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Buick Serie 60 Oldtimer kaufen

Die Buick Serie 60 steht für eindrucksvolle Motorisierung und vielfach variierte Karosserieformen über fast drei Jahrzehnte. Vom luxuriösen Sechszylindermodell der frühen 1930er Jahre bis zu den kraftvollen V8-Versionen der 1950er – hier treffen historische Performance und amerikanische Oberklasse aufeinander.

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"Buick Serie 60" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/42 von Buick Club Sedan (1935)

1935 | Buick Club Sedan

Buick Series 60 Club Sedan DUTCH REGISTRATION!

€ 44.500vor 2 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/9 von Buick Model 67 (1935)

1935 | Buick Model 67

€ 53.000vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/19 von Buick Club Sedan (1934)

1934 | Buick Club Sedan

Sehr schöner Buick Sedan

€ 24.000vor 10 Jahren
🇫🇷
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Geschichte der Buick Serie 60

Die Buick Serie 60 wurde erstmals 1930 vorgestellt und avancierte sofort zum Spitzenmodell im Portfolio des amerikanischen Herstellers. Bereits die erste Generation überzeugte mit innovativem Sechszylindermotor und wurde ausschließlich ein Jahr lang gebaut. Ab 1931 folgte der Wechsel auf einen Reihenachtzylinder, der für Leistungszuwachs und Fahrkultur sorgte. Die Modellpflege umfasste immer wieder gründliche Überarbeitungen der Karosserie, mit besonderem Fokus auf Komfort und Erscheinungsbild. Während der langen Bauzeit zwischen 1930 und 1958 entstanden fünf Generationen, deren Entwicklung von technologischem Fortschritt, veränderten Kundenwünschen und äußerem Stilwandel geprägt war.

Modellgeschichte der Serie 60

Die fünf Generationen der Serie 60 spiegeln Buicks Wandel von der klassischen Oberklasse-Limousine zur kraftbetonten Performance-Luxusklasse wider. Die erste Generation (1930) legte mit dem Sechszylindermotor den Grundstein. Mit Einführung des Reihenachtzylinders 1931 und der designprägnanten dritten Generation ab 1933 ging Buick stärker in Richtung Individualisierung und Sportlichkeit. Ab 1936 wurde das Modell als B-Body gebaut, Leistung und Komfort stiegen stetig. Der Höhepunkt kam in den 1950ern mit V8-Motoren und Spitzenwerten bis zu 330 PS (1957). Nach Einstellung der Serie 60 fand der Name Fortsetzung im Buick Century. Die Modellgeschichte ist auch Abbild amerikanischer Automobilgeschichte zwischen Vorkriegszeit und Wirtschaftswunder.

Besonderheiten und Highlights der Buick Serie 60

Eine Stärke der Serie 60 liegt in ihrer Vielfalt: Sie war als Limousine, Coupé, Cabriolet, Roadster und Tourenwagen erhältlich. Die technische Weiterentwicklung von Reihensechszylinder über Reihenachtzylinder bis hin zum leistungsgesteigerten V8 zeigt die Innovationskraft der Serie. Kraftvolle Motoren, großzügige Dimensionen, Facelifts, variable Ausstattungspakete und individuelle Karosserieformen machen jede Generation einzigartig. Ein weiteres Highlight ist das durchgehende Angebot verschiedener Aufbauvarianten über alle Baujahre hinweg.

Technische Daten der Buick Serie 60

Sondermodelle und Sammlervarianten

Einige Jahrgänge der Serie 60 sind bei Kennern besonders gefragt – beispielsweise die Cabriolets der vierten Generation (1936–1942) sowie die V8-Versionen von 1957 und 1958, die mit optionalen Hochleistungsmotoren ausgeliefert wurden. Auch seltene Karosserieoptionen wie das fünftürige Touring-Modell heben sich ab.

Schwachstellen und typische Probleme

Aufgrund der langen Bauzeit und Modellvielfalt sind Schwachstellen sehr spezifisch vom Baujahr abhängig. Generell gilt: Bei frühen Modellen können Rost an tragenden Karosserieteilen sowie verschlissene Motordichtungen auftreten. Die komplexen Motoren (Reihenachtzylinder, später V8) erfordern sachkundige Wartung, insbesondere der Schmierkreisläufe. Elektrik und Bremsanlage sind beim Umbau auf moderne Technik ggf. kritisch zu prüfen. Ersatzteile für seltene Cabriolet- und Roadster-Karosserien sind schwer zu finden.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Die Serie 60 gilt als Vertreter amerikanischer Fahrkultur der Vorkriegszeit und Nachkriegsära mit souveränem, ruhigem Laufverhalten und kräftiger Kraftentfaltung. Die Wahl zwischen Reihenachter, Sechszylinder oder spätem V8 reflektiert dabei jeweils den Stand der Technik ihrer Zeit. Ab 1954 wurde die Dynamik mit dem großvolumigen V8 deutlich gesteigert; Fahrkomfort und Laufruhe blieben auf höchstem Niveau. Die Getriebe waren ab den 1950ern auch mit Automatik erhältlich, was das Fahrgefühl nochmals modernisierte. Herausragend sind die 1957er und 1958er V8 mit maximal 330 PS sowie die sportlichen Cabriolet-Versionen der 1930er und 1940er. Frühe Reihenachtzylinder-Modelle bieten klassisches Fahrgefühl und formale Eigenständigkeit.

Design, Interieur und Sonderausstattung

Die Karosserievarianten der Serie 60 reichen von eleganten Limousinen über offene Roadster bis zum repräsentativen Cabriolet. Besonders die Modelle ab Mitte der 1930er sind geprägt von fließenden Linien und voluminösen Chromanbauten. Im Interieur wurden hochwertige Materialien wie Stoffe in Premiumqualität und edle Holzintarsien verarbeitet. Häufig waren hochwertige Radioanlagen, Klimaanlagen oder individuell geprägte Sitzpolster als Sonderausstattung erhältlich. Chromstoßstangen, seitliche Trittbretter, Radkappen mit Markenemblem und kunstvoll gestaltete Armaturen sind markante Designelemente.

Weitere Besonderheiten der Serie 60

Buick bot in Zusammenarbeit mit spezialisierten Karosseriebauern seltene Aufbauvarianten an, darunter verlängerte Limousinen für den Chauffeurbetrieb oder Fahrzeuge mit besonderer Sonderausstattung wie Stahlschiebedächern. Regional gab es je nach Markt Anpassungen an den Exportmodellen.

Zusammenfassung

Die Buick Serie 60 repräsentiert technisches und stilistisches Können der amerikanischen Oberklasse von 1930 bis 1958 in zahlreichen Karosserie- und Motorvarianten. Modelle dieser Reihe zählen zu den meistgesuchten und am häufigsten angebotenen amerikanischen Oldtimern, was sich sowohl im Angebot (60 % Marktanteil) als auch im Interesse widerspiegelt. Wer einen klassischen US-Oldtimer mit technischer Vielfalt und individueller Ausstrahlung sucht, findet in der Buick Serie 60 ein faszinierendes Stück Automobilgeschichte.