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Fuldamobil Typ S1 Oldtimer kaufen

Der Fuldamobil Typ S1 gehört zu den herausragenden Kleinstwagen der jungen Bundesrepublik und überzeugt durch seine innovative Technik und das markante Karosseriedesign der 1950er Jahre. Besonders gefragt bei Sammlern mit einem Faible für Mikrocars, bietet er echte Automobilgeschichte im Miniformat.

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Geschichte des Fuldamobil Typ S1

Der Fuldamobil Typ S1 entstand Anfang der 1950er Jahre als Antwort auf den wachsenden Bedarf nach erschwinglichen, sparsamen Fahrzeugen im Nachkriegsdeutschland. Entwickelt in Fulda, war die Besonderheit dieses Modells die ultraleichte Konstruktion kombiniert mit einem Motorrad-Einzylindermotor. Hersteller war die Nordwestdeutsche Fahrzeugbau GmbH, die damit eines der ersten dreirädrigen Kabinenfahrzeuge auf den Markt brachte. Das Fuldamobil traf damit den Zeitgeist: Mobil für viele Menschen, die erstmals einen Untersatz besaßen, der zwischen Motorrad und vollwertigem Automobil angesiedelt war.

Modellgeschichte des Fuldamobil Typ S1

Der Typ S1 war die erste Serienversion des Fuldamobils und prägt als Urtyp die Entwicklung der gesamten Modellfamilie. Die Basis lag in einem simplen Rohrrahmen, die Karosserie war meist aus Aluminium gefertigt, vereinzelt kamen auch Kunststoffteile zum Einsatz. Spätere Ausführungen und Expansionsmodelle führten zur Überarbeitung und Verbesserung im Detail, wobei der Typ S1 den Grundstein für alle Nachfolgemodelle wie den S2 und S3 legte. Vorgänger gab es keinen, da der Typ S1 das Debüt der Baureihe war.

Besonderheiten des Fuldamobil Typ S1

Das Besondere am Fuldamobil Typ S1 ist seine kompromisslose Orientierung auf Leichtbau und Kostenersparnis. Mit seinen drei Rädern, frontal angeordneter Fahrerkabine und dem geringen Leergewicht setzte er einen typischen Trend im Bereich der Mikrocars unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Zudem war das Fahrzeug äußerst wartungsarm und verbrauchsfreundlich – ein klarer Vorteil für die damalige Zielgruppe.

Laut unseren Statistiken nehmen alle Fahrzeuge mit dem Herstellerkode NWF 200 (Fuldamobil Typ S1) 100 % des Angebots und der Nachfrage innerhalb der Fuldamobil-Serie ein. Das bedeutet: Wer nach Fuldamobil Typ S1 sucht, findet ausschließlich diesen Typ und kein Konkurrenzmodell im Angebot.

Technische Daten des Fuldamobil Typ S1

Sondermodelle und Sammlerversionen

Vom Typ S1 sind keine offiziell limitierten Sondermodelle bekannt. Allerdings wurden je nach Baujahr und Lieferwerk leichte Karosserie- und Ausstattungsvariationen vorgenommen, etwa unterschiedliches Material oder minimale Designanpassungen im Innenraum.

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

Konkrete Schwachstellen sind für den Typ S1 nicht dokumentiert; typisch für die Ära sind jedoch Rostprobleme am Rahmen und an der Karosserie, insbesondere bei schlecht nachbehandelten Aluminiumteilen. Die einfache Mechanik macht Reparaturen zwar grundsätzlich unkompliziert, Ersatzteile sind jedoch rar und erfordern oft Eigeninitiative oder Kontakte zu spezialisierten Clubs und Liebhabern. Die Motoren gelten als standfest, sofern regelmäßige Wartung durchgeführt wurde.

Motor, Antrieb und Fahrverhalten

Der luftgekühlte Zweitaktmotor sorgt für einen charakteristischen Sound und ein direktes Ansprechverhalten. Die geringe Leistung passt zum Gewichtskonzept, das Fahrzeug ist für den städtischen Einsatz dimensioniert. Das Fahrverhalten ist dank tiefem Schwerpunkt und dreirädriger Fahrwerksauslegung eigenständig; Kurvenfahrten sollten mit Bedacht erfolgen. Die Bedienung erfordert aufgrund des sequenziellen Getriebes und der ungewohnten Pedalanordnung eine gewisse Eingewöhnung. Fuldamobil Typ S1 mit Sachs-Motor, ca. 200 cm³, 6,5 PS, 80 km/h, Dreiradtechnik.

Karosserie, Innenraum und Ausstattungsdetails

Die rundliche Stromlinienform und die abgeschnittene Heckpartie gelten als typische Design-Elemente des Fuldamobil Typ S1. Große Fensterausschnitte bieten eine gute Rundumsicht. Innen finden zwei Personen Platz auf einfachen Sitzen; Schalter und Armaturen sind funktional und schnörkellos gehalten. Sonderausstattungen waren ab Werk kaum erhältlich, viele Details wurden individuell oder durch spätere Besitzer ergänzt. Das Material der Karosserie wechselte zwischen Aluminium und Kunststoff, in seltenen Fällen wurden Sonderlackierungen ausgeführt, um sich von der Serie abzuheben.

Weitere wissenswerte Informationen

Da in den frühen 1950er Jahren zahlreiche Fuldamobil S1 exportiert wurden, finden sich auch in Skandinavien und Südamerika noch erhaltene Exemplare. Internationale Lizenzbauten machen den Typ S1 für Sammler weltweit interessant.

Zusammenfassung

Der Fuldamobil Typ S1 repräsentiert den Pioniergeist der jungen westdeutschen Fahrzeugindustrie. Mit seinem leichten, dreirädrigen Konzept steht er exemplarisch für den Mikrowagen-Trend der Nachkriegszeit. Wer ein Fuldamobil Typ S1 sucht oder verkaufen möchte, findet auf dem Markt ausschließlich diesen Typ innerhalb der Marke – das schlägt sich auch in 100 % Angebots- und Nachfrageanteil nieder. Ein technik-historisch hochspannendes Fahrzeug für Microcar-Enthusiasten.