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Wanderer W 25 Oldtimer kaufen

Der Wanderer W 25 K ist ein zweisitziger Roadster mit aufgeladenem Porsche-Sechszylinder, der von 1936 bis 1937 als starke Konkurrenz zum BMW 328 konzipiert wurde. Mit Wurzeln in der Technik von DKW und Porsche und einer auffälligen Stahlblech-Kastenbauweise hebt sich das Modell von anderen Wanderern deutlich ab.

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Bild 1/33 von Wanderer W 25 K (1936)

1936 | Wanderer W 25 K

Roadster / Restaurierungsobjekt

Preis auf Anfragevor 4 Monaten
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Bild 1/27 von Wanderer W 25 K (1936)

1936 | Wanderer W 25 K

W25K & W25 & W23 Gläser Cabriolet

Preis auf Anfrageletztes Jahr
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Händler
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Bild 1/28 von Wanderer W 25 K (1936)

1936 | Wanderer W 25 K

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1936 | Wanderer W 25 K

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Wanderer W 25 K 1936

1936 | Wanderer W 25 K

Einer von 220!

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Geschichte des Wanderer W 25

Der Wanderer W 25 K entstand in den Jahren 1936 bis 1937 unter dem Dach der Auto Union AG und wurde vor allem als Sportwagen entwickelt, um mit dem BMW 328 mitzuhalten. Seine Motorisierung basierte auf einem bereits 1931 von Porsche entwickelten Reihen-Sechszylinder, dessen Wurzeln in den Modellen W 22 und W 240 lagen. Um den Wagen in der hart umkämpften 2-Liter-Klasse konkurrenzfähig zu machen, wurde ein Roots-Kompressor eingebaut, sodass der W 25 K eine Leistung von 85 PS erreichte. Trotz des aufwendigen technischen Konzepts konnte sich das Modell am Markt nicht nachhaltig etablieren – auch aufgrund hoher Masse und Verbrauchs. Zwischen 1936 und 1937 wurden nur 221 Fahrzeuge mit Kompressor gebaut, ergänzt durch 37 Modelle ohne Kompressor im Jahr 1938. Die Produktion der Baureihe wurde bereits 1937 eingestellt und markierte damit eine kurze, aber intensive Episode in der Wanderer-Historie.

Modellgeschichte des Wanderer W 25

Der Wanderer W 25 K war eine Weiterentwicklung vorangegangener Wanderer-Sechszylindermodelle, namentlich des W 22 und W 240. In der Tradition sportlicher Modellreihen stehend, wurde der W 25 K vor allem als Wettbewerber im Sportwagensegment platziert. Im Unterschied zu seinen Vorgängern setzte der W 25 K auf Zwangsaufladung mittels Kompressor, während der Saugmotor im W 25 bereits bewährte Technik bot, aber nicht mehr zeitgemäß war. Nachfolger im eigentlichen Sinne bekam der W 25 nicht – der Roadster war eine stilistische und technische Ausnahme innerhalb der Wanderer-Modellpalette.

Besonderheiten des Wanderer W 25

Die zentrale Besonderheit des Wanderer W 25 K besteht in seiner Motorisierung: Der von Porsche entwickelte Sechszylinder-Viertaktmotor mit Roots-Kompressor ermöglichte eine Leistung von 85 PS – für damalige Verhältnisse bemerkenswert. Die Konstruktion fußte auf einem robusten Stahlblech-Kastenrahmen und übernahm die sogenannte Schwebeachse von DKW, was besonders im Kurvenverhalten Vorteile brachte. Auffallend bleibt aber auch der geringe Markterfolg: Nur 221 Fahrzeuge mit Kompressor und 37 ohne Kompressor wurden gefertigt. Das liegt nicht zuletzt am hohen Leergewicht von 1.000 bis 1.070 kg und einem Verbrauch von etwa 20 Liter auf 100 km.

Technische Daten des Wanderer W 25

Sondermodelle und Sammlerstücke des Wanderer W 25

Der Wanderer W 25 K ist bereits aufgrund seiner extrem geringen Produktionszahlen und der Spezialisierung auf den Kompressor-Antrieb ein Sonderfall. Insbesondere die Cabriolet-Variante und die wenigen Kompressor-losen Modelle von 1938 gelten als besonders selten und technisch interessant. Die Roadster-Ausführung blieb einzigartig und wurde nicht durch weitere, eng verwandte Modelle ergänzt.

Schwachstellen und bekannte Probleme des Wanderer W 25

Bekannt ist, dass der Kompressor-Motor im Alltag nicht die gewünschte Zuverlässigkeit erreichte. Die Alltagstauglichkeit litt zudem unter dem relativ hohen Gewicht und dem stattlichen Verbrauch von 20 Litern auf 100 km. Gerade die Kompressorversion erforderte eine drehzahlbetonte Fahrweise, wodurch wiederum Motorbelastung und Verbrauch stiegen. Die mechanische Beanspruchung der Komponenten und die Ersatzteillage fordern eine besonders gewissenhafte Wartung.

Motor, Leistung und Fahrverhalten des Wanderer W 25

Mit seinem 2-Liter-Kompressormotor und 85 PS lag der W 25 K nominell über seinem Hauptkonkurrenten BMW 328. Allerdings machte das hohe Leergewicht von etwa 1.000 bis 1.070 kg dem Wagen in Bezug auf die Beschleunigung und die Agilität spürbar zu schaffen. Das Fahrwerk mit starrem Aufbau und Schwebeachse sorgte dennoch für eine ordentliche Straßenlage, vor allem beim sportlichen Einsatz auf kurvigen Strecken. Die nicht aufgeladenen Modelle (40 PS) galten bereits ab 1938 als technisch überholt und waren kaum mehr wettbewerbsfähig. Wanderer W 25 K Roadster (Kompressor, 85 PS), Wanderer W 25 (Sauger, 40 PS)

Interieur, Komfort und Design des Wanderer W 25

Der W 25 K setzt auf eine nicht-selbsttragende Karosserie in sportlich-markanter Optik; der Kastenrahmen aus Stahlblech bildet dabei die Basis des Aufbaus. Das Interieur folgt dem Stil der 1930er-Jahre-Sportwagen und bleibt funktional, aber hochwertig ausgeführt. Besondere Lackierungen oder hochwertige Materialien kennzeichnen Einzelstücke, vor allem in der Cabriolet-Ausführung. Auffälliges Merkmal ist die lange Motorhaube und die nach hinten versetzte Fahrgastzelle, die die gestreckte Roadster-Linie betont.

Weitere interessante Details zum Wanderer W 25

Der Wanderer W 25 K wurde als innovatives Nischenmodell konzipiert und kann heute auch als frühes Beispiel der deutschen Sportwagenentwicklung außerhalb der Hauptmarken gesehen werden. Die Kombination aus Porsche-Motor, DKW-Achskonstruktion und streng limitierter Stückzahl macht ihn zu einem technisch wie historisch markanten Vertreter seiner Zeit.

Zusammenfassung zum Wanderer W 25

Der Wanderer W 25 K steht für eine seltene und technisch ambitionierte Phase der deutschen Vorkriegssportwagen. Mit einzigartigem Porsche-Kompressormotor, eigenständiger Fahrwerkstechnik und auffälligem Karosseriedesign bleibt das Modell ein exklusives Beispiel für die Innovationsfreude der Auto Union-Ära und Wanderers Rolle im Sportwagenbau.