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Buick Super Oldtimer kaufen

Der Buick Super steht für klassische amerikanische Automobilkultur und verbindet großzügigen Komfort mit eindrucksvollem Design. Als vielseitiger Klassiker überzeugt er durch verschiedene Karosserievarianten, hochwertige Ausstattung und eine Modellhistorie, die von den frühen 1930ern bis ins späte Wirtschaftswunder reicht.

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Suchergebnisse

Bild 1/29 von Buick 50 Super Riviera Hardtop (1958)
1 / 29
€ 85.000
🇦🇹
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Bild 1/15 von Buick Super 57 (1932)
1 / 15

1932 | Buick Super 57

1932 Buick 57 S 8 Cylinder '32

€ 45.000
🇧🇪
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"Buick Super" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Buick Super" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/37 von Buick 50 Super (1949)

1949 | Buick 50 Super

€ 54.140vor 5 Monaten
🇸🇪
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1953 | Buick Super Estate Wagon

www.1953woodywagon.com

€ 109.000vor 2 Jahren
🇩🇪
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Bild 1/15 von Buick 50 Super (1940)

1940 | Buick 50 Super

Buick Bussines Coupe 8 cyl

€ 36.500vor 2 Jahren
🇧🇪
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Bild 1/9 von Buick Super (1952)

1952 | Buick Super

€ 41.000vor 3 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/8 von Buick Super Convertible (1955)

1955 | Buick Super Convertible

€ 75.950vor 3 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/9 von Buick Super (1952)
Umbau

1952 | Buick Super

Eight Suprt

€ 23.500vor 3 Jahren
🇪🇸
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Bild 1/9 von Buick Super (1950)

1950 | Buick Super

€ 18.750vor 3 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/8 von Buick 50 Super (1955)

1955 | Buick 50 Super

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/26 von Buick 50 Super Custom (1949)
UmbauGutachten

1949 | Buick 50 Super Custom

Sedanette Custom. Top Chop, Cleaning Job, Lead Sled

€ 66.666vor 4 Jahren
🇩🇪
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Bild 1/2 von Buick Super 57 (1932)

1932 | Buick Super 57

1932 Buick Series 32-57S Special Sedan '32

€ 36.950vor 4 Jahren
🇧🇪
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Geschichte des Buick Super

Der Buick Super entstand als direkte Weiterentwicklung der Serie 121 und wurde ab 1930 unter der Bezeichnung Serie 50 eingeführt. Ab 1940 prägte der Name „Super“ den Markt und stand fortan für eine Baureihe mit besonderem Fokus auf Komfort und Platzangebot. Früh setzte Buick beim Super auf Innovationen wie den Reihenachtzylinder und große Karosserievielfalt – Limousine, Coupé, Cabrio und Kombi. Über die Jahrzehnte hinweg entwickelte sich der Super technisch und stilistisch weiter und spiegelte stets den jeweiligen Zeitgeist amerikanischen Automobilbaus wider. Nach dem letzten Produktionsjahr 1958 trat der Buick Wildcat die Nachfolge an.

Modellgeschichte des Buick Super

Die erste Generation (1930–1935) setzte auf einen Sechszylinder-Reihenmotor, der kurz darauf vom leistungsstärkeren Reihenachtzylinder abgelöst wurde. Die Modellreihe etablierte sich schnell mit mehreren Karosserieformen und bis zu 127.416 Fahrzeugen in der zweiten Generation. Mit der dritten Generation ab 1940 wurden technische Neuerungen wie die VentiPorts eingeführt. 1953 feierte Buick das 50-jährige Firmenjubiläum mit einer Sonderedition des Super. 1954 folgte die vierte Generation mit breiterem Chassis und Panorama-Windschutzscheibe, 1957 erschien die fünfte und letzte Generation mit modernisiertem Design und leistungsstarkem „Nailhead“-V8. Mit Produktionszahlen im sechsstelligen Bereich gehörte der Super zu den volumenstärksten Modellen von Buick.

