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Trabant 500 Oldtimer kaufen

Der Trabant 500, auch als P 50 bekannt, ist ein Ost-Klassiker der Automobilgeschichte. Gebaut zwischen 1957 und 1962 bei VEB Sachsenring, steht er für DDR-Ingenieurskunst und Pragmatismus. Das Leichtfahrzeug zu erschwinglichen Preisen, mit typischer Duroplast-Karosserie und 500-cm³-Zweizylindermotor, begeistert Sammler mit originaler DDR-Historie und markantem Design. Entdecken Sie, warum der Trabant 500 mehr als nur ein Sammelobjekt ist.

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Bild 1/36 von Trabant 500 (1959)

1959 | Trabant 500

Trabant P50 

€ 1.500letztes Jahr
🇩🇪
Händler
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Bild 1/41 von Trabant 500 (1959)

1959 | Trabant 500

Trabant P50 

€ 6.000letztes Jahr
🇩🇪
Händler
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Bild 1/39 von Trabant 500 (1959)

1959 | Trabant 500

Trabant P50 

€ 1.200vor 2 Jahren
🇩🇪
Händler
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Bild 1/39 von Trabant 500 (1959)

1959 | Trabant 500

Trabant P50 

€ 2.500vor 3 Jahren
🇩🇪
Händler
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Bild 1/9 von Trabant 500 (1961)

1961 | Trabant 500

Originalzustand , Fahrbereit mit H.U. bis 07/ 2022

€ 4.995vor 4 Jahren
🇩🇪
Privat
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Bild 1/50 von Trabant 500 (1961)

1961 | Trabant 500

Trabant P50 P 50 / 1

€ 3.000vor 5 Jahren
🇩🇪
Händler
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Bild 1/30 von Trabant 500 (1962)

1962 | Trabant 500

Trabant P50

€ 8.500vor 5 Jahren
🇩🇪
Händler
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1961 | Trabant 500

€ 6.800vor 6 Jahren
🇩🇪
Privat
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Bild 1/10 von Trabant 500 (1960)

1960 | Trabant 500

Wiederinbetriebnahme Nach Dornröschenschlaf

€ 3.840vor 11 Jahren
🇩🇪
Privat

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Einleitung und Geschichte des Trabant 500

Der Trabant 500 war das erste Serienmodell der Trabant-Reihe des ostdeutschen Herstellers Sachsenring aus Zwickau. Produktionsstart war 1957 – zuerst unter der Bezeichnung AWZ P 50, ab 1958 als Trabant 500. Der Name leitet sich von seinem 500 cm³ Zweizylindermotor ab. Ziel der Entwickler war ein möglichst leichter, aber zugleich robuster Kleinwagen für die breite Bevölkerung. Die Karosserie setzte erstmals auf den verbrauchsarmen Kunststoff Duroplast, in Kombination mit Stahl—ein Novum in der deutschen Automobilproduktion der Nachkriegszeit. Zwischen 1958 und 1962 wurden exakt 131.450 Exemplare gefertigt, womit der Trabant 500 zu einem Symbol des ostdeutschen Alltagsverkehrs wurde und sich nachhaltig ins kollektive Gedächtnis eingegraben hat.

Modellgeschichte des Trabant 500

Die Entwicklung des Trabant 500 begann 1958 im Forschungs- und Entwicklungswerk Karl-Marx-Stadt. Zunächst wurde aus Erfahrungsmangel beim Werkstoff Duroplast ein größerer Stahlanteil verwendet. Der direkte Projektvorgänger war der AWZ P70 (1955–58), ein Zwischentyp, der Erfahrungen in der Großserienproduktion liefern sollte. Nach Fusion von AWZ und Sachsenring 1958 begann die reguläre Serienfertigung. Ab 1959 erhielt der Trabant 500 technische Upgrades, etwa den 20 PS „Z“-Motor und den neuen 28 HB 1-1 Vergaser. Sonderlackierungen wie Dreifarb- oder Zweifarbausführungen mit Chromleisten waren verfügbar. Der Nachfolger, der Trabant 600, übernahm die Karosserie weitgehend, setzte jedoch bereits auf weiterentwickelte Technik.

