AMC Matador Oldtimer kaufen
Der AMC Matador ist ein Vertreter der oberen Mittelklasse, der zwischen 1971 und 1978 von der American Motors Corporation in Nordamerika und ausgewählten Exportmärkten angeboten wurde. Seine zwei Modellgenerationen, verschiedene Karosserievarianten und die Eigenständigkeit des Matador Coupé ab 1974 machen ihn für Liebhaber amerikanischer Limousinen und Coupés der 1970er Jahre besonders interessant.
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Fahrzeug inserieren"AMC Matador" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1976 | AMC Matador
304 cui V8, Oleg Cassini Edition, Schweizer Erstauslieferung, Veteranenstatus
1977 | AMC Matador
1977 | AMC Matador
Française d’origine
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Fahrzeug inserierenGeschichte des AMC Matador
Der AMC Matador wurde Anfang 1971 als Nachfolger des AMC Rebel vorgestellt und richtete sich an Käufer der oberen Mittelklasse. AMC nutzte mit dem Matador das Erbe des Rambler-Namens auf Exportmärkten und verband modernes Karosseriedesign mit bewährter Technik. Die Modellpalette umfasste Limousinen, Kombis und ab 1974 ein eigenständiges Coupé mit ausgeprägtem Fließheck, das besonders am US-Markt für Aufmerksamkeit sorgte. Die Modellbezeichnung Matador unterstrich den Anspruch, sich von der Masse abzuheben und eine Alternative zu den Volumenmodellen der „Big Three“ zu bieten.
Modellgeschichte
Die erste Generation des AMC Matador (1971–1973) baute auf dem Chassis des AMC Rebel auf und war als Zwei- und Viertürer sowie als Kombi erhältlich. 1974 erfolgte eine umfassende Überarbeitung, wobei vor allem das Matador Coupé mit eigenständigem, dynamischen Fastback-Design eingeführt wurde. Die Baureihe blieb bis zum Frühjahr 1978 im Programm, eng verwandt mit dem etwas längeren AMC Ambassador. Nachfolger gab es keinen direkten; AMC setzte ab Ende der 70er mehr auf den AMC Concord und die Jeep-Modelle.
Besonderheiten und Highlights
Der AMC Matador steht für einen mutigen Designansatz, insbesondere mit dem eigenständigen Matador Coupé ab 1974, das zu den prägnantesten Fastbacks der US-Car-Geschichte zählt. Die Mischung aus amerikanischem Fahrkomfort, viel Platz und eigenständigem Auftritt hebt den Matador im Marktbild der 70er Jahre ab. Nicht weniger bemerkenswert: Der Matador war bei AMC das wichtigste Modell der 1970er Jahre und prägte das Straßenbild in den USA nachhaltig.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Besonders das Matador Coupé (ab 1974) gilt auf dem Markt als außergewöhnlich, da es mit eigenständiger, spektakulärer Fastback-Linie und oft besserer Ausstattung ausgeliefert wurde. Exportvarianten wie der Rambler Matador sind je nach Markt mit abweichenden Details und Typenschildern versehen und daher speziell für Sammler interessant.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Generell sind AMC Matador technisch solide, neigen aber altersbedingt zu Korrosion an typischen Schwachstellen wie Radläufen, Schweller und Unterboden. Ersatzteilbeschaffung ist, wie bei vielen AMC-Modellen, nicht mehr immer einfach und sollte vor dem Kauf geprüft werden, insbesondere bei spezifischen Coupé- oder Exportversionen. Innenraumteile und spezifische Zierteile sind bei Restaurierungen oft die größere Herausforderung.
Motorisierung, Fahrverhalten und technische Besonderheiten
Der Matador bietet US-typische Straßenlage mit viel Federweg und komfortabler Abstimmung. Die V8-Modelle sorgen für kräftigen Vortrieb, der Sechszylinder für vernünftiges Alltagsfahren mit niedrigerem Verbrauch. Das Fahrverhalten ist, typisch für amerikanische Mittel- und Oberklassefahrzeuge der 1970er, eher gelassen, lange Übersetzungen und Lenkübersetzung prägen das Fahrerlebnis. Besonders erwähnt werden sollte das Matador Coupé mit V8, das nicht nur optisch überzeugt, sondern durch sein Fastback-Design und US-typische Leistungsdaten ins Auge fällt. Die Limousinen und Kombis sind wegen ihres Platzangebots und ihrer Alltagstauglichkeit nach wie vor gefragt.
Design, Interieur und Sonderausstattungen
Das AMC Matador Coupé wurde ab 1974 mit einem markanten Fließheck als Designstatement platziert – unverkennbar auf den US-Markt ausgerichtet. Materialien wie Vinyl und Stoff prägten die Sitze, Chromapplikationen waren außen wie innen typisch. Farblich bot AMC die Matador-Baureihe in auffälligen Lackierungen an, darunter auch Zweiton-Lackierungen und spezielle Sonderfarben für das Coupé. Zusatzausstattungen wie Klimaanlage, Automatik und originale Radkappen sind besonders bei Sammlern begehrt.
Weitere interessante Aspekte
Auf manchen Exportmärkten lief der Matador weiterhin unter dem bekannten 'Rambler'-Label und ist in diesen Versionen heute besonders selten. Filmliebhaber kennen das Modell als Polizeiwagen und aus TV-Serien der 1970er Jahre, was seinen Wiedererkennungswert außerhalb klassischer Oldtimertreffen steigert.
Zusammenfassung
Der AMC Matador ist ein authentisches Stück Automobilgeschichte aus den USA, das durch seine Vielfalt an Karosserievarianten, das extravagante Coupé-Design und die Eigenständigkeit im amerikanischen Markt der 1970er Jahre überzeugt. Wer Technik und Stil abseits des Mainstreams sucht, findet im Matador einen spannenden Klassiker – vorausgesetzt, die Substanz stimmt und Ersatzteilfragen sind geklärt.