1960 | Austin-Healey 3000 Mk I (BN7)

Interieurfarbe: blau
Kennzeichen: DL-48-05
Hersteller: Gallery Aaldering Arnhemsestraat 47 6971AP BRUMMEN, NL 0575564055 http://www.gallery-aaldering.com info@gallery-aaldering.com


*Austin Healey 3000 MK I: eine Ikone, von der man nie genug bekommt
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Der Austin Healey gilt seit seiner Einführung als einer der puristischsten britischen Sportwagen überhaupt. Und genau dieses Gefühl erwacht augenblicklich zum Leben, sobald man diesen Healey in seiner ikonischen Farbkombination sieht: Ice Blue über Old English White. Eine Kombination, die in der Klassikerwelt längst Kultstatus genießt und noch immer genauso viel Charme ausstrahlt wie in den 1960er-Jahren.

Dieser BN7 ist die seltener anzutreffende zweisitzige Variante und präsentiert sich in außergewöhnlich schöner Form. Es handelt sich nicht um einen Healey, der sein Dasein in einem Museum gefristet hat, sondern um ein Exemplar, das in den 1990er-Jahren liebevoll restauriert und überholt wurde – und seither genau so genutzt wurde, wie es sein sollte: fahren, erleben, genießen. Das Ergebnis? Ein technisch sehr gut dastehendes Fahrzeug mit einer Karosserie und einem Interieur, die jene feine, dezente Patina zeigen, die Kenner so schätzen. Das wunderschöne Leder der Sitze, die authentische Atmosphäre des Cockpits – alles an diesem 3000 wirkt gepflegt und sorgfältig behandelt.

Der Austin Healey 3000 war schon zu seiner Zeit ein Triumph aus Stil und Leistung, wie das Werk es damals treffend formulierte: „New power-plus performance and aerodynamic lines.“ Ein doppelter Erfolg für einen Sportwagen, der seither eine treue Fangemeinde aufgebaut hat. Unter der langen Motorhaube arbeitet der berühmte Reihensechszylinder: seidig, kräftig und mit jenem typischen Healey-Klang, den kein modernes Auto imitieren kann. Ergänzt durch den elektrischen Overdrive – damals eine begehrte Option – entsteht genau jenes mechanisch-charismatische Fahrerlebnis, das Autofahren zu etwas Magischem macht.

Was diesen BN7 darüber hinaus so besonders macht, ist die Art und Weise, wie das Gesamtpaket auf der Straße harmoniert. Das Ansprechverhalten des Motors, die direkte Lenkung, das Verhalten des Fahrwerks auf Kopfsteinpflaster, das hörbare Einrasten des Overdrive – all das sind Eindrücke, die nur ein Klassiker dieser Klasse bieten kann. Man spürt sofort, dass die Technik gepflegt wurde, dass der Wagen regelmäßig bewegt wurde und dass alle Systeme harmonisch zusammenspielen. Es ist der Typ Auto, mit dem man an einem Sonntagmorgen schlicht länger fährt als geplant – einfach, weil es zu schade wäre, ihn wieder abzustellen.

Natürlich fehlen die typischen Details nicht: die charakteristischen Speichenräder mit Knock-off-Muttern, die optionale Heizung für kühlere Tage und eine Karosserie, die noch immer jene eleganten, muskulösen Linien zeigt, für die die „Big Healeys“ berühmt wurden. Dieser Healey befindet sich in sehr schöner und gepflegter Gesamtverfassung – ein Driver’s Car pur sang, das dazu einlädt, aus der Garage herausgefahren zu werden, statt nur betrachtet zu werden.

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