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Bugatti Typ 50 Oldtimer kaufen

Der Bugatti Typ 50 repräsentiert den Inbegriff französischer Ingenieurskunst der frühen 1930er Jahre. Limitiert produziert und technisch für seine Zeit weit voraus, vereint dieses exklusive Modell außergewöhnliche Leistung mit auffälligem Design und Fahrzeugbau höchster Güte.

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Geschichte des Bugatti Typ 50

Der Bugatti Typ 50 wurde zwischen 1931 und 1933 in Molsheim entwickelt und gebaut. Ettore Bugatti verfolgt mit dem Typ 50 die Philosophie, Luxus und Sportlichkeit in einem Fahrzeug zu kombinieren. Basierend auf dem Vorgänger Typ 46 brachte der Typ 50 zahlreiche technische Innovationen mit, darunter den seinerzeit ersten DOHC-Motor. Mit seiner aufwendigen Fahrwerkskonstruktion, einem Stahlleiterrahmen in verschiedenen Radständen und Serien-Aluminiumrädern richtete sich der Typ 50 konsequent an eine wohlhabende Klientel, für die Individualisierung selbstverständlich war. Dieses Modell genießt bis heute einen besonderen Status, da fast jedes Exemplar in Details einzigartig ausgeführt wurde.

Modellgeschichte des Bugatti Typ 50

Als direkter Nachfolger des Bugatti Type 46 stellte der Typ 50 einen entscheidenden Sprung in der Technik dar. Bis 1933 wurden etwa 65 Fahrzeuge gefertigt, fast ausschließlich als Coupé-Versionen und in der Regel als Rolling Chassis ausgeliefert. Schon damals war das individuelle Karosseriedesign bei Bugatti gängige Praxis, wodurch nahezu kein Type 50 dem anderen gleicht. Stilistische und technische Lösungen des Typ 50 fanden später im berühmten Bugatti Type 57 Fortsetzung.

Besonderheiten und Highlights des Bugatti Typ 50

Der Bugatti Typ 50 hebt sich mit seinem 5-Liter-Reihenachtzylinder und doppelter obenliegender Nockenwelle ab. Die Modelle wurden in Kundenhand individuell konfiguriert. Spektakulär war die ab Werk zweifarbige Lackierung und das markante Coupé-Design. Durch die Aluminium-Gussräder und belüftete Bremstrommeln bewies Bugatti bereits damals einen Hang zu Innovationen. Für seine exklusive Produktion und hohe Individualisierung gilt der Typ 50 als Referenzfahrzeug französischer Automobilbaukunst.

Technische Daten des Bugatti Typ 50

Sondermodelle und Raritäten des Bugatti Typ 50

Der Typ 50 wurde fast ausschließlich als Rolling Chassis mit Kundensonderwünschen ausgeliefert, weshalb jedes Fahrzeug als Einzelstück betrachtet werden kann. Durch die individuelle Fertigung sind einige Exemplare von berühmten Karosseriebauern wie Gangloff oder Vanvooren besonders hervorzuheben.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Spezifische Schwachstellen sind bei den wenigen erhaltenen Exemplaren meist auf den komplexen DOHC-Motor und dessen aufwendige, wartungsintensive Mechanik zurückzuführen. Aufgrund der individuellen Fertigung der Fahrzeuge ist auch die Ersatzteilversorgung anspruchsvoll und häufig nur durch Nachfertigung möglich. Die hochpreisigen Materialien und aufwendigen Karosserien erfordern besondere Pflege und restauratorisches Know-how.

Motor, Fahrverhalten und Fahrleistungen

Der DOHC-Achtzylinder mit Kompressor verhalf dem Bugatti Typ 50 zu Spitzenleistungen, für die damalige Verhältnisse beeindruckend: Beschleunigung von 0 auf 200 km/h in etwa acht Sekunden. Das sportlich abgestimmte Fahrwerk, die kräftigen Antriebsachsen und eine solide Bremsanlage machten lange und schnelle Reisen ebenso möglich wie den sportlichen Renneinsatz, wenngleich technische Ausfälle im Motorsport keine Seltenheit waren. Im Motorsport kam der Bugatti Typ 50 als Werksrennwagen zum Einsatz, etwa bei der Mille Miglia 1931 und mehrfach beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, allerdings ohne Zielankunft.

Design, Interieur und Sonderausstattungen

Optisch fällt der Typ 50 durch seine straffe Bugatti-Linie, die charakteristische zweiteilige Farbgebung und die lange Motorhaube auf. Innen ließ sich nahezu jede Kundenbitte erfüllen, von exklusiven Lederarten über besondere Intarsien bis zu maßgefertigten Armaturen. Die Karosserie wurde meist als geschlossenes Coupé umgesetzt, bei renommierten Karossiers wie Gangloff oder Vanvooren entstanden einzigartige Einzelstücke. Technisch besonders war die ausgereifte Aerodynamik und die serienmäßigen Leichtmetallfelgen.

Weiteres zum Bugatti Typ 50

Viele Fahrzeuge des Typ 50 sind Bestandteil großer Museumssammlungen, etwa in der Schlumpf-Sammlung im französischen Mülhausen. Der Typ 50 markiert einen Meilenstein im Luxusautomobilbau und beeinflusste das Design nachfolgender Bugatti-Modelle, insbesondere des Typ 57.

Zusammenfassung

Der Bugatti Typ 50 steht für kompromisslosen Automobilbau, Innovation und höchste Individualisierung der frühen 1930er Jahre. Die Kombination aus modernem DOHC-Motor, exklusivem Design und limitierter Stückzahl macht ihn zu einem Fahrzeug, dessen Wert und Faszination sich vor allem Technikbegeisterten und Kennern erschließt.