Dodge Ram Oldtimer kaufen
Der Dodge Ram zählt zu den vielseitigsten US-Pickups mit breiter Modellgeschichte ab 1981. Dank klassischer V8- und Dieselmotoren, verschiedenen Kabinen- und Fahrgestellvarianten sowie hoher Anhängelasten eignet sich der Ram für schwere Arbeitseinsätze ebenso wie für luxuriöse Individualausbauten und Camper-Umbauten.
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2004 | Dodge Ram 1500
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2004 | Dodge Ram SRT 10
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Geschichte des Dodge Ram
Der Dodge Ram wurde 1981 als Nachfolger der Dodge D-Serie vorgestellt. Er prägte als Pick-up das Bild amerikanischer Nutzfahrzeuge, vor allem in Nordamerika. Die Entwicklung begann mit einer robusten Technik und klaren Kanten, der Name verweist auf das Widderemblem, das seit Jahrzehnten Dodge-Modelle ziert. Ursprünglich von Chrysler konzipiert, avancierte der Ram zum Markenzeichen im Full-Size-Pickup-Segment. Die Modellreihe wurde in vier Generationen weiterentwickelt, jeweils mit neuem Styling, technischen Upgrades und Angebotsdiversität. 2010 erfolgte die Trennung hin zur Submarke Ram Trucks. Vorgänger war die Dodge D-Serie, Nachfolger die eigenständigen RAM 1500 bis 5500 Modelle ab 2010.
Modellgeschichte und Generationen
Die Modellgeschichte des Dodge Ram gliedert sich in vier zentrale Generationen:
Erste Generation D/W Series (1981–1993): Einführung mit einfacher Technik und Fokus auf Langlebigkeit. Zum ersten Mal unter der Bezeichnung „Ram“ verkauft, Basis für viele Pickups, Vans oder Wohnmobile. Hauptmerkmal: Schlanke Linien, groß dimensionierte Motoren (3,7–5,9 Liter Otto, 5,9 Liter Diesel).
Zweite Generation BR/BE Series (1994–2001): Optisches Re-Design, erstmals „Lifestyle Pickup“. Auffälliger Kühlergrill, technische Modernisierungen, Auswahl von V6, V8 und Cummins-Dieseln, größere Komfortausstattung.
Dritte Generation DR Series (2002–2009): Motorenpalette wurde um moderne Aggregate ergänzt, darunter der 5,7-Liter HEMI und weiterentwickelte Cummins-Turbodiesel. Neue Plattform, fortschrittlichere Fahrwerke, mehr Sicherheit, Angebot als Heavy-Duty-Ausführung.
Vierte Generation DS Series (2009–2018): Technologisch umfassend modernisiert, mehr Fahrerassistenz und Komfort wie Klimaautomatik, Luftfederung oder aufwendig gestaltete Innenräume. Seit 2010 wurde der Pickup als eigene Marke „Ram Trucks“ vermarktet.
Der Dodge Ram grenzt sich klar von älteren Dodge Pick-ups der D-Serie ab, steht aber als Bindeglied zwischen klassischer US-Nutzfahrzeugtechnik und moderner Pickup-Entwicklung.
Besonderheiten und Highlights des Dodge Ram
Die Dodge Ram Reihe steht für Vielfalt im Nutzfahrzeugbereich: Neben klassischen Pickups werden auch Vans, Luxusausbauten und Wohnmobile angeboten. Dank Karosserievarianten von Zwei- bis Doppelkabine, Allradantrieb, großer Ladefläche und starker Motoren erreichen sie hohe Anhängelasten bis etwa 3,5 Tonnen. Zu den Besonderheiten zählen Club Cab-Konfigurationen mit Zusatzsitzen, umfangreiche Sonderumbauten (z.B. Aznom Atulux, Luxuslimousinen mit exklusiven Materialien und Entertainment-Systemen), sowie die Möglichkeit von Wohnmobil- und Camper-Umbauten mit individueller Ausstattung.
