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Suzuki LJ Oldtimer kaufen

Beim Suzuki LJ 80 handelt es sich um einen kompakten Geländewagen, der vom japanischen Automobilhersteller Suzuki in den Jahren 1978 bis 1982 gebaut wurde. Das Fahrzeug war ursprünglich für die australische Armee gedacht, wurde jedoch hinterher vornehmlich zivil eingesetzt.

Die Geschichte des Suzuki LJ 80

Das 1909 gegründete Unternehmen Suzuki ist einer der großen Hersteller von Motorrädern, Außenbordmotoren und natürlich Autos. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Geländewagen des Herstellers. 1978 wurde der Suzuki LJ 80 auf dem Markt vorgestellt. Es war der erste erfolgreiche Geländewagen des Unternehmens. Zunächst war dieser Wagen für die australische Armee bestimmt. Im Jahr 1979 wurde der LJ 80 in Deutschland auf der IAA vorgestellt. Der Geländewagen basiert auf mehreren Vorgängermodellen, von denen die Vorzüge im Suzuki LJ 80 vereint worden sind. Hierzu gehörten der 1968 entwickelte HopeStar 4WD, den es zunächst als Dreirad gab, die 1970 entwickelten Modelle LJ10 und LJ20 sowie der direkte Vorgänger der LJ50. Der Suziki LJ 80 wurde in Deutschland bei der Markteinführung als Modell Eljot und Jipsy angeboten. Die Namen mussten jedoch wegen Streitigkeiten der Namensrechtevergabe aufgegeben werden. Dennoch gelang Suzuki mit diesem Modell der internationale Durchbruch. Größtes Manko dieser Geländewagen war ihre Rostanfälligkeit. Diese Schwächen wurden durch das Nachfolgemodell Suzuki Alto gemeistert, der 1981 vorgestellt wurde. Da der Alte wesentlich erfolgreicher war, wurde der LJ 80 nur noch bis 1982 gebaut. Interessant ist, dass von den insgesamt nach Deutschland exportierten 15.800 LJ 80 immerhin noch bis 2008 etwa 190 Exemplare zugelassen waren.

Die Besonderheiten des Suzuki LJ 80

Den Geländewagen LJ 80 gab es mit geschlossenem Stahldach und als Cabriolet. Recht beliebt war das Modell mit Ladefläche. So wurde der Wagen in den ersten drei Jahren mehr als 15.000 Mal verkauft. Angetrieben wurde der Suzuki LJ 80 mit einem Vierzylinder-Ottomotor. Dieser besaß einen Hubraum von 797 ccm und leistete bis zum Jahr 1980 39 PS. Nach einer Überarbeitung erreichte das Triebwerk ab 1981 knapp 41 PS. Interessant ist, dass der Geländewagen in Deutschland nur als Cabrio angeboten wurde. Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei rund 107 km/h. Der Wagen besaß im normalen Straßenverkehr Hinterradantrieb. Der Allradantrieb konnte manuell zugeschaltet werden. Ebenso verfügte dieser Geländewagen über ein manuelles Viergang-Schaltgetriebe mit sogenannter Geländereduktion. Die Karosserie bestand aus einem Leiterrahmen, auf dem die Stahlblechkarosserie direkt aufgeschraubt war. Der Wagen verfügte über zwei Türen und bot 4 Personen Platz.

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