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Buick Special Oldtimer kaufen

Der Buick Special steht wie kaum ein anderes US-Fahrzeug für den Übergang der amerikanischen Automobilgeschichte vom Vorkriegs- zum Nachkriegsdesign. Charakteristisch sind auffällige Two-Tone-Lackierungen, viel Chrom und leistungsstarke V8-Motoren. Als Limousine, Coupé oder Hardtop überzeugt der Special mit eindrucksvoller Straßenpräsenz und umfangreicher Ausstattung.

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Zoekresultaten

Bild 1/19 von Buick Special Serie 40 (1940)
1 / 19
€ 89.950
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Bild 1/50 von Buick Special Serie 40 (1939)
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Bild 1/45 von Buick 40 Special (1950)
1 / 45

1950 | Buick 40 Special

Buick Special "Jet Back" Sedanette

€ 49.900
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"Buick Special" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Buick Special" machen.

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Bild 1/18 von Buick Special V6 (1961)

1961 | Buick Special V6

€ 9.900vor 3 Monaten
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Bild 1/19 von Buick 40 Special (1955)

1955 | Buick 40 Special

Buick Special  2-door Sedan | Uitvoerig gerestaureerd | 1955

€ 79.950vor 3 Monaten
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Bild 1/52 von Buick Special Riviera Coupé (1958)

1958 | Buick Special Riviera Coupé

2 door pillarless hardtop coupe

€ 30.090vor 4 Monaten
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Bild 1/19 von Buick Special Serie 40 (1940)

1940 | Buick Special Serie 40

Buick  8 Cabriolet

€ 89.950vor 7 Monaten
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Bild 1/5 von Buick Special Serie 40 (1938)

1938 | Buick Special Serie 40

Buick - 46C Special Cabriolet - RHD - 1938

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Bild 1/5 von Buick Special Riviera Coupé (1955)

1955 | Buick Special Riviera Coupé

€ 26.000letztes Jahr
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Bild 1/35 von Buick Special Riviera Coupé (1955)

1955 | Buick Special Riviera Coupé

1955 Buick Century Riviera

Preis auf Anfrageletztes Jahr
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Bild 1/50 von Buick Special Serie 40 (1937)

1937 | Buick Special Serie 40

Buick-Coupé ''37

Preis auf Anfrageletztes Jahr
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Bild 1/31 von Buick Special Riviera Coupé (1958)

1958 | Buick Special Riviera Coupé

Buick CONVERTIBLE MATCHING NMBRS! DUTCH REGISTRATION!

€ 59.000vor 2 Jahren
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Geschichte des Buick Special

Der Buick Special wurde erstmals 1930 vorgestellt und entwickelte sich rasch zur festen Größe innerhalb des US-Modellportfolios von General Motors. In seiner Anfangszeit als Serie 40 bekannt, ersetzte er den Buick 116 und war von Beginn an als preisgünstiges Vollmodell konzipiert. Markante Designmerkmale wie die raketenförmigen Scheinwerfer und der steil gesetzte Kühlergrill verliehen ihm bereits in den 1930ern Eigenständigkeit. Die Nachkriegsjahre ab 1946 brachten schrittweise technische und stilistische Weiterentwicklungen, etwa verchromte Grillelemente, eine verbesserte Ponton-Karosserie und die Einführung von Panoramascheiben. Das Modell blieb über Dekaden ein Synonym für kraftvolle, großzügig dimensionierte US-Automobile — der Name „Special“ wurde erstmals ab 1936 offiziell verwendet und blieb bis 1969 im Programm. In den 1970er Jahren wurde der Name nochmals als Basismodell im Rahmen der Century/Regal-Baureihe genutzt.

Modellgeschichte

Die Baureihe startete als Serie 40, wurde ab Mitte der 1930er als Special geführt und immer wieder grundlegend weiterentwickelt. Nach dem Vorbild des Buick 116 positionierte sich der Special in der Buick-Familie klar als Einstiegsmodell. In den 1950er Jahren war die Modellreihe für leistungsstarke V8-Motoren, zweitürige Hardtops und attraktive Cabriolet-Varianten bekannt. 1961 erfolgte der Übergang zur Zwischengröße, ab 1975 diente „Special“ nur noch als Ausstattungsbezeichnung innerhalb der Century-Baureihe. Im deutschen Markt finden sich besonders viele Fahrzeuge aus den 1950er und 1960er Jahren.

Besonderheiten des Buick Special

Der Buick Special unterstreicht amerikanische Automobilkultur mit ausdrucksstarkem Design, Two-Tone-Lackierungen und umfangreicher Ausstattung: Viel Chrom, eindrucksvolle Grillgestaltung, auffällige Kotflügel und seltene Extras wie Continentalkit oder Faltdach machen viele Exemplare zum Blickfang. Technisch bieten zahlreiche Modelle kraftvolle V8-Motoren, das Dynaflow-Automatikgetriebe, Servolenkung, elektrische Sitze und originale Radios.

