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Autobianchi Bianchina Oldtimer kaufen

Der Autobianchi Bianchina überzeugt Oldtimer-Fans mit seinem eigenständigen italienischen Charme, handlichem Format und seiner Vielfalt von Karosserievarianten. Oft mit detailverliebtem Interieur und klassischem Design versehen, verkörpert er die elegante Alternative zum Fiat 500 – als Cabrio, Limousine, Kombi oder Kastenwagen. Mit technisch einfacher, aber solider Basis und typischer Zweizylinder-Motorisierung ist die Bianchina ein Markenzeichen italienischer Kleinwagengeschichte.

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Bild 1/4 von Autobianchi Bianchina Panorama (1967)
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1968 | Autobianchi Bianchina Panorama

AUTO ECCEZIONALE ORIGINALE CONSERVATA.

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1961 | Autobianchi Bianchina Trasformabile

Autobianchi Bianchina Trasformabile – 1961

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1969 | Autobianchi Bianchina Panorama

Autobianchi Bianchina Panoramica – 1969

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1969 | Autobianchi Bianchina Panorama

Autobianchi Bianchina Panoramica – 1969

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1967 | Autobianchi Bianchina Panorama

120B Autobianchi Bianchina Panoramica

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1968 | Autobianchi Bianchina

AUTOBIANCHI Bianchina BERLINA 110 FB

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1966 | Autobianchi Bianchina Cabriolet

AUTOBIANCHI Bianchina PRENOTATA

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1966 | Autobianchi Bianchina Panorama

AUTOBIANCHI Bianchina PANORAMICA

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"Autobianchi Bianchina" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Autobianchi Bianchina" machen.

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Bild 1/42 von Autobianchi Bianchina Panorama (1961)

1961 | Autobianchi Bianchina Panorama

€ 3.600letzte Woche
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1965 | Autobianchi Bianchina Cabriolet

Wunderschönes Cabriolet in Neuwagenzustand

Auktionvor 4 Monaten
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Privat

Geschichte des Autobianchi Bianchina

Die Autobianchi Bianchina wurde erstmals 1957 auf dem Automobilsalon in Mailand vorgestellt und war ein experimentelles Gemeinschaftsprojekt von Fiat, Pirelli und Bianchi. Ursprünglich richtete sich der Bianchina an die Mittelklasse, die mehr Komfort als beim Fiat 500 suchte. Der Fokus lag von Beginn an auf exklusiverer Gestaltung, hochwertigere Karosserien und Detailverliebtheit. Das Werk in Desio fertigte täglich bis zu 200 Bianchina – insgesamt entstanden rund 320.000 Fahrzeuge bis Produktionsende 1969. Der Bianchina war auch erste Wahl für Familien und stadtnahe Nutzer; das Modell wurde regelmäßig für sein elegantes Auftreten gelobt. Im Lauf der Jahre erhielt die Baureihe verschiedene Motor-Updates, dezente Facelifts und immer wieder neue Karosserieformen. Mit Ende der Produktion 1969 übernahm der Autobianchi A112 die Nachfolgerolle, während die Giardiniera-Variante bis 1977 als Kombi weiterlief.

Modellgeschichte der Bianchina-Reihe

Die Modellgeschichte der Bianchina umfasst etliche Varianten: Gestartet wurde 1957 mit der Trasformabile, einem Zweitürer mit Teildach in Landaulet-Bauform und rund 15 PS. Bald folgte das Cabriolet mit vollwertigem Stoffdach, ab 1960 der Kombi Panoramica, und ab 1962 eine viertürige Limousine namens Berlina. Als technische Basis diente stets der Fiat 500, allerdings je nach Modell in verschiedenen Ausbaustufen. Es kamen stets technische Verbesserungen: 1959 stärkere Motoren, die ab 1960 auf bis zu 21 PS aus 499 cm³ gesteigert wurden. Mit dem Facelift 1965 erhielt die Limousine leichte optische Anpassungen sowie einen etwas leistungsstärkeren Motor. Nach Produktionsende 1969 wurde die Kombi-Version Giardiniera bis 1977 weitergefertigt.

Besonderheiten und Highlights der Autobianchi Bianchina

Die Autobianchi Bianchina sorgte für Aufsehen durch ausgefallene Karosserieformen und ihre für Kleinstwagen außergewöhnlich elegante Ausstattung. Cabrio und Trasformabile verfügen über seltene offene Dachlösungen und auffällige Farbkombinationen. Der Innenraum punktet oft mit Kunstleder, kreativen Stoffmustern und filigranen Chromapplikationen. Viele Modelle – besonders Cabrio und Panoramica – sind wegen ihres Auftritts in Filmen (z.B. „Pink Panther“) und ihrer Seltenheit gefragt. Die Besonderheit: Die Bianchina bot italienisches Design und Technik in kleiner, aber feiner Ausführung, oft veredelt mit Sonderzubehör. Der Bianchina kommt auf einen Angebotsanteil von rund 60,6 % unter allen gelisteten Autobianchis; die Varianten mit Hersteller-Code 3a erreichen 38,5 %. In Bezug auf die Nachfrage entfallen etwa 71 % der Suchaufrufe für Autobianchi auf die Bianchina, was sie zum meistgesuchten Modell der Marke macht.

