|

Jaguar D-Type Oldtimer kaufen

Der Jaguar D-Type zählt zu den markantesten britischen Rennwagen der 1950er Jahre. Entwickelt speziell für den Sieg in Le Mans, überzeugt der D-Type mit seiner bahnbrechenden Konstruktion, dem kraftvollen Reihensechszylinder und einer eindrucksvollen Erfolgsgeschichte im internationalen Motorsport.

Weiterlesen

Suchergebnisse

Bild 1/50 von Jaguar D-Type (1977)
1 / 50
Recreation

1977 | Jaguar D-Type

2025-12-01 04:58:46 | Jaguar D-Type Replica

€ 97.000
🇮🇹
Händler
Fahrzeug ansehen
Bild 1/31 von Jaguar D-Type (2019)
1 / 31
Preis auf Anfrage
🇬🇧
Händler
Fahrzeug ansehen
Bild 1/60 von Jaguar D-Type (1967)
1 / 61
Recreation

1967 | Jaguar D-Type

JAGUAR D TYPE REPLICA USV 441

€ 89.000
🇧🇪
Händler
Fahrzeug ansehen
Bild 1/16 von Jaguar D-Type (1970)
1 / 16
UmbauRecreationGutachten

1970 | Jaguar D-Type

Jaguar D-Type Recr. von RAM

Preis auf Anfrage

MwSt. ausweisbar

🇨🇭
Händler
Fahrzeug ansehen

"Jaguar D-Type" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Jaguar D-Type" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/87 von Jaguar D-Type (1957)
Mille Miglia

1957 | Jaguar D-Type

+++ 1960 wieder aufgebaut +++ durchgehende Historie +++ FIA Papers

Auktionvor 7 Monaten
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/7 von Jaguar D-Type (1960)
Recreation

1960 | Jaguar D-Type

Jaguar - D type - Revival Replica - 1960

Preis auf Anfragevor 12 Monaten
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/21 von Jaguar D-Type (1956)
Recreation

1956 | Jaguar D-Type

Jaguar D Type Long Nose -Recreation by Jaguar Classic 1 of 25

Preis auf Anfrageletztes Jahr
🇨🇭
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von Jaguar D-Type (1977)
Recreation

1977 | Jaguar D-Type

<p>PRESENTE PAD. 26 - FIERA BOLOGNA - 24-27 OTTOBRE</p>

Preis auf Anfrageletztes Jahr
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/25 von Jaguar D-Type (1964)
Recreation

1964 | Jaguar D-Type

€ 64.037vor 2 Jahren
🇬🇧
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/10 von Jaguar D-Type (1962)

1962 | Jaguar D-Type

JAGUAR D-Type REPLICA - 1962 PRENOTATA

€ 49.000vor 2 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von Jaguar D-Type (1977)
Recreation

1977 | Jaguar D-Type

€ 130.000vor 2 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von Jaguar D-Type (1962)
Umbau

1962 | Jaguar D-Type

JAGUAR D-Type Esemplare Unico "Replica Omologata" - 1962

€ 49.000vor 2 Jahren
🇮🇹
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/22 von Jaguar D-Type (1956)

1956 | Jaguar D-Type

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
🇬🇧
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von Jaguar D-Type (1955)

1955 | Jaguar D-Type

1955 Jaguar D-Type

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
🇬🇧
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/5 von Jaguar D-Type (1957)
Recreation

1957 | Jaguar D-Type

€ 485.992vor 3 Jahren
🇬🇧
Händler

Geschichte des Jaguar D-Type

Im Jahr 1954 brachte Jaguar den D-Type als Nachfolger des erfolgreichen C-Type auf die Rennstrecken. Anders als sein Vorgänger setzte der D-Type konsequent auf Innovation: Eine teils selbsttragende Monocoque-Konstruktion, inspiriert von der Luftfahrt, verschmolz Leichtbau mit maximaler Stabilität. Der Gitterrohrrahmen wurde unterhalb der großzügigen Motorhaube geschickt verlängert, eine Maßnahme, die das Gesamtfahrzeug für Hochgeschwindigkeitsrennen optimierte. Angetrieben vom bekannten 3,4-Liter-XK-Sechszylindermotor, feierte der D-Type zwischen 1955 und 1957 beeindruckende Gesamtsiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Das Fahrzeug setzte neue Maßstäbe im Motorsport und ebnete Jaguar den Weg zu internationalem Ruhm.

