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Chevrolet C/K Serie Oldtimer kaufen

Beim Chevrolet C/K handelt es sich um einen Full-Size-Pickup des amerikanischen Automobilherstellers General Motors. Der Produktionszeitraum belief sich von 1960 bis 1999. Zu unterscheiden ist die herkömmliche C-Serie und die allradangetriebene K-Serie.

Die Geschichte der Chevrolet C/K-Serie

Im Jahr 1960 wurde die Produktion der Chevrolet C/K-Serie eingeläutet. Wichtigstes Herausstellungsmerkmal war die neue Karosserieform mit abgesenktem Leiterrahmen und einem niedrigeren Führerhaus. Hierdurch hatte der Fahrer nicht mehr das Gefühl in einem hohen Lkw zu sitzen, sondern konnte von einem Pkw-ähnlichem Fahrverhalten profitieren. Unterschieden wurden die Modelle als CK 10 für die Halbtonner, als CK 20 für die Dreivierteltonner und als CK 30 für die Eintonner. Die Abkürzung C steht dabei für Conventional, welches die heckangetriebenen Pickups betrifft und K für alle allradangetriebenen Modelle. Die C/K-Pickups wurden auch als Fleetside und Stepside bezeichnet. Ab 1963 wurden die Fahrzeuge an den Vorderachsen mit Schraubfender ausgerüstet. Angetrieben wurde die Chevrolet C/K-Serie über einen 3,8-Liter Reihensechszylinder mit einer Leistung von 103 kW. Es gab aber auch einen 4,8-Liter-V6 mit 121 kW Leistung. Ein Jahr später wurde das Führerhaus komplett neu gebaut und auf die große Panorama-Windschutzscheibe verzichtet. Die Chevrolet C/K-Serie erhielt auch einen neuen Kühlergrill und eine Klimaanlage. Angetrieben wurden die Pickups mit einem 5,4-Liter V8-Motor mit einer Leistung von 162 kW. 1966 kam nochmals ein neuer Reihensechszylinder mit 4,1 Liter Hubraum und 114 kW Leistung hinzu.

Der Chevrolet C/K ab 1967

Im Jahr 1967 wurde die Karosserie nochmals aufgewertet. Die Chevrolet C/K-Serie galt als Universal-Transporter für die unterschiedlichsten Aufgaben. Neben der besseren Federung per Schraubfedern waren auf Wunsch aber auch noch die Modelle mit Blattfedern erhältlich. Insbesondere die allradangetriebenen Pickups verfügten auch weiterhin nur über Blattfedern. Neben dem ersten Dreiganggetriebe konnte der Kunde auch ein manuelles Vierganggetriebe oder ein Automatikgetriebe (Powerglide bzw. Turbo-Hydramatic) wählen. 1968 gab es den neuen 5-Liter V8 und den 228 kW starken 6,5-Liter-V8. In diesem Produktionsjahr wurde die C/K-Serie mit verlängertem Führerhaus nicht mehr hergestellt. Zum 50. Geburtstag der Chevrolet-Lkw-Herstellung wurde 1968 auch der C/K Longhorn vorgestellt, ein Pickup, der mit einem 2,59 m langen Kasten versehen war, mit dem ein Campingaufbau realisiert werden konnte. In den Folgejahren änderte sich die Frontpartie mit neuem Kühlergrill und unterschiedlichen Motorhauben. Auch die Innenausstattung wurde verändert. Etliche Chromteile wichen günstigen Kunststoffapplikationen. Etliche Ausstattungspakete waren erhältlich, die neben einer komfortableren Polsterung und eine bessere Schallisolierung auch wieder Chromverzierungen anbot. 1971 wurde erstmals ein Radio werksseitig eingebaut. Eine besondere Veränderung fand bei den Bremsen statt. Anstelle der herkömmlichen Trommelbremsen wurden diese gegen moderne Scheibenbremsen ausgewechselt.

Die dritte und vierte Generation der Chevrolet C/K-Serie

Von 1973 bis 1991 wurde die dritte Generation der C/K-Serie produziert. Der Kraftstofftank wurde nicht mehr in der Fahrerkabine integriert, sondern nach außen verlegt. Es gab Fahrzeuge mit verschiedenen Radständen und Doppelkabine. 1975 erreichte der 6,5-Liter V8 136 kW Leistung. Von 1978 bis 1981 war der Pickup auch mit einem 5,7-Liter Dieselmotor von Oldsmobile mit 92 kW Leistung erhältlich. Ab 1988 wurde die vierte Generation des Pickups eingeläutet. Erst durch die Einführung der neuen GMT800-Plattform wurde nicht nur die traditionelle Chevrolet Pickup-Plattform GMT400 ersetzt, sondern auch die Bezeichnung der C/K-Serie.

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