Dodge Diplomat Oldtimer kaufen
Der Dodge Diplomat gilt als typisches US-Mittelklassefahrzeug der späten 1970er und 1980er Jahre und besticht durch seine Langzeitproduktion, markant kantige Linienführung und robuste Technik. Besonders Polizeifahrzeuge und seltene deutsche Exporte heben das Modell von der Masse ab.
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Fahrzeug inserieren"Dodge Diplomat" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1982 | Dodge Diplomat
Auktion Cruise Control: Classic Cars, 25.10.2016, 1193
1982 | Dodge Diplomat
Fire Chief Police Feuerwehr Cop Mopar
1982 | Dodge Diplomat
Fire Chief Police Feuerwehr Cop Mopar
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Dodge Diplomat
Der Dodge Diplomat war von 1977 bis 1989 das Mittelklassemodell von Dodge und wurde auf der M-Plattform des Chrysler-Konzerns gefertigt. Als Reaktion auf die Ölkrise präsentierte Dodge mit dem Diplomat ein sparsameres Fahrzeug, das anfangs gemeinsam mit Modellen wie dem Chrysler LeBaron entwickelt wurde. Die unterschiedlichen Karosserievarianten – Limousine, Coupé und Kombi – spiegelten die Nachfrage amerikanischer Autofahrer wider. Auffällig waren Details wie die markante Frontgestaltung und der großzügige Innenraum, der sich besonders durch die überarbeitete C-Säule ab 1980 auszeichnete. In den USA wurde der Diplomat zum bevorzugten Einsatzfahrzeug von Polizei- und Regierungsbehörden und war besonders als langlebiges Dienstfahrzeug bekannt. Nach dem Produktionsende 1989 wurde er durch den Dodge Dynasty und Monaco abgelöst, mit denen Dodge endgültig in die Ära der Fronttriebler eintrat.
Modellgeschichte und Varianten
Die erste Serie des Dodge Diplomat wurde von 1977 bis 1979 angeboten und war neben der Limousine auch als Coupé und Kombi erhältlich. Technisch teilte er sich die Bauteile mit dem Chrysler LeBaron. In den Folgejahren entwickelte sich der Diplomat weiter: Ab 1980 präsentierte Dodge eine modernisierte Karosserie mit steiler stehender C-Säule und erweiterter Kopffreiheit. Das Coupé erhielt einen kürzeren Radstand und markante Kotflügel. Die Kombiversion blieb zunächst erhalten, verschwand aber 1982 aus dem Programm, sodass ab diesem Jahr ausschließlich die viertürige Limousine angeboten wurde. Mit der Einführung der dritten Generation ab 1985 konzentrierte sich Dodge auf eine markantere Front, die sich stark am Chrysler Fifth Avenue orientierte. Im nord- und südamerikanischen Raum fanden unter anderem der Dodge Dart (Mexiko) und der Dodge Coronet (Kolumbien) als Varianten des Diplomats Verwendung.
Besonderheiten des Dodge Diplomat
Der Dodge Diplomat ist als einziges Dodge-Modell von 1977 bis 1989 ununterbrochen als klassischer Hecktriebler in der Mittelklasse geblieben und wurde so zum robusten Arbeitstier im Alltag. Besonders die Polizeiversion (Police Package) sticht durch ihre verstärkte Motorisierung, spezielle Ausstattungspakete und das 727 Heavy Duty Automatikgetriebe hervor. Originale mit Werksfunk, Warnbeleuchtung und Sirene sind Zeugen seiner Rolle als Dienstwagen bei US-Behörden. Die relative Seltenheit auf dem deutschen Markt macht ihn für hiesige Enthusiasten besonders attraktiv.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerversionen
Eine spezielle Rolle nehmen die Polizeiversionen (Police Package) ein, die mit verstärkter Bremsanlage, Hochleistungsmotoren (z. B. 360er Zylinderköpfe) und Werksausrüstung wie Funk, Warnlichte und Sirene ausgeliefert wurden. Ebenfalls erwähnenswert ist der 1984 eingeführte Diplomat SE mit hochwertigerer Innenausstattung und exklusiven Zierleisten.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Der Dodge Diplomat überzeugt durch seine robuste Fahrwerksauslegung, den klassischen Hinterradantrieb und eine breite Motorenpalette. Der 318er V8-Motor ist bekannt für seine Laufruhe und Zuverlässigkeit. Die automatische Dreigang-Getriebeausführung (727 TorqueFlite) ist langlebig und bewährt – besonders in Polizeifahrzeugen und anderen Beanspruchungsvarianten. Das Fahrverhalten ist typisch amerikanisch: komfortabel, mit deutlichen Karosseriebewegungen und geräumigem Innenraum. Die Polizei- und Exekutiv-Modelle bieten durch optimierte Brems- und Fahrwerkskomponenten zusätzliche Reserven im Alltag. - Diplomat Police Package: Leistungsstärkere Motorisierung, verstärkte Fahrwerks- und Bremskomponenten, Werksausstattung für Behörden.
- Diplomat SE (ab 1984): Hochwertige Innenausstattung, veredelte Zierleisten und selten am Markt.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Gestaltet mit dem klaren, kantigen Stil der späten 1970er und 1980er Jahre, punktet der Diplomat durch großzügige Platzverhältnisse im Innenraum, insbesondere nach dem Facelift 1980 mit verbesserter Kopffreiheit im Fond. Das Interieur lässt sich mit optionalen Sonderausstattungen wie elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage und Schiebe- oder Vinyldach individualisieren, gerade die SE-Modelle zeichnen sich durch hochwertigere Stoff- oder Lederausstattungen sowie Zierleisten aus. Die Exekutivmodelle verfügten über Dienstwagen-typisches Zubehör – von Funksystem bis Warnsignal. Außen besticht der Diplomat durch eine ausgeprägte, klassische Frontpartie, breite C-Säule und funktionale Details wie große Stoßfänger.
Weitere interessante Aspekte
In den USA und Kanada trat der Diplomat als Polizeifahrzeug, Behördenfahrzeug sowie als Taxis auf und genoss einen Ruf für Zuverlässigkeit. In Deutschland findet man vor allem importierte Fahrzeuge, die meist gut dokumentiert sind und aufgrund ihrer Seltenheit auffallen. Die Möglichkeit der Oldtimerzulassung steigert seine Attraktivität bei Fans amerikanischer Young- und Oldtimer.
Zusammenfassung
Der Dodge Diplomat verkörpert die robuste, unkomplizierte US-Mittelklasse der späten 1970er und 1980er Jahre. Seine Besonderheit liegt in langlebiger Technik, markanten Designmerkmalen und spezieller Dienstwageneignung. Auf dem deutschen Markt bleibt er eine Rarität mit authentischem US-Charakter, besonders gefragt als ausgebautes Polizeifahrzeug oder gepflegte Limousine aus Sammlerhand.