Besonderheiten und Highlights des Buick Super

Der Buick Super bietet außergewöhnliche Vielseitigkeit: Kombi („Woodie“), klassische Limousine, elegante Cabrios, sportliche Sedans und Sedanettes. Besonders markant sind die drei VentiPorts an den vorderen Kotflügeln, die den Luftstrom im Motorraum verbessern und das Styling prägen. Komfort wird großgeschrieben: Elektrisch betriebene Fenster, Sitze und Verdecke waren bereits in den 40er Jahren erhältlich, Kurvenkomfort durch Schraubenfedern, optionale Servolenkung und Servobremsen machten lange Reisen angenehm. Die markanten Farben – von Lido Lavender bis Verde Green – werden durch Chromleisten und geschwungene Formen ergänzt. Die Fahrzeuge zeichnen sich zusätzlich durch ihre qualitative Verarbeitung und durchdachten Details aus.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerstücke

Das Jubiläumsmodell von 1953 zelebrierte 50 Jahre Buick und stach durch seine hochwertige Ausstattung hervor. Besonders gesucht sind die Super Estate „Woodie“-Wagons mit echten Holzapplikationen sowie seltene Cabriolets (z. B. Modell 56C). Die Kombination aus limitierter Stückzahl und exklusiver Ausstattung macht bestimmte Jahrgänge und Karosserievarianten besonders begehrt.

Schwachstellen und typische Probleme

Trotz der robusten Bauweise sollten Interessenten auf typische Alterserscheinungen achten: Rost an Kotflügeln und am Unterboden ist häufig, insbesondere bei Wagen mit Holz- oder Vinylteilen. Die frühe 6-Volt-Elektrik erfordert regelmäßige Kontrolle oder eine fachgerechte Umrüstung auf 12 Volt. Auf Funktion und Zustand der elektrischen oder hydraulisch betriebenen Fenster und Verdecke ist zu achten. Ersatzteile sind zwar vergleichsweise gut verfügbar, dennoch empfiehlt sich vor dem Kauf eine genaue Wartungshistorie und Überprüfung auf Nachrüstungen.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Buick Super überzeugt durch seinen komfortablen Federungskomfort und die solide Straßenlage – besonders mit Schraubenfedern rundum und stabilem X-Rahmen. Motorseitig punktet er sowohl mit dem laufruhigen Reihenachtzylinder der 40er und frühen 50er Jahre als auch mit dem kraftvollen „Nailhead“-V8 der späten Modelle. Das Dynaflow-Automatikgetriebe sorgt ab 1953 für sanfte Gangwechsel ohne Ruckeln. Servolenkung und Servobremsen bieten auf Wunsch mehr Unterstützung beim Manövrieren. Die Modelle sind alltagstauglich, haben ein verhältnismäßig hohes Leergewicht, bieten aber reichlich Platz für lange Strecken. Zu den gefragtesten Modellen zählen der Super Eight (u.a. Modell 56, 56C, 57S), die Super Estate „Woodie“ (Serie 50) und das Jubiläumsmodell von 1953 mit Fireball-V8 und umfangreicher Komfortausstattung.

Design, Interieur und Sonderausstattung

Das Design des Buick Super prägt die amerikanische Automobilgeschichte: kraftvolle Karosserien, robuste Formen, dem Art-Déco verpflichtete Linienführung in den frühen Baujahren. Der Innenraum fertigte Buick wahlweise in Leder, Stoff oder Kunstleder; das Dashbord zeigte Holzmaserung oder wurde farbig lackiert. Zu den besonderen Ausstattungsdetails zählten elektrisch oder hydraulisch bedienbare Fenster, Sitze und Verdecke bei Cabriolets schon ab 1947, Weißwandreifen, Chromspeichenräder und originale Radios der Marke Sonomatic. Die Außenfarben reichten von dezent bis extravagant – von Verde Green über Bordeaux bis hin zu zweifarbigen Metallic-Lackierungen. Estate Wagons kennzeichneten echte Holzbeplankungen.

Weiteres zum Buick Super

Buick Super werden auf Oldtimer-Veranstaltungen in den USA und Europa regelmäßig ausgezeichnet. Die robuste Technik, die gerne auch in anderen Buick-Modellen Verwendung fand, vereinfacht Reparaturen. Werkstatthandbücher und Ersatzteillager sind besonders in Nordamerika weiterhin gut gefüllt. Der Werbeslogan „Million Dollar Ride“ verweist auf den Fokus des Modells: Langstreckenkomfort, solide Technik und repräsentatives Auftreten.

Zusammenfassung

Der Buick Super deckt zahlreiche Karosserie- und Ausstattungsvarianten der amerikanischen Nachkriegszeit ab, von der Limousine über den sportlichen Sedanette bis zum exklusiven Woodie-Kombi. Innovative Komfortfeatures, vielfältige Motorisierungen und ein unaufdringlich luxuriöses Fahrgefühl kennzeichnen die Baureihe. In Sachen Design wie Technik zeigt der Super den Charakter eines repräsentativen Reise- und Alltagsklassikers, dessen Verfügbarkeit und Nachfrage auf dem deutschen Oldtimermarkt weiterhin hoch bleibt.