Chrysler Cordoba Oldtimer kaufen
Der Chrysler Cordoba vereint amerikanischen Fahrkomfort mit charakteristischem Coupé-Design der späten 1970er und frühen 1980er Jahre. Das Modell steht für Komfort, großzügige Ausmaße und klassische V8- und Reihensechszylinder-Motoren. Besonders interessant für Liebhaber US-amerikanischer Oberklassefahrzeuge: Die Cordoba ist der Inbegriff einer Ära kraftvoller, luxuriöser Coupés aus Detroit.
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Fahrzeug inserieren"Chrysler Cordoba" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Chrysler Cordoba" machen.
1977 | Chrysler Cordoba
1977 | Chrysler Cordoba
1975 | Chrysler Cordoba
FIVA Pass, Schweizer Fahrzeug
1976 | Chrysler Cordoba
Cordoba Coupé, 400cui, Originalz., Tüv/H-Gut.
1976 | Chrysler Cordoba
Cordoba Coupé, 318cui, Originalzustand,
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Chrysler Cordoba
Der Chrysler Cordoba wurde von 1975 bis 1983 gebaut und war das erste nicht-"Full Size"-Modell von Chrysler, das gezielt die obere Mittelklasse ansprach. Entwickelt, um direkte Konkurrenz zu Modellen wie dem Ford Elite und Chevrolet Monte Carlo zu bieten, präsentierte sich der Cordoba als luxuriöses, aber dennoch kraftvolles Coupé. In der ersten Serie (1975-1979) setzte man auf den B-Body, wie er etwa auch im Plymouth Satellite oder Dodge Coronet verwendet wurde. Die Gestaltung orientierte sich klar an amerikanischen Vorlieben: langer Radstand, großzügiger Innenraum und V8-Power. In den frühen 1980ern wurde der Cordoba nach einem umfangreichen Facelift auf die leichtere J-Plattform gesetzt und technisch sowie optisch optimiert. 1983 endete die Produktion zugunsten kompakterer Modelle.
Modellgeschichte und Generationen
Die erste Cordoba-Generation entstand zwischen 1975 und 1979 und erreichte mit rund 700.000 produzierten Fahrzeugen eine hohe Verbreitung. Chrysler bot leistungsstarke V8-Motoren mit diversen Hubräumen (5,2 l, 5,9 l, 6,6 l) an, passend zum damaligen Zeitgeist kräftiger amerikanischer Coupés. Die zweite Generation (1980–1983) kam mit deutlicheren Anpassungen: Die Karosserie wurde kompakter, Chassis und Gewicht reduziert, und ein neuer 3,7-l-Reihensechszylinder wurde Standard. Dennoch blieb ein V8 als Option im Programm. Die zweite Serie war mit etwa 95.000 gebauten Einheiten weniger verbreitet.
Besonderheiten und Statistik
Der Chrysler Cordoba nahm für die Marke eine Ausnahmerolle ein: Als erstes Chrysler-Modell unterhalb der klassischen "Full Size"-Kategorie war er ein Vorreiter im Segment großer, komfortabler Coupés mit sportlichem Einschlag. Auffällig waren der Wechsel der Plattformen (B- und J-Body), die durchdachte Motorenauswahl und das Augenmerk auf luxuriöse Ausstattung und Fahrkomfort. Die Cordoba wurde in den USA häufig auch als Dodge Charger SE bzw. Dodge Mirada vermarktet.
Technische Daten
Sondermodelle und limitierte Ausführungen
Sondermodelle sind für die Cordoba hauptsächlich durch die Zusammenarbeit mit Dodge entstanden: Die Varianten Dodge Charger SE (1975–1979) und Dodge Mirada (1980–1983) weisen leichte optische und technische Unterschiede auf. Chrysler selbst verzichtete auf klassische Sondereditionen im europäischen Sinne, setzte aber auf vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten ab Werk wie Vinyl-Dach, spezielle Zierleisten und Farbkombinationen.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Wie bei US-amerikanischen Oberklassemodellen jener Zeit üblich, können Rost an den Karosserieteilen, insbesondere an Schweller und Radläufen, sowie Verschleiß an Fahrwerk und Lenkung auftreten. Die komplexere Elektrik der luxuriös ausgestatteten Cordoba verlangt Aufmerksamkeit bei Stand- und Kontrollleuchten. V8-Motoren sind grundsätzlich robust, profitieren aber von regelmäßigen Ölwechseln und Wartungen. Ersatzteillage ist insbesondere für die zweite Generation mittelfristig gesichert, viele Teile werden durch US-Teilehändler abgedeckt.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Die erste Cordoba-Serie überzeugt mit sattem V8-Sound und souveränem Durchzug. Die Fahrwerksabstimmung ist amerikanisch-komfortabel, mit weicher Federung und großem Geradeauslauf – perfekt für entspanntes Cruisen, weniger geeignet für sportliche Kurvenfahrten. Die zweite Serie punktet durch den leichteren Aufbau und den sparsameren Reihensechszylinder, bietet aber weiterhin adäquate Fahrleistungen durch optionale V8. Das 3-Gang-Getriebe unterstreicht den klassischen US-Charakter. - 1977 Chrysler Cordoba 5,9 l V8: Bekannt für sein sattes Drehmoment und klassischen US-Fahrkomfort
- 1981 Cordoba mit Reihensechszylinder: Sorgt für geringeren Verbrauch und bessere Handhabbarkeit im Alltag
Innenraum, Komfort und Design
Optisch dominiert bei der ersten Generation die klassische US-Coupé-Linie mit langer Motorhaube, kurzem Heckdeckel und markanten Doppelrundscheinwerfern. Die späten Modelle der zweiten Generation setzen auf betonte Kanten und kompaktere Proportionen. Besonders beliebt waren Leder- und Veloursausstattungen, Vinyl-Dächer sowie reichlich Chromdekor am Exterieur. Spezialfarben und individuelle Zierleisten ermöglichten hohe Individualisierung. Die Cordoba bot Komfort-Features wie Klimaautomatik, elektrischen Fensterhebern und optionale Soundsysteme – alles auf das Bedürfnis nach luxuriösem Cruising ausgelegt.
Weitere Besonderheiten
Abseits klassischer Sonderausstattungen stand für Cordoba-Käufer die Möglichkeit zur Personalisierung im Vordergrund: Diverse Farbkombinationen, Innenausstattungen und Zubehörvarianten machten nahezu jedes Fahrzeug einzigartig. Die Cordoba wurde zeitweise parallel als Dodge Charger SE und Dodge Mirada geführt und eröffnete viele technische und optische Optionen für US-Car-Fans.
Zusammenfassung
Die Chrysler Cordoba ist ein typisches Produkt der amerikanischen Autoindustrie zwischen 1975 und 1983: Sie kombiniert eindrucksvolle Motorisierung, üppige Abmessungen und luxuriöse Ausstattungsoptionen. Mit hoher Individualisierbarkeit und kräftigen Motoren ist sie ideal für Anhänger klassischer US-Coupés — und in der Szene ebenso anerkannt wie unter Liebhabern von US-Technik und Komfort. Die Cordoba prägt mit ihrer Eigenständigkeit das Segment der klassischen amerikanischen Coupés und gehört auf dem Oldtimermarkt zu den spannendsten Chrysler-Modellen ihrer Zeit.