1956 | BMW 503

Getriebe: 4 Gänge, Schaltgetriebe
Leergewicht: 1.500 kg
zGG: 1.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h

Der BMW 503 ist ein zweisitziger zweitüriger Sportwagen der Bayerischen Motoren Werke.

Der für die Limousine BMW 502 entwickelte Achtzylinder-V-Motor war und blieb lange Zeit der einzige deutsche Achtzylinder aus Aluminiumguss. Es diente als Grundlage für ein ehrgeiziges Sportwagenprojekt, das kaufmännischer Leiter Hanns Grewenig gegen den Willen des damaligen BMW-Chefingenieurs Kurt Donath durchsetzte.

Ein erster Karosserieentwurf des Veritas-Initiators Ernst Loof wurde vom BMW-Management abgelehnt. Stattdessen beauftragte Grewenig Albrecht Graf von Goertz, der auf Vermittlung des amerikanischen Importeurs Max Hoffman bereits den BMW 507 entworfen hatte, mit der Gestaltung eines luxuriösen Sportwagens in Pontonform mit klassischer BMW-Niere. Nach 18 Monaten Entwicklungszeit erschienen der BMW 503 und der BMW 507 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung im September 1955. Fachpresse und Publikum waren begeistert.

Obwohl der BMW 503 von den Jurys der Schönheitswettbewerbe in Cannes, Rom, Lissabon, Wien und Wiesbaden mit Goldmedaillen ausgezeichnet wurde, war der Wagen kein großer Verkaufserfolg, vor allem aufgrund des hohen Preises: Im Mai 1956 verlangte BMW 29.500 Mark für Coupé und Cabrio kostete der Wagen im Dezember 1957 31.500 Mark und im Juli 1958 32.950 Mark. Da ein Reihenhaus damals fast das Doppelte kostete, konnten sich nur wohlhabende Kunden – wie Graf Faber-Castell, Rudolf-August Oetker und Filmschauspielerin Sonja Ziemann – das Auto leisten.

Die Aluminiumkarosserie wurde vom Karosseriebauer Baur hergestellt. Der 3.168 cm³ große Motor leistete 140 PS (103 kW) bei 4800 U/min und beschleunigte in 13,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 190 km/h angegeben. Wie beim BMW 507 sollten die seitlichen „Kiemen“ einen Hitzestau im Motorraum verhindern. Aufgrund der thermischen Probleme hat BMW auf Kundenwunsch einige BMW 503 mit Luftauslässen an den Seiten der vorderen Kotflügel ausgestattet. Graf Goertz genehmigte diese Änderung später als ästhetisch wertvoll.

Die Aluminiumkarosserie wurde vom Karosseriebauer Baur hergestellt. Der 3.168 cm³ große Motor leistete 140 PS (103 kW) bei 4800 U/min und beschleunigte in 13,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 190 km/h angegeben. Wie beim BMW 507 sollten die seitlichen „Kiemen“ einen Hitzestau im Motorraum verhindern. Aufgrund der thermischen Probleme hat BMW auf Kundenwunsch einige BMW 503 mit Luftauslässen an den Seiten der vorderen Kotflügel ausgestattet. Graf Goertz genehmigte diese Änderung später als ästhetisch wertvoll.

Der hier vorgestellte BMW stammt aus Italien. Es ist ein schwarzer 503 mit roter Lederausstattung. Das ist eine schöne Kombination und das Leder ist immer noch von perfekter Qualität. Außerdem sieht das Auto absolut großartig aus, auch von unten. Der Motor läuft gut und man sieht schon am Finish, dass es sich um ein Top-Mobil handelt. Es fährt, schaltet, lenkt und bremst einwandfrei. Ein echtes Herrenauto.