Technische Daten der Autobianchi Bianchina

Sondermodelle und Sammlervarianten

Besonders gesucht sind die Cabriolet-Modelle, die Trasformabile mit zweifarbigen Lackierungen und Selbstmördertüren, die seltenen Kastenwagen Furgoncino sowie Sonderversionen mit speziellen Stoßfängern und Faltdächern. Die Giardiniera-Modellreihe, produziert bis 1977, gilt als besonders praktisch und sticht durch unterflurigen Motor und lange Dachpartie hervor. Einzelne Exportversionen liefen in Frankreich unter Namen wie Lutèce oder Eden Roc, in den USA teils mit Fiat-Logo.

Schwachstellen und bekannte Problembereiche

Typische Schwachstellen betreffen Karosserie und Rostschutz, insbesondere an Böden, Radläufen und Schwellerpartien. Die Technik ist aufgrund reduzierter Komplexität robust, benötigt aber wie bei Oldtimern üblich regelmäßige Wartung von Zündung, Bremsen und Lenkung. Dichtungsgummis, Elektrik (Lichtanlage, Kabelbäume) und Vergaser können altersbedingt verschleißen. Die Ersatzteillage ist vergleichbar gut, aber seltene Originalteile (z. B. Stoßfänger bestimmter Sondermodelle, Interieurteile) kosten inzwischen Premiumpreise.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Die Zweizylinder-Motoren liefern zwischen 15 und 22 PS und gestatten je nach Version Höchstgeschwindigkeiten von 90 bis knapp 105 km/h. Trotz geringer Leistung bringt das niedrige Fahrzeuggewicht einen agilen, wendigen Stadtflitzer hervor. Die Lenkung ist leichtgängig und das Handling einfach, auch dank kurzem Radstand und Hinterradantrieb. Das Viergang-Getriebe ist solide, Synchronisierungen können altersbedingt Verschleiß zeigen. Die Fahrwerksabstimmung bleibt komfortabel für einen Kleinstwagen, wobei Schlaglöcher und unebene Straßen deutlicher spürbar sind als bei modernen Fahrzeugen. Bremsen: klassische Trommelbremsen, die regelmäßige Kontrolle erfordern. Hervorzuheben sind die Cabriolet- und Panoramica-Modelle mit ihren stärkeren Motorisierungen (z. B. Cabriolet ab 1965 mit 21 PS, Panoramica mit 22 PS), die Viersitzer-Limousine Berlina und seltene Trasformabile-Versionen mit Selbstmördertüren.

Innenraum, Komfort und Exterieur-Design

Designer Luigi Rapi prägte die Linie des Bianchina mit sanft geschwungenen Formen, geschwungener Gürtellinie und viel Chrom. Der Innenraum setzt auf elegante Kunstlederbezüge, markante Zweifarb-Lackierungen, fein abgesetzte Nähte und ein einfaches, aber geschmackvolles Cockpit. Je nach Version gab es Polster mit Stoffmuster, spezielle Lenkräder und Zierteile mit Chrom. Offene Varianten wie Trasformabile und Cabriolet haben herausnehmbare Dächer, die teilweise Sonderlackierungen zeigen. Sonderausstattungen: Faltschiebedach (Tetto Apribile), seltene Chromstoßfänger, originale italienische Felgen oder Kunstleder-Ausstattungen. Zubehör wie Gepäckträger, original Werkzeugrollen oder klassische Radioeinbauten werten viele Fahrzeuge zusätzlich auf.

Sonstige Besonderheiten und wissenswerte Details

Viele Bianchina sind noch mit originalen italienischen Papieren und Kennzeichen unterwegs. Der geringe Wendekreis und die hohe Alltagstauglichkeit für kurze Strecken machen sie besonders für Stadtfahrten interessant. Aufgrund der Stückzahlen und Variantenvielfalt sind genaue Typbezeichnungen (z. B. Tipo 110FB) und Details zur Ausführung wichtiger Bestandteil bei Sammler- und Restaurationsobjekten. Auch für Oldtimerzulassungen (H-Kennzeichen, Gutachten) in Deutschland eignen sich die meisten Versionen.

Zusammenfassung: Autobianchi Bianchina

Die Autobianchi Bianchina zählt mit ihrem spezifischen italienischen Design, ihrer Variantenvielfalt und ihrem handlichen Format zu den markantesten deutschen Alt-Fiat-Derivaten der Wirtschaftswunderzeit. Sie bietet solide Technik, charismatische Karosserieformen und sogar Exotenstatus unter den Kleinwagenklassikern. Ob als Cabrio, Kombi, Limousine oder Kastenwagen: Die Bianchina ist ein kultisches Sammlerstück mit Alltagstauglichkeit.