Technische Daten des Dodge Ram
Sondermodelle und spezielle Varianten
Sondermodelle wie der Aznom Atulux (basierend auf Ram 1500) setzen neue Maßstäbe beim Luxusausbau: Nubukleder-Innenausstattung, Echt-Holz, Kühlschrank, Multimedia, umfassende Geräuschdämmung und High-End-Soundsysteme sind möglich. Offroad-Varianten, Laramie-Ausführungen und Heavy-Duty-Modelle (z.B. Ram 3500, 4500) bieten spezifische Chassis und höhere Belastbarkeiten, aber auch höhere Unterhaltskosten. Camper- und Freizeitnutzer profitieren von den umfangreichen Ausführungen als Ein- oder Doppelkabine, die als Basis für individuell gestaltete Wohnmobile genutzt werden.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Die erste Generation (1981–1993) leidet unter Rost, gerade an Unterboden und Karosserie, sowie weniger effizienten, durstigen Motoren. In der zweiten Generation kam es zu Elektronik-Problemen und Verschleiß an Nockenwellen (v. a. bei V8-Benzinern). Die dritte Generation ist zwar moderner, zeigt aber Schwächen bei Elektrik und Fahrwerk, was bei hoher Beanspruchung Wartungskosten verursacht. Die vierte Generation profitiert von weiterentwickelter Sicherheit und Technik, jedoch ist die Elektronik komplexer und störanfälliger, Dieselmotoren haben Schwachpunkte (AGR, Partikelfilter), das Getriebe ist nicht immer langlebig. In Europa finden sich häufiger jüngere Modelle; ältere Rams mit H-Zulassung sind eher in den USA vertreten.
Motoren, Fahrverhalten und Technik
Die Dodge Ram Modelle stehen für drehmomentstarke Aggregate: V8-Benziner und die legendären Cummins-Turbodiesel sorgen für souveräne Zugleistungen und kräftigen Durchzug, selbst bei vollem Beladungs- oder Anhängerbetrieb. Automatikgetriebe sind meistens verbaut, viele Varianten bieten zuschaltbaren Allradantrieb. Die dritte und vierte Generation profitieren von verbesserten Fahrwerken, wodurch Komfort und Fahrverhalten nachhaltig gesteigert wurden. Die Heavy-Duty-Versionen (z. B. Ram 2500, 3500) sind für extreme Lasten und anspruchsvolle Einsätze ausgelegt. - Ram 1500 (3. Gen.): Beliebt wegen starker HEMI-V8 und hohem Komfort, oft mit Doppelkabine und luxuriöser Ausstattung.
- Ram 2500/3500 Cummins Diesel: Heavy-Duty-Option für Zugfahrzeuge, hohe Zuglast – ideal für Gewerbe oder Wohnwagenbesitzer.
- Aznom Atulux: Luxusvariante mit Komfort- und Ausstattungsniveau einer Oberklasselimousine.
Innenraum, Komfort und Karosseriedesign
Die Innenausstattung der Ram-Pickups reicht von zweckmäßigen Arbeitstieren bis hin zu voll ausgestatteten Luxusfahrzeugen: Leder- oder Stoffsitze, elektrisch verstellbare Sitze, Holzapplikationen, Zwei-Zonen-Klima, Soundsysteme und große Displays sind erhältlich. Optionen wie Rückfahrkameras, Schiebedach oder exklusive Materialien steigern Komfort und Wert. Neben klassischen Farben sind bei Sondermodellen auch individuelle Lackierungen und aufwendige Innenausstattungen (z. B. Alcantara, Nubukleder beim Atulux) möglich. Club Cab oder Doppelkabinen erlauben ein großzügiges Platzangebot für Passagiere. Die Karosserie bietet markantes US-Design mit massiven Proportionen, breiter Spur und großer Ladefläche (bis über zwei Meter).
Weitere Informationen zum Dodge Ram
Der Dodge Ram ist auch in Europa überwiegend als Importfahrzeug präsent, ältere Modelle oft mit H-Zulassung unterwegs. Viele Exemplare verfügen über spezielle Anhängerkupplungen, Rückfahrkameras und Zusatzfeatures wie Klimaanlage oder Servolenkung, was die Langstreckentauglichkeit und Nutzlast erhöht. Die Modellvielfalt macht den Ram sowohl bei Gewerbekunden als auch bei Privatanwendern als Zugfahrzeug, Camper oder luxuriöses Freizeitfahrzeug interessant.
Zusammenfassung: Dodge Ram
Mit seiner langen Modellgeschichte von 1981 bis 2018 repräsentiert der Dodge Ram US-Pickup-Technik in Reinform. Flexibilität bei Aufbau und Motorisierung sowie robuste Technik prägen das Erscheinungsbild – von reinen Arbeitstrucks bis zu individuell ausgebauten Luxusfahrzeugen und Wohnmobilen. Wer einen US-Pickup sucht, findet mit dem Dodge Ram eine breite Modellpalette – mit klaren Unterschieden in Komfort, Ausstattung und Technik je nach Generation. Besonders auf Rost (ältere Modelle) und komplexe Elektronik (neuere Generationen) gilt es zu achten. Die Marktanteile belegen eine starke Präsenz auf dem Klassiker-Markt.