- Automobil
- Volkswagen
- Volkswagen Transporter (78 Angebote)
Volkswagen Transporter Oldtimer kaufen
Der Volkswagen Transporter – in Deutschland besser bekannt als Bulli – prägt seit 1950 das Bild von vielseitigen Kleinbussen und Transportern. Die Vielfalt reicht vom Kartonwagen bis zum luxuriösen Samba-Bus. Besonders frühe Baureihen wie T1 bis T3 sind begehrt und stehen für Zuverlässigkeit, kluge Technik und legendären Nutzwert.
Suchergebnisse

1964 | Volkswagen T1 Kastenwagen
Volkswagen T1 Panel Split Window – 1964


1978 | Volkswagen T2c Kombi
Volkswagen T2 Westfalia | 1978 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 20500 EUR

1979 | Volkswagen T2c Kombi
Volkswagen T2 | 1979 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 12500 EUR

1974 | Volkswagen T2b Kombi
Das oldstyle Vanlife

1978 | Volkswagen T2 Brasil Camper
1978 Volkswagen T2 Camper


1973 | Volkswagen T2b Camper
Volkswagen Type 2 day van - auto

1975 | Volkswagen T2b Westfalia
Older restoration - £ thousands spent

1990 | Volkswagen T3 Multivan 1.6 TD
VW T3 Multivan Westfalia mit Aufstelldach und tolle Blechsubstanz!

1970 | Volkswagen T2a Kleinbus
IL BULLI SECONDA GENERAZIONE!

1971 | Volkswagen T1 Westfalia 1.2
Volkswagen T2 Bay Westfalia | 1971 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 16500 EUR

1958 | Volkswagen T1 Kombi
Volkswagen T1 Splitscreen Combi "Microbus" PRICE REDUCTION! Restored and rebuilt condition, Older restoration with more than just good maintenance, An 11-window second series of the Type 1, A European (Dutch) restoration undertaken by an enthusiast, Vibrant color combination of white over amethyst, Fabulous classic for the whole family,

1963 | Volkswagen T1 Brasil 1.6
Volkswagen T1 Split Screen | 1963 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 20500 EUR

