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Riley Oldtimer kaufen

Die britische Automarke Riley war in den Zwischenkriegsjahren für ihre Erfolge im Motorsport berühmt.

Die Geschichte Rileys

Der Markenname Riley war zunächst für Fahrräder bekannt, die der Vater, William Riley, im ausgehenden 19. Jahrhundert erfolgreich vertrieb. Gegen den Willen ihres Vaters, aber mit der finanziellen Unterstützung der Mutter, stiegen die Söhne unter der Führung des Sohnes Percy Riley in das Automobilgeschäft ein. Im Jahr 1902 entstand so die Riley Engine Company, die zunächst Zulieferer für Motorradhersteller wurde. Fünf Jahre später stellte sie bereits das erste Auto vor – einen Riley mit 1034 cm³ und 9 PS. Dabei waren die Brüder sehr innovativ: Das Auto war nicht nur das erste Modell mit mechanischer Einlassventilsteuerung, sondern hatte auch Speichenräder mit Zentralverschluss, die fortan ebenfalls von Benz und anderen genutzt wurden. Der gute Erfolg und das Ziel, möglichst innovativ zu sein, veranlasste das Unternehmen 1919 dazu, eine Fabrik in Conventry zu eröffnen. Das Unternehmen spaltete sich damit in die Teile Midland Motor Bodies und Riley Engine Company. Während der Motorenbau weiter der Führung Percy Rileys oblag, wurden die Modelle unter der Aufsicht Allan Rileys hergestellt. Riley war danach die nächsten zwei Jahrzehnte lang äußerst erfolgreich und besonders für seine Sportwagen bekannt. Riley Sportwagen fuhren namenhafte Rennfahrer, wie Parry Thomas. Diese Ära wurde mit der Entscheidung beendet, die Typenvielfalt bis zur Unproduktivität zu erhöhen. Das führte zum Streit zwischen den Brüdern und letztendlich zur Abspaltung der Riley Engine Company, die bis heute existiert. Währenddessen wurde der restliche Teil des Unternehmens in Nuffield und BMC eingegliedert. An alte Erfolge konnte jedoch nicht mehr angeknüpft werden, und die Marke Riley wurde letztendlich 1969 aufgegeben.

Klassische Riley-Modelle

Besonders erfolgreich, nach Auslagerung 1919, war der erste produzierte Wagen: der Riley 10.8, genannt Redwing, mit einer Leistung von 35 PS. Ebenfalls beliebt war der Riley Monaco, der auch großen Anklang in Kontinentaleuropa fand. Dieser wurde auch von Parry Thomas gefahren. Einen besonderen Wiedererkennungswert bot hierbei die typische rote Farbe der kleinen Roadster und Viersitzer.

Das Riley-Logo

Das Riley-Logo besteht aus einer blauen Raute, in der der Schriftzug Riley in geschwungene Buchstaben gefasst ist. Besonders markant ist das zuletzt stehende „y“, das die anderen Buchstaben trägt.

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Bild 1/50 von Riley 15/6 Kestrel (1900)
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1935 | Riley 15/6 Kestrel

1935 Riley Kestrel 15/6 four light saloon.

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Bild 1/10 von Riley Elf Mark III (1969)
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Bild 1/28 von Riley 12/4 TT Sprite (1936)
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1936 | Riley 12/4 TT Sprite

Riley TT Sprite / OTS Special TT

EUR 139’900
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1936 | Riley Nine TT Special

Riley 9/16 HP ´Big Four Special´ restored condition, FIVA card, handmade TT sprite body

EUR 115’000
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