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Cadillac Serie 75 Oldtimer kaufen

Die Cadillac Serie 75 steht als Inbegriff amerikanischer Luxuslimousinen und Repräsentationsfahrzeuge für über fünfzig Jahre Cadillac-Geschichte. Von 1936 bis 1987 gebaut, beeindruckte die Serie 75 stets mit außergewöhnlichen Dimensionen, besonders luxuriöser Ausstattung und innovativer Technik für ihre Zeit. Die Vielfalt reicht von siebensitzigen Limousinen über seltene Cabriolets bis hin zu spezialisierten Aufbauten wie Leichenwagen – häufig im Dienste von Staat, Königsfamilien oder bedeutenden Unternehmen.

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"Cadillac Serie 75" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/11 von Cadillac 75 Fleetwood (1962)

1962 | Cadillac 75 Fleetwood

Lot 8 Cadillac Fleetwood (1962). Schätzpreis CHF 4'000 bis CHF 5'500

Preis auf Anfragevor 3 Monaten
🇨🇭
Händler
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Bild 1/19 von Cadillac 75 Fleetwood (1958)

1958 | Cadillac 75 Fleetwood

Cadillac Fleetwood  Sedan - 1958

€ 49.950vor 3 Monaten
🇳🇱
Händler
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Bild 1/100 von Cadillac 75 Fleetwood Imperial (1959)

1959 | Cadillac 75 Fleetwood Imperial

Die genau Bezeichnung lautet "1959 Cadillac Fleetwood Serie 75 LIMOUSINE" - "Body-Style59 - 6733"

€ 88.500vor 5 Monaten
🇦🇹
Privat
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Bild 1/7 von Cadillac 75 Fleetwood Custom (1960)

1960 | Cadillac 75 Fleetwood Custom

Cadillac - Fleetwood 75 Limousine - 1960

Preis auf Anfrageletztes Jahr
🇳🇱
Händler
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Bild 1/59 von Cadillac 75 Fleetwood (1948)

1948 | Cadillac 75 Fleetwood

Riesige Limousine, Präsidentenfahrzeug, nur 225 Stück gebaut.

€ 55.000letztes Jahr
🇩🇪
Privat
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Bild 1/16 von Cadillac 75 Fleetwood (1958)

1958 | Cadillac 75 Fleetwood

Cadillac limo-58

€ 45.000vor 2 Jahren
🇸🇪
Privat
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Bild 1/50 von Cadillac 75 Fleetwood Convertible (1937)

1937 | Cadillac 75 Fleetwood Convertible

1937 Cadillac Series 75 Five-Passenger Convertible Sedan by Fleetwood

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/9 von Cadillac 75 Fleetwood (1965)

1965 | Cadillac 75 Fleetwood

€ 22.000vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/9 von Cadillac 75 Fleetwood (1963)

1963 | Cadillac 75 Fleetwood

€ 26.000vor 4 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/8 von Cadillac 75 Fleetwood (1966)

1966 | Cadillac 75 Fleetwood

Epic Limo in Great Condition - Fabulous

€ 4.548vor 4 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/9 von Cadillac 75 Fleetwood (1963)

1963 | Cadillac 75 Fleetwood

€ 26.000vor 4 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/8 von Cadillac 75 Fleetwood (1973)

1973 | Cadillac 75 Fleetwood

€ 5.000vor 4 Jahren
🇳🇱
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Einleitung und Geschichte der Cadillac Serie 75