1987 | Volkswagen T3 Caravelle GL 1.9
2. Hand - nur 62370 Kilometer gelaufen
Geschichte des Volkswagen Transporters
Die Entstehung des VW Transporters geht auf das Jahr 1947 zurück, als Ben Pon, ein niederländischer Importeur, die Idee für einen kompakten, vielseitigen Lieferwagen hatte. Aufgrund der Vorschläge von Pon entwickelte Alfred Haesner den ersten Prototypen, einen Kleintransporter auf Käfer-Basis. Ab März 1950 lief die Serienproduktion des VW Typ 2 – besser bekannt als Bulli – zunächst in Wolfsburg, ab 1956 in Hannover. Als echter Alleskönner war der Bulli als Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen, Doppelkabine, Krankenwagen, Verkaufswagen und Campingbus (Westfalia) erhältlich. Während der T1 mit geteilter Frontscheibe (Splitscreen) zu einem Wahrzeichen der 1960er wurde, prägten T2 und T3 später Generationen. Die Modellgeschichte reicht von luftgekühlten Heckmotoren über die ersten wassergekühlten Dieselvarianten bis hin zu Allradantrieb (Syncro) und vielfältigen Karosserievarianten, die weltweit enormen Anklang fanden.
Modellgeschichte: Von T1 bis T4 und darüber hinaus
Die erste Generation, der T1, startete 1950 und wurde bis 1967 gebaut. Markenzeichen: geteilte Frontscheibe, luftgekühlter Boxermotor im Heck, hohe Vielseitigkeit. Ab 1967 folgte mit dem T2 eine Weiterentwicklung mit einteiliger gewölbter Frontscheibe, kräftigeren Motoren und verbessertem Fahrwerk. Zwischen 1979 und 1992 dominierte der T3 mit kantigem Design, erstmals serienmäßigen wassergekühlten Motoren und optionalem Allradantrieb (Syncro). Mit dem T4 (ab 1990) wechselte Volkswagen auf Frontmotor und Vorderradantrieb. Jede Generation brachte neue Varianten, Ausstattungen und Innovationen, seien es Westfalia-Camper, Multivan oder Sondermodelle. Bis heute werden die unterschiedlichen T-Modelle (bis T6) mit unterschiedlichen Karosserieformen und Motorkonzepten weltweit gebaut und genutzt.
Besonderheiten des VW Transporters
Der VW Transporter überzeugt mit einer Modellvielfalt, die kaum ein anderes Fahrzeug bietet: Breites Portfolio von Kastenwagen, Doppelkabinen und Verkaufsmodellen bis hin zu luxuriösen Samba- und Campingbussen. Der T1 Samba bietet bis zu 23 Fenster und Panoramaschiebedach. Westfalia-Camperausbauten („Berlin“, „Helsinki“, „Joker“) machten den Bulli zum beliebtesten Freizeit-Mobil. In den Statistikdaten wird der Typ 2 mit 49,8 % aller VW Transporter-Angebote überdurchschnittlich häufig inseriert. Nachgefragt werden besonders T1-Modelle mit 41,3 % Anteil an den Gesamtaufrufen. Auch Modellvarianten wie Typ 2 Brasil (3,5 % der Angebote, 3,9 % der Nachfragen) oder der seltene Typ SG haben bei Sammlern und Bastlern einen festen Platz.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammelfahrzeuge
Zu den begehrtesten Sonderausführungen zählt der T1 Samba ("Sunroof Deluxe") mit Panoramaschiebedach, viel Chrom und 23 Fenstern. Limitierte Serien wie der T3 Multivan "Limited Last Edition" (2.500 Stück), "Joker", "Atlantic" oder seltene Hochraum-Lieferwagen von Kemperink (Langversionen) gelten als Highlights. In Brasilien wurde der T2 bis 2013 gebaut, die letzten Exemplare als exklusive "Last Edition" (ca. 1.200 Stück) mit besonderer Innenausstattung.
Schwachstellen und typische Problemzonen
Modellabhängig zeigen klassische Transporter altersbedingt Rost an Schweller, Radläufen, Wagenboden und Rahmenverstärkungen. Mechanisch sind die luftgekühlten Boxer robust, sollten aber regelmäßig auf Undichtheiten und Überhitzung geprüft werden. Insbesondere die Kühl-/Heizsysteme (bei Wasserboxer im T3) und Achs- bzw. Traggliedlager müssen geprüft und gewartet werden. Beim Allrad Syncro können Antriebswellen, Lager und Sperrdifferenziale verschleißen. Die Verfügbarkeit vieler Teile sowie ein großes Restaurations-Know-How machen Wartung und Instandhaltung leichter als bei vielen Exoten.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Die VW Transporter-Modelle weisen eine breite Palette von Motorisierungen auf: Boxermotoren (luftgekühlt/wassergekühlt, Benzin und Diesel) von 25 PS bis über 100 PS. Das klassische Fahrverhalten ist geprägt von Heckmotor und Heckantrieb (T1 bis T3), wobei die Beladung das Handling stark beeinflussen kann. Der T3 Syncro hebt sich durch zuschalt- oder permanenten Allradantrieb ab und bietet mehr Traktion im Gelände. Schaltgetriebe (meist 4- oder 5-Gang), optional Automatik ab T2/T3. Charakteristisch ist das stabile aber entspannte Fahrgefühl, insbesondere im Campingbus mit voll beladenem Innenraum. Hervorzuheben sind:
- T1 Samba: Exklusiv, aufwendig ausgestattet, robust – bis 25/44 PS.
- T2 Westfalia Camper: Variantenreich, beliebt wegen Campingausstattung und kräftigeren Motoren (bis 70 PS).
- T3 Syncro: Erster VW-Bus mit Allrad, ab 1984, wassergekühlte Motoren, vielseitig.
- T3 Multivan und Caravelle Carat: Komfortabel, zahlreiche Extras und hohe Reisequalitäten.
Innenraum, Komfort und Designmerkmale
Der Transporter brachte mit jeder Generation Besonderheiten ins Design: T1 überzeugt mit charakteristischer V-Front und geteilten Fenstern. Der T2 bringt mehr Raum, größere Fenster, besser nutzbare Sitzbänke. Die Innenausstattungen reichen von nüchtern-funktional bis hochwertig im Samba (Polsterstoffe, Chrom, Deluxe-Dekore). Ab Werk oder über Westfalia bekam der Bulli zahlreiche Campingausbauten: Hubdächer, Liege-/Schlafbänke, Klapptische, Küchenelemente, Aufstell-Scheren, drehbare Sitze. Typische Farbvarianten: Zweifarblackierungen, Pastelltöne, krasse 1970er-Jahre-Farben. Zubehör und Ausstattungsdetails: Safarifenster, Markise, Zusatzheizung, Dachgepäckträger, Sonderleder, Chrompakete. Bekannte Sonderausstattungen wie Multiflexboard, Schienensystem, umklappbare Rückbänke, Vorhänge und Westfalia-Schrankmodule bieten noch heute praktische Features.
Weitere Besonderheiten und Fakten
Der Bulli war in zahllosen Filmauftritten zu sehen und wurde weltweit zum Symbol von Subkulturen, Abenteurern und Familien. In Brasilien wurde der "Kombi" mit abgewandelter Technik teils bis 2013 produziert. Selbst speziell verlängerte Varianten (Kemperink, Krankenwagen, Verkaufswagen) oder Oettinger-Umbauten (6-Zylinder-Wasserboxer, Fahrwerksoptimierung) haben heute Liebhaberkreise. Die Klassiker sind dank einfacher Technik und guter Ersatzteillage beliebt für Individualumbauten und Eigenrestaurierungen. H-Kennzeichen bringen steuerliche und praktische Vorteile für Oldtimerbesitzer in Deutschland.
Zusammenfassung
Der VW Transporter steht für technische Innovation, vielseitige Karosserieformen und seine bedeutende Rolle als Transportmittel für Generationen. Vom T1 Samba mit Panoramafenstern bis zum T3 Syncro mit Allradantrieb – dieser Kleinbus verbindet Nutzwert, Geschichte und Fahrspaß. Die hohe Nachfrage zeigt: Die klassischen Bullis bleiben feste Größen auf dem Oldtimer-Markt – besonders als Westfalia-Camper oder seltene Sondermodelle.














