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IMA Mini Oldtimer kaufen

Der IMA Mini Kombi bietet als seltene Portugal-Variante klassische Mini-Technik, kombiniert mit exklusiver Ausstattung und einzigartigen Designmerkmalen. Sportliches Fahrwerk, edle Ledersitze und durchdachte technische Updates machen ihn zum individuellen Klassiker für Kenner.

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Geschichte des IMA Mini

Der IMA Mini wurde in Portugal gefertigt und unterscheidet sich durch einige länderspezifische Besonderheiten von anderen britischen Minis. Die B-Säulen mit Positionsleuchten, ursprünglich entlehnt vom Rolls Royce Silvercloud, sind ein klares Erkennungsmerkmal. Als Kombiversion profitierte der Wagen mehrfach von portugiesischer Handwerkskunst und individueller Ausstattungsphilosophie. Der Einfluss des Coachbuilders Radford aus den 1960er- und 1970er-Jahren brachte hochwertige Details in die Serie, so etwa die markant im Grill platzierten Scheinwerfer. Im Laufe der Baujahre wurden Technik und Design gezielt modernisiert, oft deutlich über den britischen Serienstandard hinaus.

Modellgeschichte des IMA Mini

Der IMA Mini basiert technisch klar auf der berühmten Mini-Reihe von Austin/Morris, erhielt jedoch sowohl bei Karosserie als auch Ausstattung portugiesische Eigenheiten. Der Kombi gehörte zu den praktischeren Mini-Varianten, wobei der verlängerte Radstand ein ruhigeres Fahrverhalten ermöglichte. Im Serienmix war der IMA Mini stets Nischenmodell und erhielt seltene Sonderlösungen, wie etwa individuell gefertigte Holz- und Lederausstattung. Vorgänger waren die klassischen Mini-Kombis aus britischer Produktion, echte Nachfolger existieren mit dem Ende der IMA-Produktion nicht, weshalb jeder erhaltene IMA Mini eine automobile Rarität darstellt.

Besonderheiten des IMA Mini

Zu den prägnantesten Highlights beim portugiesischen Mini Kombi zählen die Positionsleuchten in den B-Säulen, das hochwertige Sportfahrwerk samt 10-Zoll-Scheibenbremsen vorn und Renn-Trommelbremsen hinten. Edelstahlbremsschläuche, erneuerte Bremsanlage und ein modernisiertes Fahrwerk schaffen eine seltene Verbindung zwischen klassischer Form und moderner Fahrtechnik. Besonderes Augenmerk verdienen die maßgefertigten Holzeinbauten (Ahorn) im Innenraum und die individuell konfigurierten Ledersitze, wie sie teilweise aus dem Jaguar XJS entlehnt wurden.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Vom IMA Mini Kombi sind Einzelstücke mit ausgefallener Innenausstattung bekannt, zum Beispiel aufwändig gefertigte Ledersitze, individuelle Schreinerarbeiten in Ahorn und eigens angepasste HiFi-Konzepte. Der Einfluss von Radford brachte exklusive Designs, die heute zu begehrten Unikaten unter Minikennern avancieren.

Schwachstellen und typische Probleme

Typische Schwachstellen entstehen durch aufwendige Sonderumbauten. Ersatzteilversorgung ist in Portugal und Großbritannien unproblematisch, spezielle Holz- und Lederdetails benötigen aber Expertise bei Instandhaltung und Restauration. Die hinteren Sitze bieten wenig Platz und sind kaum alltagstauglich. Die umfangreiche Zusatztechnik wie HiFi-Anlage und Zusatzlüfter erfordert präzise Wartung, um die Funktion langfristig sicherzustellen.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Durch den erneuerten Motor in Kombination mit Ölkühler und elektronischem Lüfter ergibt sich eine gesteigerte Langstreckentauglichkeit gegenüber vielen klassischen Mini-Varianten. Das Sportfahrwerk bietet durch einstellbare Komponenten und neue Stoßdämpfer ein für einen Mini ungewöhnlich ruhiges Fahrverhalten. Die Kombination aus 10-Zoll-Scheibenbremsen und Renn-Trommelbremsen bringt deutliche Vorteile bei der Verzögerung. Der verlängerte Radstand beeinflusst die Spurtreue und Laufruhe positiv. Der Mini IMA Kombi 1977 ist wegen des aufwendig restaureirdeten Fahrwerks und der umfangreichen Sonderausstattung ein Highlight unter den seltenen Kombis aus portugiesischer Hand. Besonders beliebte Spezifikationen sind Originalausstattung mit Radford-Details und vollrestaurierte Exemplare mit zeitgenössischer Innenausstattung.

Interieur, Komfort und Design

Innen überzeugt der IMA Mini durch individuell gefertigte Ledersitze, teilweise aus dem Jaguar XJS übernommen, mit eigens angepassten Sitzkonsolen. Das Armaturenbrett und Verkleidungsteile sind aus handgefertigtem Ahornholz gefertigt – ein seltener Luxus in dieser Fahrzeugklasse. Kunststoffplatten statt Pappen sorgen für erhöhte Langlebigkeit. Die HiFi-Anlage von Blaupunkt mit Subwoofer, Bluetooth und Freisprechanlage wurde unauffällig integriert und erfüllt moderne Ansprüche. Der verlängerte Radstand sorgt für großzügigere Platzverhältnisse in Front und einen merklich besseren Straßenkomfort, während die hinteren Plätze nur als Notlösung für Erwachsene taugen. Details wie die speziellen Grill-Scheinwerfer und die Positionsleuchten an den B-Säulen runden den individuellen Auftritt ab.

Weitere Besonderheiten

Mit H-Kennzeichen zugelassen, wird der IMA Mini steuerlich begünstigt und unterliegt bei den Versicherungskosten dem Oldtimerstatus. Die günstige Ersatzteilversorgung für Standardteile und die Robustheit der Karosserie bieten klare Vorteile im Alltag. Individualisierungen und Sonderausstattung machen die Fahrzeuge oft einzigartig, erfordern aber spezialisiertes Fachwissen für Wartung und Pflege.

Zusammenfassung

Der IMA Mini Kombi vereint seltene Portugal-Fertigung, einzigartige Handwerkslösungen und aufwendige Komfortausstattung. Besonderheiten wie die Radford-Designelemente, technische Modernisierungen und hochwertige Materialien im Innenraum machen ihn zu einer echten Alternative im klassischen Mini-Universum. Durch die solide Technik und die gute Ersatzteilsituation bleibt der Unterhalt erschwinglich, wobei Individualisierungen stets einen prüfenden Blick wert sind.