Die Cadillac Serie 75 wurde 1936 als Spitzensegment im Cadillac-Modellprogramm eingeführt und war über Jahrzehnte hinweg bevorzugtes Fahrzeug für Staatsoberhäupter, Diplomaten und Unternehmer. Die Serie 75 zeichnete sich gegenüber anderen Cadillac-Serien (wie der 70 oder 60) durch einen nochmals verlängerten Radstand, gehobene Ausstattung und gewaltige Karosserielängen von zum Teil fast sechs Metern aus. In den Vorkriegsjahren bis 1942 erlangten diese Fahrzeuge Status als Staatskarossen und Repräsentationslimousinen. Die zivile Produktion wurde 1942 kriegsbedingt unterbrochen, bevor ab 1946 erneut hochwertige Limousinen für höchsten Komfort entstanden. Von den ersten Modellen mit V8-Graugussmotor (135–150 PS, je nach Baujahr) bis zu den überarbeiteten Nachkriegsvarianten mit noch leistungsstärkeren Motoren war die Serie 75 stets Cadillac-Technologiespitze. Produktionszahlen waren immer exklusiv: Im Jahr 1941 wurden beispielweise nur 98 Einheiten gefertigt. Die letzte Bauphase ab 1977 läutete eine Ära leichterer Konstruktionen ein, ehe die Modellreihe 1987 als Fleetwood Limousine eingestellt wurde.

Modellgeschichte der Cadillac Serie 75

Die Serie 75 ist eng verwandt mit den Schwestermodellen Series 70, 72, 67, wobei diese teils kürzere oder längere Radstände aufweisen. Zu den Karosserieversionen gehörten Limousine, Sedan, viertürige Cabriolets, Coupés und als besondere Basis dienten die Commercial Chassis für Spezialaufbauten wie Leichenwagen und Staatskarossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Serie 75 die Flaggschiffbaureihe mit Fokus auf Komfort, geräumigen Fond und besonderen Ausstattungsdetails. Mit Einführung moderner OHV-V8-Motoren 1949 (5,4 Liter, 160 PS, später bis zu 310 PS) wurde das Modell technisch weiterentwickelt. Ab 1977 erfolgte eine Verkleinerung zugunsten geringeren Gewichts und Verbrauchs, bis die Serie 1987 von Cadillac eingestellt und nicht mehr direkt ersetzt wurde.

Besonderheiten der Cadillac Serie 75

Markant für die Cadillac Serie 75 sind ihre ausgeprägten Dimensionen, das hohe Leergewicht (je nach Jahrgang bis über 2.800 kg) und die großzügig gestalteten Innenräume für bis zu sieben Personen – meist mit einer elektrisch bedienbaren Trennscheibe zum Chauffeur und Luxusausstattungen wie getrennte Fond-Klimasteuerung. Besonders selten: bestimmte Farbtöne wie „Dunstan Blue Metallic“, spezielle Karosseriemerkmale wie keine B-Säule (bei Leichenwagen von Superior Coach) oder bei Limousinen mit nur rund 690 Stk. (Baujahr 1959). Spezialaufbauten – teils durch namhafte Karosseriebauer – waren für Bestattungsfahrzeuge, Staatslimousinen oder andere repräsentative Pflichten vorgesehen. Die Serie 75 war in den USA drei- bis sechsmal teurer als Standard-Modelle ihrer Epoche und bekam serienmäßig verstärkte Fahrwerks- und Achskomponenten wegen des hohen Gewichts.

Technische Daten der Cadillac Serie 75

Sondermodelle und Sammlerstücke der Cadillac Serie 75

Sondermodelle sind etwa die 1959 Fleetwood Series 75 Limousine mit elektrisch bedienbarer Trennscheibe, dem seltenen Farbton „Dunstan Blue Metallic“, sowie Sonderaufbauten durch Superior Coach für Leichenwagen („Commercial Chassis“ ohne B-Säule). Geringe Produktionszahlen wie 690 Limousinen 1959 oder nur 98 Fahrzeuge im Baujahr 1941 unterstreichen die Exklusivität. Zudem diente die Serie als Basis für spezielle Staatslimousinen und Fahrzeuge für Royals, etwa die „Queen’s Limousine“.