Besonderheiten des Trabant 500

Der Trabant 500 war eines der ersten Fahrzeuge der 1950er Jahre, das Frontantrieb und einen quer eingebauten Motor mit dem Getriebe kombinierte. Die Konstruktion mit Duroplast belegt einen pragmatischen Umgang mit Rohstoff-Knappheit der DDR. Typisch für Oldtimer dieses Modells sind die charakteristischen Zweifarb-Lackierungen, teils mit Chromleisten, sowie das geringe Leergewicht von rund 630 kg. Originalpapiere aus DDR-Zeiten sind oft Teil der Ausstattung. Besonders Oldtimer im Originalzustand sind begehrt. Fahrzeuge können restauriert oder als Sammlerobjekt genutzt werden. Die Ersatzteilversorgung wird als sehr gut beschrieben.

Technische Daten des Trabant 500

Sondermodelle und Sammlerfahrzeuge

Zum Baujahr 1959 kamen exklusive Lackierungen in limitierter Stückzahl hinzu: eine Dreifarblackierung und eine Zweifarblackierung mit Chromleisten, nur gegen Aufpreis erhältlich. Fahrzeuge aus diesen Editionen sind besonders selten und bei Sammlern gefragt, ebenso frühe Modelle mit original DDR-KFZ-Brief.

Schwachstellen und typische Probleme

Beim Trabant 500 sind vor allem Karosseriepartien wie Schweller und Trägergruppen bezüglich Rostentwicklung kritisch. Auch der Zustand der Bremsanlage sollte bei längeren Standzeiten geprüft werden, da Funktionsstörungen häufig auftreten. Regelmäßiger Gebrauch und Hohlraumversiegelung werden empfohlen, um Standschäden und Korrosion zu verhindern. Viele Fahrzeuge werden als Restaurationsobjekt angeboten, wobei stets auf Rostfreiheit und Originalsubstanz zu achten ist. Ersatzteile sind gut verfügbar, dennoch sollte auf Originalität besonders Wert gelegt werden.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Leistung

Der kleine Zweizylinder-Zweitakter liefert 20 PS, was dem Trabant 500 ein für seine Klasse dynamisches Fahrgefühl beschert. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 4-Gang-Handschaltgetriebe, das typisch mechanisch-präzise arbeitet. Dank Frontantrieb, niedrigem Gewicht und einfachem Fahrwerk spricht der Wagen direkt an und ist leicht zu manövrieren, auch in engen Stadtverhältnissen. Die Bremsen, noch nicht hydraulisch unterstützt, verlangen erhöhte Aufmerksamkeit. Moderate Endgeschwindigkeit und bescheidene Beschleunigung entsprechen den Standards eines Kleinwagens der fünfziger Jahre. Hervorzuheben sind Modelle mit der Bezeichnung P 50/1 sowie seltene Sonderlackierungen aus den späten Produktionsjahren.

Innenraum, Komfort und äußeres Design

Das Design stammt von den Werken in Zwickau und Karl-Marx-Stadt: Funktional, reduziert auf das Wesentliche, ohne dekorativen Schnickschnack. Die typische Duroplast-Karosserie ermöglichte neuartige Zweifarblacke, oftmals kombiniert mit zeittypischen Chromleisten. Original-Innenausstattungen sind schlicht, jedoch robust - meist sind die Sitze und Türverkleidungen aus strapazierfähigem Kunstleder gefertigt. Spezielle Ausstattungsdetails wie Anhängerkupplungen, optionale Einachsanhänger und Mopedkennzeichen ergänzen das Bild eines DDR-Alltagswagens. Im Originalzustand überzeugen vor allem die Einfachheit der Bedienung und die übersichtliche Armaturengestaltung.

Sonstige Besonderheiten

Viele Fahrzeuge sind mit historischen DDR-Kennzeichen, Oldtimerpapieren, oder sogar originaler, seltener Lackierung erhältlich. Restaurationsprojekte und Originalfahrzeuge mit lückenloser Historie werden bevorzugt gehandelt. Die Ersatzteilversorgung ist dank breitem Community-Netzwerk gesichert. Als Ausstellungsfahrzeug oder Eventauto ist der Trabant 500 auf Ostfahrzeug-Treffen oder im Oldtimermuseum stets ein Blickfang.

Zusammenfassung

Der Trabant 500 repräsentiert ostdeutsche Automobilgeschichte und steht für Innovation unter ökonomischen Zwängen wie kaum ein anderes Fahrzeug seiner Zeit. Mit seiner leichten Konstruktion, markanten Form und guten Ersatzteillage ist er sowohl begehrtes Sammlerstück als auch Basisfahrzeug für Restauratoren. Wer einen authentischen Oldtimer aus der DDR sucht, findet im Trabant 500 ein einzigartiges Zeugnis seiner Epoche.