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Tempo Matador Oldtimer kaufen

Der Tempo Matador zählt zu den ersten leichten Kleintransportern der Nachkriegszeit und bietet heute oft Basisfahrzeuge zur Restaurierung oder als Teilespender. Die angebotenen Exemplare weisen meist ein hohes Maß an Patina und individuellem Reparaturbedarf auf, was sie besonders für Schrauber und Liebhaber einfacher Technik interessant macht.

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Bild 1/17 von Tempo Matador E (1965)
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€ 18.500
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"Tempo Matador" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Tempo Matador" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/9 von Tempo Matador (1951)

1951 | Tempo Matador

Online Auction "Classics, Sports Cars & Specials". From 9th to 22nd of May

€ 69.500vor 7 Jahren
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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/15 von Tempo Matador (1953)

1953 | Tempo Matador

Tempo Matador 1953 9 Personen

€ 50.000
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Geschichte des Tempo Matador

Der Tempo Matador kam als praktischer Kleintransporter nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Markt und prägte mit seiner eigenständigen Konstruktion das Bild des Wirtschaftswunders. Mit Frontlenker-Design, hinterem Kastenaufbau und der robusten Technik war er ein zuverlässiger Partner für Handwerk, Landwirtschaft und Lieferdienste. Nachdem die Firma Tempo mit verschiedenen Modellen experimentierte, etablierte sich der Matador ab Anfang der 1950er Jahre sowohl im In- als auch im Ausland als vielseitiges Nutzfahrzeug auf engem Raum.

Modellgeschichte des Tempo Matador

Der Matador löste ältere Dreirad-Konstruktionen von Tempo ab und war als Transporter mit geschlossenem Kasten, Pritsche oder als individueller Sonderaufbau lieferbar. Frühe Modelle nutzten noch Komponenten von Volkswagen, später ging Tempo eigene technische Wege. Nachfolgemodelle wie der Tempo Wiking setzten das Konzept bis in die 1960er Jahre fort, bevor die Marke an Bedeutung verlor.

Besonderheiten und Marktdaten des Tempo Matador

Das größte Alleinstellungsmerkmal des Matador bleibt die einfache, aber belastbare Bauweise mit zentralem Rohrrahmen und praktischer Raumausnutzung. Interessant für Puristen: Viele Fahrzeuge sind noch weitgehend original, allerdings meist im unrestaurierten Zustand mit entsprechender Patina. Die Bandbreite der Modellvarianten und Aufbauten ist äußerst groß und eröffnet Spielraum für Individualisten.

Im Markt von Classic Trader beträgt der Angebot- und Nachfrageanteil des Matador innerhalb der Marke Tempo jeweils 100 %, was seine zentrale Rolle innerhalb der Marke unterstreicht.

Technische Daten zum Tempo Matador

Sondermodelle und besondere Ausführungen

Vom Matador gab es zahlreiche Varianten, darunter Pritschenwagen, Kastenwagen und Spezialaufbauten für Polizei, Feuerwehr oder Lieferdienste. Einzelne Modelle wurden für bestimmte Exportmärkte oder in Kooperation mit anderen Karossiers gefertigt. Besonders selten sind gut erhaltene Originalausbauten oder originalgetreue Restaurierungen.

Schwachstellen und typische Problemzonen

Bei den meisten angebotenen Tempo Matador handelt es sich um Fahrzeuge mit hohem Restaurierungsbedarf oder als Teilespender. Typisch sind alters- und gebrauchsbedingte Rostprobleme am Rahmen und der Bodenstruktur, sowie Verschleiß an Antrieb und Lenkung. Versteckte Mängel wie Undichtigkeiten, defekte Technik oder fehlende Papiere sind häufig. Aufgrund des Alters ist auch der Zustand der Elektrik sowie die Ersatzteilsituation vor der Restaurierung genau zu prüfen.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Der Matador wurde je nach Baujahr mit verschiedenen Motoren angeboten. Die frühen Baureihen verfügten häufig über kleine 4-Zylinder-Motoren mit einfacher Vergasertechnik, bei Modellen mit Volkswagen-Beteiligung kamen entsprechende Aggregate zum Einsatz. Das Fahrverhalten ist geprägt von Pragmatismus, genügsamer Technik und einfacher Bedienung; Fahrleistungen orientieren sich an den damaligen Nutzfahrzeugstandards. Trotz geringer Motorisierung gelten Matador-Transporter als robust und vielseitig. Beliebte Varianten sind insbesondere der klassische Kastenwagen für Handwerk und Gewerbe, darüber hinaus Pritschenaufbauten und rare Spezialversionen für Feuerwehr und Behörden.

Design, Innenraum und Optionen

Das äußere Erscheinungsbild des Matador folgt seiner Funktion – klare Linien, kurze Überhänge, und charakteristischer Frontlenkeraufbau. Im Innenraum dominieren Zweckmäßigkeit und einfache Materialien, wobei einzelne Sonderausstattungen – etwa spezielle Sitzpolster, Zusatzheizung oder ab Werk montierte Werkzeugboxen – nur selten erhalten geblieben sind. Farben und Materialien waren meist dezent und nutzfahrzeugtypisch; besonders frühe Ausführungen weisen heute interessante Patina und originale Beschriftungen auf.

Weitere relevante Informationen

Die Ersatzteilversorgung erfolgt oft über Besitzerclubs oder spezialisierte Händler, wobei Nachfertigungen für Verschleißteile keine Seltenheit sind. Die originalen Fahrzeugdokumente und Schlüssel fehlen bei vielen Angeboten, was die Zulassung erschwert, jedoch für ambitionierte Restaurierungsprojekte nicht unüberwindbar ist.

Zusammenfassung

Tempo Matador Oldtimer bieten ein authentisches Stück Nachkriegsgeschichte, das heute vor allem Restaurierungsfans und Schrauber anspricht. Wer sich für den Kauf entscheidet, sollte solide Substanz und eventuell vorhandene originale Ausstattung in den Vordergrund stellen. Das vielseitige Angebot, die deutliche Dominanz im Marktsegment von Tempo und die einfache Technik machen den Matador zu einem spannenden Fahrzeug für Individualisten mit Lust auf ein seltenes Nutzfahrzeug-Projekt.