Die Angebotsstatistik zeigt, dass sich etwa 35 % der gelisteten Buick-Special-Fahrzeuge der Serie 40/46S zuordnen lassen, gefolgt von etwa 33 % Serie 40 (supply). Modellvarianten mit der Bezeichnung "Serie 40" sind mit knapp 40 % auch bei den Suchanfragen (demand) besonders gefragt, knapp dahinter Modelle der Serie 40/46S mit rund 38 %. Das Interesse konzentriert sich dabei deutlich auf diese Hauptbaureihen, einzelne Karosserie- und Ausbauvarianten ergänzen das Spektrum.

Technische Daten

Sondermodelle und gesuchte Varianten

Besonders hervorzuheben sind Varianten wie das rare Hardtop-Coupé, das legendäre Cabriolet oder der seltene Sport Phaeton von 1941 (nur 552 Stück). Im Laufe der Modellgeschichte wurden zudem Fireball V8-Ausführungen und spezielle Deluxe-Varianten mit exklusiver Ausstattung angeboten. Fahrzeuge mit Continentalkit, Faltdach oder originalen Clubzulassungen stechen als gesuchte Raritäten hervor.

Schwachstellen und Wartung

Der Buick Special gilt grundsätzlich als solide konstruiert mit rostresistenter Blechsubstanz, insbesondere bei gepflegten US-Fahrzeugen. Ersatzteile sind dank internationaler Community und guter Dokumentation vergleichsweise gut zu beschaffen. Typische Schwachstellen hängen von Baujahr und Karosserieform ab — Chromteile verlangen regelmäßige Pflege, elektrische Fensterheber und Sitze sind wartungsintensiv. Dichtungen sowie Originalelektrik können altersbedingt Probleme verursachen. Wichtig sind stets prüfbare Historie und dokumentierter Wartungsstand.

Motorisierung, Getriebe & Fahrverhalten

Ob Reihenachtzylinder oder V8-Fireball – der Buick Special bietet souveräne Motorisierung für US-Verhältnisse. Das charakteristische Dynaflow-Automatikgetriebe sorgt für sanfte Gangwechsel, die Servolenkung erleichtert das Handling. Viele Specials meistern auch längere Strecken im Alltag, sofern Technik und Bremsanlage überholt wurden. Dank sattem Drehmoment bleibt das Fahren selbst im heutigen Straßenverkehr entspannt – vorausgesetzt, der Pflegezustand stimmt. Hervorzuheben sind vor allem der Buick Special Hardtop Coupé von 1955 mit dem 322-cid V8 sowie die Serie 40 Sedan mit großem Faltdach. Die Fireball V8-Ausführung hebt sich durch gesteigerte Motorleistung hervor. Kombinationen aus Two-Tone-Lackierung und umfangreicher Ausstattung (Servolenkung, elektrische Fensterheber, Doppelauspuffanlage) garantieren klassischen US-Fahrspaß.

Interieur, Komfort und Exterieur-Design

Der Buick Special besticht mit ausgefallenen Interieurfarben und passenden Sitzbankbezügen. Besonders begehrt sind Modelle mit zeittypischer Two-Tone-Lackierung in Varianten wie „Nile Green & Dover White“ oder "Seminole Red/Glacier White". Auffällig sind Chromzierrat, horizontale Kühlergrilldesigns und spezielle Details wie Continentalkit am Heck. Der Innenraum bietet periodenkorrekte Instrumentierung, Originalradios, manchmal komplett überarbeitete oder restaurierte Ausstattung. Zubehör, etwa originale Radkappen oder US-Typspiegel, runden das klassische Fahrerlebnis ab.

Weiteres Wissenswertes

Viele Buick Special verfügen über US-Clubzulassung oder ein H-Kennzeichen. Häufig finden sich original erhaltene Fahrzeugscheine und Zertifikate aus dem Zeitraum der Erstzulassung. Energieversorgung (teilweise mit nachgerüstetem Elektrostarter), umfangreiche Dokumentation und eine internationale Fangemeinde vereinfachen Betrieb und Restaurierung deutlich.

Zusammenfassung

Der Buick Special vereint eindrucksvollen Auftritt mit technischer Solidität und markanten Designdetails. Mit starken V8-Motoren, ausdrucksstarkem Styling und einer Vielfalt an Karosserie- und Sonderausstattungen bleibt er ein besonderer Vertreter US-amerikanischer Automobilgeschichte. Eine breite Ersatzteillage, große Fangemeinde und gute Wartungsfreundlichkeit machen Modellpflege und Restaurierung auch heute attraktiv.