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Studebaker M-Serie Oldtimer kaufen
Die Studebaker M-Serie vereint robuste Technik amerikanischer Nutzfahrzeuge mit einer Modellvielfalt, die von leichten Pickups bis zu schweren LKWs reicht. Besonders die Varianten M5, M15 sowie die militärisch geprägten US6-Versionen zeigen die technische und geschichtliche Bandbreite dieser Baureihe.
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1947 | Studebaker M5 Stepside
1946 | Studebaker M15 A
1946 Studebaker M15 A '46
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Fahrzeug inserierenGeschichte der Studebaker M-Serie
Die Studebaker M-Serie wurde vor und nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Bis heute ist sie ein Paradebeispiel amerikanischer Nutzfahrzeugentwicklung der 1940er Jahre. Entwickelt als vielseitiger Lastenträger, kamen die M-Lkw sowohl im zivilen als auch im militärischen Umfeld zum Einsatz. Während der Kriegsjahre rollten zahlreiche Varianten vom Band, darunter der speziell für die US-Armee gefertigte US6 mit markanter Militärfront und Allradantrieb. Mit Beginn des Jahres 1945 durfte Studebaker außerdem wieder Fahrzeuge für den zivilen Markt produzieren, zunächst noch mit militärischer Optik und Technik. Erst in der Nachkriegszeit wurde die M-Serie endgültig auf Zivilversionen umgestellt.
Modellgeschichte der Studebaker M-Serie
Die M-Serie umfasste verschiedene Basismodelle, angefangen beim M5-Pickup (1/2 Tonne) über den M15 (3/4 Tonne) bis hin zum M15A (1 bis 1,5 Tonnen) und dem schweren M16 (1,5 bis 2 Tonnen). Die M5, M15 und M15A nutzten allesamt den 'Champion' 169 ci Reihensechszylinder, während im M16 der stärkere 'Commander' 226 ci Reihensechszylinder zum Einsatz kam. Der US6-Kriegs-Lkw bildete mit seinem spezifischen Allradantrieb ein eigenes Kapitel und diente nach dem Krieg auch als Basis für zivile Modelle.
Besonderheiten der Studebaker M-Serie
Kennzeichnend für die M-Serie ist die große Bandbreite an Nutzlastklassen und Aufbauten. Besonders bemerkenswert ist die strikte technische Trennung von leichteren (M5, M15, M15A) und schwereren (M16, US6) Varianten, auch unter der Haube durch eigene Motorvarianten. Die militärische Prägung machte sich in Details wie ausstellbaren Frontscheiben, robustem Leiterrahmenchassis und der Option auf Allradantrieb bemerkbar.
Technische Daten der Studebaker M-Serie
Sondermodelle und Sammlervarianten
Besonders erwähnenswert sind die US6-Militärversionen mit 4x6- oder 6x6-Antrieb, die durch ihre Herkunft und militärische Technik einen eigenen Sammelwert genießen. Auch die frühen Nachkriegsmodelle mit militärischem Fahrerhaus und ausstellbarer Frontscheibe sind rar und technisch interessant.
Schwachstellen und typische Probleme
Spezifische häufige Schwachstellen der M-Serie sind aus den bereitgestellten Informationen nicht bekannt. Potenzielle Käufer sollten generell bei klassischen US-Nutzfahrzeugen aus der Zeit besonderes Augenmerk auf Verschleiß am Fahrgestell, Rostbildung an tragenden Teilen und die Verfügbarkeit originaler Technik legen.
Motorisierung, Fahrleistungen und Handling
Die M-Serie steht für einen robusten Fahrcharakter mit ausgeprägtem Lkw-Feeling. Der 6-Zylinder-Benziner bietet ausreichend Kraft für den gewerblichen Einsatz von damals, mit rund 80 PS und ausgeprägtem Drehmomentverlauf. Heckantrieb oder, bei den US6-Versionen, Allradantrieb ermöglichen vielseitigen Einsatz – auch abseits befestigter Straßen. Die M5- und M15A-Modelle heben sich durch ihren typischen 'Champion'-Reihensechszylinder hervor, während der kräftigere 'Commander'-Motor den M16 zu einem der stärksten Serienmodelle seiner Zeit macht. US6-Modelle bieten als militärische Sonderversion ein ganz eigenes Fahrerlebnis.
Interieur, Komfort und äußeres Erscheinungsbild
Die M-Serie setzt auf ein funktionales, klar gegliedertes Cockpit mit militärisch geprägtem Minimalismus. Besonders die Nachkriegsmodelle mit ausstellbaren Frontscheiben, offenem Blech und einfacher Instrumentierung sind heute interessante Zeitzeugnisse im Originalzustand. Extras und Sonderausstattungen beschränkten sich meist auf Nützliches wie verschiedene Ladeflächen, Aufbauten oder militärische Features bei den US6. Farbgebung und Materialien orientieren sich an der jeweiligen Nutzungsart: zivil eher dezent, militärisch meist olivgrün und auf maximale Zweckmäßigkeit getrimmt.
Weitere Infos zur Studebaker M-Serie
Die M-Serie markiert einen wichtigen Abschnitt in der Geschichte amerikanischer Nutzfahrzeuge: Als eines der ersten universal nutzbaren Lkw-Chassis vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg ist sie ein faszinierendes Studienobjekt für Sammler und Technikfreunde.
Zusammenfassung
Mit der Studebaker M-Serie lassen sich die Geschichte und Technik amerikanischer Nutzfahrzeuge der 1940er Jahre lückenlos nachvollziehen. Vielseitige Ausführungen, robuste Motoren und die Mischung aus ziviler und militärischer Technik machen sie zum besonderen Klassiker für Liebhaber authentischer Lastwagenhistorie.