Schwachstellen und bekannte Probleme der Cadillac Serie 75

Für die Serie 75 existieren keine spezifisch dokumentierten Schwachstellen aus den vorliegenden Informationen. Grundsätzlich sind bei so groß dimensionierten und schwergewichtigen Limousinen die üblichen kontrollintensiven Bereiche Karosserie, Fahrwerk und Elektrik im Blick zu behalten. Hochwertige Restaurierungen betreffen vor allem die aufwändige Innenausstattung und Mechanik, speziell bei seltener Sonderausstattung oder spezialisierten Aufbauten.

Motor, Fahrverhalten und Technik der Cadillac Serie 75

Die Serie 75 verfügt ab Werk über stattliche V8-Motorisierungen, beginnend mit stehenden Ventilen im Grauguss-V8 (Vorkrieg), nach 1949 durchzugsstarke OHV-Motoren bis 310 PS und 6,4 l Hubraum (späte 1950er). Die Limousinen sind für Komfort und Laufruhe konzipiert, bieten sanft arbeitende Getriebe (meist Lenkradschaltung) und wurden besonders auf Belastbarkeit der Fahrwerkskomponenten optimiert. Wegen des hohen Eigengewichts ist die Straßenlage souverän, bleibt allerdings stets auf den Komfort- und nicht den Sportaspekt ausgerichtet. Dank der technischen Auslegung konnten auch anspruchsvolle Sonderausbauten (z. B. Leichenwagen) realisiert werden. Interessant für Sammler sind z. B. die 1959 Cadillac Fleetwood Series 75 Limousine (Body-Style 59 – 6733) mit elektrischem Trennfenster und exklusiver Farbgebung sowie Commercial Chassis für Sonderaufbauten durch Spezialfirmen wie Superior Coach.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Design der Serie 75 spiegelt den amerikanischen Anspruch an Luxus und Größe wider: Monumentale Karosserien mit ausladender Verglasung, markante Designelemente wie die typische „V“-Leiste auf der Motorhaube, Chromzierrat und teils geteilte Fensterflächen. Der Innenraum bietet hochwertigen Komfort: Leder vorne, oft Velours oder feiner Stoff hinten, großzügige Sitzanordnung für sieben Personen mit zusätzlichen Klappsitzen und abgetrenntem Chauffeurabteil – in der Regel durch ein elektrisches Glasfenster zum Fond. Highlights sind elektrische Fensterheber, getrennte Fond-Klimaanlagen, spezielle Ausstattungen in seltenen Farben (z. B. ausschließlich „Dunstan Blue Metallic“ 1959). Zubehör wie vollwertiges Ersatzrad im Kofferraum und Ausstattungspakete für gehobene Ansprüche waren serienmäßig.

Weitere interessante Aspekte

Die Serie 75 diente in vielen Fällen als Repräsentations- oder Staatswagen und wurde von europäischen und amerikanischen Karosseriefirmen für besondere Aufgaben angepasst. Viele Überlebende dieser Baureihe besitzen heute eine stärker dokumentierte Provenienz, „matching numbers“ und werden häufig in Museen oder auf historischen Veranstaltungen gezeigt. Exporte nach Europa lassen sich v. a. über spezielle Handelswege ab den 1950er-Jahren nachverfolgen.

Zusammenfassung zur Cadillac Serie 75

Die Cadillac Serie 75 ist das Paradebeispiel für US-Luxuslimousinen und repräsentative Großfahrzeuge vom späten Vorkrieg bis in die 1980er-Jahre. Sie besticht nicht nur durch ihre stattlichen Dimensionen, sondern vor allem durch technische Weiterentwicklungen, seltene Sondermodelle und ein herausragendes Komfortniveau. Hohe Exklusivität, besondere Karosserievarianten und luxuriöse Innenausstattungen machen die Serie 75 zu einem außergewöhnlichen Oldtimer – gefragt sowohl unter Liebhabern amerikanischer Automobilgeschichte als auch bei Spezialisten für seltene Sammlerfahrzeuge.