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Mercedes-Benz 250 Oldtimer kaufen

Mercedes-Benz mit der Bezeichnung 250 (250 S und 250 SE) waren erstmals mit der Baureihe W 108 im Programm und wurden nur von 1965 bis 1969 produziert, während die baugleichen Limousinen Mercedes-Benz 280 S und 280 SE bis 1972 im Programm blieben. Die Fahrzeuge bildeten die Vorläufer für die später eingeführte S-Klasse. In der Baureihe W 111, die optisch eine abgemilderte Form der Heckflossenmodelle darstellte, wurden ab 1965 der Mercedes-Benz 250 SE Coupé und das 250 SE Cabriolet angeboten. Nur ein kurzes Gastspiel gab der Mercedes-Benz 250 SL, der innerhalb der Sportwagen-Baureihe W 113 nur 1967 gebaut wurde.

Mercedes-Benz 250 S und 250 SE – erstmals Limousinen mit Scheibenbremsen vorn und hinten

Die Limousinen der Baureihe W 108 erhielten ab Produktionsbeginn 1965 vorn und hinten serienmäßig Scheibenbremsen, was sie vor der Konkurrenz auszeichnete. Der 250 S (Vergaser, 130 PS) und der 250 SE (Benzineinspritzung, 150 PS) werden von einem 6-Zylinder-Reihenmotor angetrieben, der durch eine stärkere Bohrung aus dem ehemaligen 2,2-Liter-Motor entwickelt wurde. Das Motorenkonzept mit paarweise gegossenen Zylindern war längerfristig nicht überzeugend, so dass der 250 SE bereits 1968 wieder aus dem Programm genommen und durch den 280 SE mit einem neu entwickelten 2,8-Liter-6-Zylinder Motor ersetzt wurde. Der Motor erwies sich später als äußerst langlebig, zuverlässig und sparsam. Optisch auffallend war die Scheinwerfereinheit. Die beiden runden, übereinander liegenden, Scheinwerfer des Vorgängermodells, verschmolzen zu einer ovalen, hochkant angeordneten Einheit. Als Option konnte zwischen normalem und langem Radstand gewählt werden. Eine heute etwas kurios anmutende Option bestand darin, zusammen mit dem Automatikgetriebe, einen Lenkradwählhebel zu ordern – ähnlich wie bei früheren Lenkradschaltungen. Hierdurch war es möglich, vorn in der Mitte eine dritte Person auf einem speziellen Sitzkissen auf Höhe der Mittelkonsole zu platzieren. Diese Möglichkeit fiel später mit Einführung der Sicherheitsgurte weg.

Mercedes-Benz 250 SE C – Sehr viel Handarbeit beim Coupé und Cabrio

Die 1965 angebotenen Coupés und Cabriolets Mercedes-Benz 250 SEC basierten auf der unveränderten Bodengruppe der Limousinen der Baureihe W 111, so dass es sich um vollwertige Viersitzer handelte. Allerdings mussten Innenraum und Karosserie in Kleinserie gefertigt werden, was sehr viel Handarbeit erforderte und die Fertigungskosten stark in die Höhe trieb. Charakteristisch sind die übereinander liegenden runden Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht. Eine gewisse Berühmtheit erlangte die Baureihe W 111 durch Auftritte in Filmen. Das 250 SE Cabriolet spielte eine Rolle in der 2005 produzierten US-Komödie Wo die Liebe hinfällt … mit Kevin Costner in der Hauptrolle.

Mercedes-Benz 250 SL – Der Sportwagen mit nur kurzem Gastspiel

Als Nachfolger des legendären 190 SL entwickelte Mercedes-Benz die Sportwagen-Baureihe W 113. Im Zeitraum 1963 bis 1971 wurden die Fahrzeuge zunächst als 230 SL, im Jahr 1967 als 250 SL und ab 1968 bis 1971 als 280 SL angeboten. Der Mercedes-Benz 250 SL gab dabei ein relativ kurzes 14-monatiges Gastspiel von 12/66 bis 01/68. Der 250 SL wurde nur 5.196 mal gebaut, so dass es sich bereits damals um seltene Exemplare im Straßenbild handelte. Optisch auffallend ist vor allem das leicht nach innen gewölbte Hardtop, das dem Sportwagen den Nickname Pagode einbrachte.

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