MGA Tuning: If you can dream it, you can do it!
Ein MGA Roadster ist bei Leibe nichts besonderes. Schon gar nicht in der werksseitigen Ausführung mit viel Chrom und allerhand „Schi Schi“. Was aber passiert wenn man etwas visionärer an die Sache herangeht?
Die British Motor Corporation (BMC) fertigte zwischen 1955 und 1962 über 100.000 MGAs. Verschiedene Motorvarianten (1500, 1600 & TwinCam) sowie Karosserieformen (Roadster & Coupé) wurden angeboten. Typisch für die 50er und 60er Jahre wurde der kleine Flitzer mit viel Chrom-Applikationen und jeder Menge Zubehör ausgeliefert. Nichts für mich. Das ist allerdings Geschmacksache. Wer einen waschechten englischen Roadster wie er im Buche steht sucht, ist mit dem MGA sicher genauso gut bedient, wie mit einem Triumph TR3 oder einem Austin Healey 3000. Ein Roadster von der Stange eben! Eines jedoch eint all diese MGAs. Ein Gen. Den Rennsport. Der allererste MGA wurde 1955 bei den legendären 24 Stunden von Le Mans eingesetzt. Wie man sich vorstellen kann ohne Stoßstangen, ohne hohe Windschutzscheibe und Gepäckträger auf dem Heckdeckel. Eine puristische Rennsemmel eben. Da die Karosserie aber unangetastet blieb, ist es auch heute möglich seinen MGA zumindest optisch an diese Zeit erinnern zu lassen. Mit einem sportlichen MGA Tuning. Eben anders als all die anderen. Individuell.
MGA Tuning – Eine gute Basis ist das A und O
Eine gute Basis für ein solches Projekt ist schnell gefunden. Wie schon beschrieben wurden genug Exemplare auf den Markt geworfen und die Auswahl ist dementsprechend groß. Auch die Ersatzteillage und vor allem Zubehör für den „Race-Look“ ist hervorragend. Dem Projekt „MGA Tuning“ sollte daher nichts mehr im Wege stehen!
Text Timo Joost // Fotos Wheels of Stil, Classic Trader
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