Berliet Dauphine Oldtimer kaufen
Der Berliet Dauphine markiert mit seinem Erscheinen Mitte der 1930er Jahre einen markanten Entwicklungsschritt im französischen Automobilbau. Mit Motorvarianten von 1,6 bis 2,0 Liter bot die Limousine Fahrkomfort und Technik, die für Familienautos der damaligen Zeit Maßstäbe setzte.
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1934 | Berliet Dauphine 11CV
1934 Berliet Dauphine 11 CV VIRL '34
"Berliet Dauphine" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1938 | Berliet Dauphine 11CV
1938 Berliet Dauphine 11 CV '38
Einleitung und Geschichte des Berliet Dauphine
Der Berliet Dauphine wurde von 1934 bis 1939 im Werk Vénissieux bei Lyon gefertigt und trug entscheidend zur Geschichte der französischen Mittelklassewagen bei. Das Modell war als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach komfortablen Familienfahrzeugen konzipiert, die im Alltag ebenso überzeugen wie auf längeren Reisen. Berliet kombinierte eigene Motorenkompetenz mit praxistauglichem Karosseriebau, wodurch der Dauphine sich sowohl auf dem französischen Markt als auch im Ausland einen Namen machte.
Modellgeschichte des Dauphine
Die Dauphine-Serie startete 1934 zunächst mit einem 1990-cm³-Motor und wurde zügig um eine 1,6-Liter-Version ergänzt, die ihren Platz in der Steuerklasse 9CV fand. Für spezielle Kundenwünsche konnte Berliet eine 14CV-Variante mit größerem Triebwerk anbieten. Während seiner Produktionszeit erlebte die Baureihe keine grundsätzlichen Neuentwicklungen, sondern punktete mit der stetigen Anpassung an individuelle Kundenbedürfnisse. Nach Ende der Produktion blieb die Dauphine-Reihe im Bewusstsein von Technik- und Markenhistorikern präsent.
Besonderheiten des Berliet Dauphine
Der Berliet Dauphine überzeugt durch sein breites Motorisierungsangebot und individuelle Anpassungen – darunter die seltene 14CV-Version, die speziell auf Kundenbestellung geliefert wurde. Das Modell stand für praxisorientierte Ingenieurskunst, verbunden mit solidem Alltagseinsatz.
Technische Daten des Berliet Dauphine
Sondermodelle und Sammlerstücke
Eine Besonderheit stellt die limitierte 14CV-Ausführung dar, die ausschließlich auf individuelle Bestellung gefertigt wurde. Damit ist diese Variante heute besonders selten anzutreffen und hat für spezialisierte Sammlerkreise einen entsprechend hohen Stellenwert.
Motor, Fahrwerk und Fahrverhalten
Die verschiedenen Motorvarianten des Dauphine sorgten für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Laufkultur, das sich auf langen Strecken auszahlt. Die solide Rahmenbauweise und das ausgewogene Fahrwerk machten den Wagen zuverlässig auch auf schlechteren Straßenverhältnissen der 1930er. Das Getriebe entsprach dem Stand der Technik, verlangte jedoch Fahrerfahrung beim Schalten. Besonders die 14CV-Version ist aufgrund ihres Hubraums und des damit einhergehenden Leistungspotenzials hervorzuheben. Die 1,6-Liter-Modelle galten dagegen als wirtschaftlich und für den Alltag prädestiniert.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Das Design des Berliet Dauphine setzt auf klare Linien und traditionelle Proportionen, die dem Zeitgeist der 1930er-Jahre entsprechen. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch großzügige Platzverhältnisse im Innenraum und praktikabel gestaltete Bedienelemente aus. Hochwertige Materialien kamen dort zum Einsatz, wo es auf Langlebigkeit und Komfort ankam. Besondere Ausstattungen wie individuelle Farbgebungen oder spezielle Sitzpolsterungen waren je nach Kundenwunsch möglich.
Weitere relevante Besonderheiten
Dank seines modularen Aufbaus und der Möglichkeit zu spezifischen Kundenanpassungen eröffnete der Dauphine Spielräume, wie sie im damaligen Mittelklassesegment selten waren.
Zusammenfassung
Der Berliet Dauphine steht exemplarisch für den französischen Automobilbau der Vorkriegszeit. Seine seltenen Sondermodelle, gepaart mit einer robusten Bauweise und flexiblen Motorisierungen, machen ihn für Technikbegeisterte und Sammler zu einem interessanten Klassiker. Historisch gesehen nimmt die Dauphine-Reihe bei Berliet eine absolute Ausnahmestellung ein.