Modellgeschichte des Jaguar D-Type

Die Geschichte der Modellreihe begann mit dem Jaguar C-Type, der von 1951 bis 1954 gefertigt wurde. Mit dem D-Type hob Jaguar sein Engagement im Rennsport auf eine neue Ebene. Nach Produktionsende des D-Type lag der Fokus zunächst auf Umbauten: Der Jaguar XK-SS, gebaut ab 1956, basiert direkt auf dem D-Type und bot eine straßenzugelassene Alternative mit einigen Komfortmerkmalen. Nach dem verheerenden Brand in der Jaguar-Werkshalle 1957 blieben nur sehr wenige originale Fahrzeuge erhalten; einen direkten Nachfolger des D-Type im klassischen Sinn gab es nicht.

Besonderheiten des Jaguar D-Type

Der D-Type beeindruckt durch seine fortschrittliche Konstruktionsweise: Die Monocoque-Bauweise in Verbindung mit Gitterrohrrahmen, die windschnittige Karosserie mit typischer Heckflosse und die Integration von Technologien aus dem Flugzeugbau setzten Maßstäbe. Besonders auffällig ist die auf Rennsport ausgelegte, aerodynamisch optimierte Form. Die Le-Mans-Siege der Jahre 1955, 1956 und 1957 unterstreichen die technische Überlegenheit des Fahrzeugs im Wettbewerb.

Technische Daten des Jaguar D-Type

Sondermodelle: Jaguar XK-SS und Rennsportversionen

Der Jaguar XK-SS entstand ab 1956 als Sondermodell auf Basis des D-Type durch Umrüstung werksübrig gebliebener Fahrzeuge und bot als straßenfähiger Sportwagen Extras wie Gepäckbrücke, Windschutzscheibe und Verdeck. Lediglich 17 Exemplare wurden fertiggestellt. Die Rennversionen selbst wiesen zum Teil charakteristische Flossen und einen tiefen, seitlich geführten Auspuff auf. Der Brand im Jaguar-Werk 1957 vernichtete zahlreiche halbfertige Wagen, was die überlebenden Modelle heute besonders selten macht.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Über die Jahre zeigte sich, dass Ersatzteile für die komplexe Monocoque-Konstruktion speziell nach Unfallschäden schwer auffindbar sind. Auch originalgetreue Komponenten für Fahrwerk oder Karosserie sind rar, da viele D-Type-Teile einmalige Spezialanfertigungen waren. Die XK-Motoren sind allerdings grundsätzlich robust, verlangen allerdings regelmäßigen professionellen Service. Wer einen D-Type bewegt, sollte Erfahrung im Umgang mit historischen Motorsport-Fahrzeugen haben.

Motor, Fahrverhalten und Performance

Der Reihensechszylinder sorgt für einen rauen, linearen Kraftverlauf. Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorn und Starrachse hinten vermittelt direkte Rückmeldung—optimiert für die Rennstrecke mehr als für Komfort. Die niedrige Sitzposition, das minimalistische Interieur und das mechanische Getriebe prägen das Fahrerlebnis. Besonders faszinierend ist die Balance bei hohen Geschwindigkeiten dank der aerodynamischen Karosserie und der berühmten Flosse. Besonders erwähnenswert sind die Fahrzeuge mit originalem Le-Mans-Setup, da sie authentisch die Technik und Erscheinung der 1950er Jahre widerspiegeln. Modelle mit dokumentierter Sieg-Historie oder seltenen Karosseriedetails (z. B. Flosse) genießen besondere Aufmerksamkeit.

Design, Ausstattung und Besonderheiten

Aerodynamik stand beim Design im absoluten Mittelpunkt. Die tropfenförmige Karosserie wurde von Malcolm Sayer, einem ehemaligen Flugzeugingenieur, gezielt für niedrigen Luftwiderstand entwickelt. Typische D-Type-Merkmale sind die vertikale Heckflosse (vor allem an Werks-Le-Mans-Wagen), tiefgezogene Cockpiteinfassung, Alukarosserie sowie das freistehende Lenkrad und minimalistischer Instrumententräger. Sitze, Lenkrad und Schalthebel sind auf Funktionalität reduziert. Ursprünglich gab es kaum Sonderausstattung; das Fahrzeug war kompromisslos für den Rennsport entwickelt.

Weitere Besonderheiten

Bis heute werden verschiedene D-Type-Neuaufbauten mit originalen Jaguar-Teilen gefertigt, besonders in Großbritannien. Diese sogenannten Toolroom-Copies oder Replika-Modelle ermöglichen Rennsportflair oder Straßenzulassung für Enthusiasten und werden ebenfalls rege gehandelt.

Zusammenfassung

Der Jaguar D-Type fasziniert mit seiner Kombination aus Innovation, Motorsportgeschichte und rarer Bauweise. Seine Siege in Le Mans, die ausgefeilte Aerodynamik und die Weiterentwicklung zum XK-SS machen ihn zu einem reinen Vertreter britischer Rennsporttechnik der 1950er Jahre.