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American LaFrance Oldtimer kaufen

American LaFrance war die Bezeichnung für einen amerikanischen Produzenten von Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen. Das Unternehmen existierte bis ins Jahr 2014.

Die Entstehung von American LaFrance

Die Geschichte von American LaFrance reicht zurück bis 1832. So stellten die Vorgänger des Unternehmens zunächst dampfbetriebene Feuerwehrfahrzeuge her, die von Pferden gezogen wurden. Die Gründung der eigentlichen International Fire Engine Company fand 1903 statt. Noch im selben Jahr erfolgte die Umbenennung der Firma in American LaFrance Fire Engine Company. Seinen Sitz hatte das Unternehmen in Summerville im US-Bundesstaat South Carolina, während die Fertigungsanlagen nach Elmira, New York, verlegt wurden. Darüber hinaus kam es zur Einrichtung eines weiteren Werks im kanadischen Toronto. Dieses Werk produzierte bis 1971 unter der Bezeichnung LaFrance-Foamite eine Vielzahl an Geräten. Das erste motorisierte Löschfahrzeug stellte American LaFrance 1907 her. In den folgenden Jahren wurden tausende an Feuerwehrwagen wie Drehleiterfahrzeuge, Krankenwagen, Tankwagen, Tank-Löschfahrzeuge und Flughafen-Lkw produziert. Weitere Produkte waren Fahrgestelle, Hubarbeitsbühnen, chemische Motoren sowie Kombinationspumpen.

Die weitere Entwicklung von American LaFrance

Im Jahr 1903 fertigte American LaFrance zwischen zehn und fünfzehn Pkw an, deren Vermarktung als La France erfolgte. 1905 wurde ein Prototyp, der über einen Kardanantrieb verfügte, hergestellt, der ebenso die Bezeichnung La France trug. Zwischen 1907 und 1914 stellte die Firma weitere Personenkraftwagen her, deren Vermarktung nunmehr unter der Bezeichnung American La France erfolgte. 1929 kam es zur Fusion zwischen American LaFrance und der Republic Motor Truck Company zum neuen Unternehmen LaFrance-Republic. Verschiedene Innovationen des Betriebs sorgten innerhalb der Branche für Veränderungen. Dazu zählte in erster Linie der Cab-Forward-Stil.

Der Niedergang von American LaFrance

1995 erwarb die Daimler-Tochtergesellschaft Freightliner LLC American LaFrance. Die ursprünglichen Namensschilder der Firma fanden weitere Verwendung. Dazu zählte u. a. das Custom-Chassis von Eagle. Zahlreiche Liberty-Produkte des Unternehmens entstanden auf Freightliner LLC M2 sowie dem Sterling Acterra Chassis. Des Weiteren unterhielt American LaFrance Fertigungsstätten in Sanford Florida, Elphrata, Pennsylvania und Hamburg, New York. In den folgenden Jahren geriet American LaFrance in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten und musste schließlich Insolvenz beantragen. Noch heute sind zahlreiche Fahrzeuge von American LaFrance erhalten, die sich u. a. im baden-württembergischen Auto- und Technik-Museum Sinsheim besichtigen lassen.

American LaFrance im Rennsport

Einige Fahrzeuge von American LaFrance fanden auch im Autorennsport Verwendung. So wurden in den 20er Jahren mehrere Feuerwehrautos zu Rennwagen umgebaut. Die meisten Modelle erhielten die Bezeichnung „Speedster“. Zu deren Umwandlung fand eine Kürzung des Rahmens statt. Außerdem reduzierte der Hersteller die Ausstattung der Wagen auf das Notwendigste.

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