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Dodge Fast Four Oldtimer kaufen

Der Dodge Fast Four, gebaut von 1927 bis 1928, verkörpert typische US-Mittelklasse der späten 1920er Jahre. Mit damals fortschrittlichem Vierzylindermotor, kurvigen Linien und verschiedenen Ausstattungsvarianten überzeugt dieses Modell Technikfans und Liebhaber seltener Klassiker gleichermaßen.

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Geschichte des Dodge Fast Four

Der Dodge Fast Four erschien im Juli 1927 als Weiterentwicklung der Serie 126 und wurde bis 1928 produziert. Ziel von Dodge Brothers war es, einen modernen Mittelklassewagen für den US-Markt zu schaffen. Das Modell galt als solide, robust und wurde vor allem für seine Zuverlässigkeit geschätzt. Die neue Karosserieform setzte mit runderen Linien und tiefer gelegter Bauweise gestalterische Akzente, die sich von den Vorgängern abhob. Zum Einführungspreis zwischen 850 und 950 US-Dollar bot der Fast Four neue Technik und bewährte Dodge-Qualität.

Modellgeschichte des Dodge Fast Four

Die Modellreihe umfasste mit der Serie 124, 128 und 129 drei Varianten, die sich insbesondere durch das Bremssystem unterschieden. Während der Fast Four Serie 128 noch Zweirad-Stahldruckbremsen nutzte, besaß der 129 bereits hydraulische Vierradbremsen. Der Fast Four löste die Serie 126 ab und wurde nach zwei Jahren vom Dodge Wayfarer abgelöst, der mit modernen Sechszylindermotoren den technischen Fortschritt weiterführte.

Besonderheiten des Dodge Fast Four

Auffällig am Fast Four waren die ab Werk erhältlichen Individualisierungen: Standard, Special und Deluxe Ausführungen. Das Fahrzeug verfügte über aufwendig gearbeitete Holzspeichenräder sowie innovativ gestaltete Kotflügel und eine markentypische rundliche Heckpartie. Zu den Extras zählten Kopflichtdimmer, Amperemeter, Tachometer und optionale Heizungen oder Motometer. Vertikale Haubenschlitze dienten als wirkungsvolle Belüftung. Besonders wertvoll: Die 108 Zoll Radstand spendeten komfortables Fahrverhalten.

Technische Daten des Dodge Fast Four

Sondermodelle und limitierte Editionen

Der Fast Four wurde in drei Ausstattungslinien angeboten: Standard, Special und Deluxe. Diese unterschieden sich durch verschiedene Komfort- und Ausstattungsdetails. Sondermodelle im klassischen Sinne, wie sie später üblich wurden, gab es jedoch in dieser Baureihe nicht.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Für den Dodge Fast Four typische Schwachstellen ergeben sich aus der Baujahr-bedingten Technik. Die damals übliche Holzkonstruktion der Speichenräder verlangt besondere Aufmerksamkeit: Feuchtigkeit und mangelnde Pflege verursachen hier schnell Schäden. Die Bremsanlage, speziell in der Serie 128 mit nur zwei Bremsen, zeigt im Vergleich zu modernen Systemen eine eingeschränkte Bremsleistung. Bei der Elektrik und bei Anbauteilen wie Anzeigen und Heizungen empfiehlt sich eine regelmäßige Inspektion, um Funktionalität und Authentizität zu erhalten.

Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe

Der Vierzylinder mit Flachkopf-Technik bringt das Fahrzeug angemessen und mit zeittypischer Laufruhe auf Tempo. Die Gangwechsel im Drei-Gang-Getriebe erfordern Gefühl und Erfahrung, belohnen jedoch mit direktem Antrieb. Die Hinterradaufhängung mittels Starrachse und Blattfedern sorgt für robustes Fahrgefühl. Fahrleistungen lagen, für damalige Verhältnisse, auf gutem Niveau. Besonders hervorzuheben: Die Serie 129 mit hydraulischen Bremsen bietet spürbar mehr Sicherheit. Die Serie 129 mit hydraulischer Vierradbremse gilt als besonders interessant für Sammler, da sie einen technischen Vorsprung gegenüber anderen Varianten bietet. Auch die Deluxe-Ausstattung sticht mit luxuriöseren Details hervor.

Exterieur, Interieur und Ausstattung

Die Karosserie des Fast Four ist ein Paradebeispiel für die amerikanische Formensprache der späten 20er Jahre: fließende Kotflügel, ein abgerundetes Heck und betonte A-Säulen. Holzspeichenräder galten damals als Gütezeichen. Der Innenraum überzeugt mit stimmigen Materialien, übersichtlicher Instrumentierung und durchdachtem Lenkrad-Design. Sonderausstattungen wie Motometer, Heizungen, Tachometer oder spezielle Lackierungen waren erhältlich und unterstreichen den Individualisierungsspielraum dieser Zeit.

Weitere relevante Besonderheiten

Durch die robuste Bauweise, einfache Mechanik und große Teileverfügbarkeit eignen sich Fast Four-Modelle auch heute noch als robuste Klassiker für Toureneinsätze und Oldtimerveranstaltungen. Die Modellvielfalt mit unterschiedlichen Serien erlaubt Rückschlüsse auf die technische Entwicklung der US-Mobilität der 1920er Jahre.

Zusammenfassung

Der Dodge Fast Four ist ein klarer Vertreter der US-amerikanischen Fahrzeugentwicklung der späten 1920er Jahre. Seine technische Ausstattung, kombiniert mit dem charakteristischen Design und der robusten Mechanik, macht den Fast Four zu einem authentischen Klassiker, der die Ära vor der Dominanz der Sechszylinder präzise widerspiegelt.