenbremsen sind oft sinnvoll.
- Der großvolumige V8 bietet zwar robuste Technik, ist aber wartungsintensiv und wegen hoher Verbrauchswerte keine Option für sparsame Fahrer.
- Die Komfortausstattung ist in der Basisversion vergleichsweise schlicht, Oberflächen und Materialien altern nach Jahrzehnten unterschiedlich stark.
- Bei Fahrzeugen der 1970er-Jahre treten Fehlfunktionen an Lenkung und Radlagern vermehrt auf. Fahrwerk und Lenkung sind generationsübergreifend zu überprüfen.
- Bremsanlage und Lenkung müssen für den heutigen Alltagsbetrieb häufig revidiert werden und der Wartungsstand gibt unmittelbar Aufschluss über den Pflegezustand des Fahrzeugs.
Motor, Getriebe und Fahrverhalten
Der Cadillac Calais steht für klassisch amerikanische Antriebstechnik in Reinform: Großvolumige V8-Motoren, maximaler Hubraum von bis zu 8,2 Litern, satte 340 bis rund 375 PS in den späten 60er Jahren und später, aufgrund Emissionsvorschriften, geringere, aber immer noch souveräne Leistungswerte. Die Automatikgetriebe von General Motors galten schon damals als zuverlässig und komfortabel. Entsprechend großzügig ist das Fahrgefühl, geprägt von kraftvollem Durchzug und ruhigem Abrollen. Das Fahrwerk ist eher weich abgestimmt, die Lenkung leichtgängig – ideal für amerikanische Highways. Bei schnelleren Kurven oder engen Straßen begrenzen Größe und Gewicht das sportliche Potential, bieten aber einzigartigen Reisekomfort. Besonders beachtenswert: Die frühen Calais bieten noch die klassischen Fahrdynamik-Charakteristika der 1960er, während spätere Baureihen deutliche Anpassungen an neue Vorschriften zeigen. Spannend sind Modelle mit dem 7,7-Liter- oder 8,2-Liter-V8 (ab 1971), da diese technisch und von der Ausstattung her besonders interessante Zeitdokumente amerikanischer Ingenieurskunst darstellen.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Der Calais folgt mit seinem Design dem Stil der 1960er und frühen 1970er Jahre: Geradlinige, großflächige Karosserien, ausgeprägte Chromakzente vorne und hinten und markante Heckflossen. Der Innenraum variiert je nach Ausstattung – die Basis setzt auf widerstandsfähige Stoffbänke, während in den Sonderausstattungen Velours oder Kunstleder verwendet wurden. Typisch sind große Armaturenbretter und großzügige Sitzplätze. Designer war Bill Mitchell, der mit dem Calais typische Stilelemente amerikanischer Luxuslimousinen weiterentwickelte. Auffällig sind spezielle Details wie das optionale elektrische Zubehör, frühe Airbagsysteme oder spezielle Lack- und Polster-Farbtöne, die einzelnen Modelljahren vorbehalten waren. In puncto Zubehör lassen sich etwa Klimaanlage, elektrische Fensterheber oder spezielle Radios finden, teils sogar langsam einziehende Sicherheitsgurte und späte Features wie Diebstahlschutz.
Weitere relevante Besonderheiten
Der Calais wurde ausschließlich mit Hardtop-Aufbauten (ohne B-Säule) angeboten, ein Cabrio existierte nie. Die Breite von über 2 Metern und eine Länge von bis zu 5,86 Metern machen ihn zu einem typischen Vertreter der US-Oberklasse in jeder Hinsicht. Das Modell belegte über die Jahre stets einen festen Platz als Einstieg in die Cadillac-Familie, jedoch wandelte sich die Bedeutung des Calais mit wachsenden Anforderungen an Luxus und Prestige – später sollte der Seville die Rolle des modernen, europäisch angehauchten Cadillacs übernehmen.
Zusammenfassung
Der Cadillac Calais bietet ein authentisches, amerikanisches Fahrerlebnis der Oberklasse zwischen 1965 und 1976: Imposante Karosserie, üppiger Chrom, großvolumiger V8 und zeittypische Optionen vom Airbag bis zur Diebstahlsicherung prägen das Bild. Für Interessenten empfiehlt sich, Generation und Facelift bewusst auszuwählen und den Zustand von Bremse und Lenkung besonders zu prüfen. Wer US-Luxus vom „Einstiegs-Caddy“ sucht, findet im Calais ein technisch interessantes und charismatisches Sammlerstück mit US-Flair.