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Turner Sports Oldtimer kaufen

Die Turner Sports Modelle stehen für klassischen britischen Roadster-Charme. Minimalistische Technik, leichtes Chassis und direkte Fahrdynamik prägen den Charakter dieser seltenen Fahrzeuge. Wer ein puristisches Fahrerlebnis sucht, hat mit Turner Sports ein Stück Motorsportgeschichte in der Garage.

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"Turner Sports" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Turner Sports" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/7 von Turner Sports Mk II (1960)

1960 | Turner Sports Mk II

Rare - Project - Many Parts/Spares

€ 5.703letztes Jahr
🇬🇧
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/44 von Turner Sports Mk III (1964)

1964 | Turner Sports Mk III

1964 Turner Ford 1600 Sports Mk3

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
🇬🇧
Händler

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Geschichte von Turner Sports

Die Marke Turner wurde Ende der 1940er Jahre von Jack Turner in Wolverhampton, England, gegründet. Mit den Sports-Modellen zielte Turner auf eine Nische im Markt: Kleine, leichte Sportwagen für passionierte Fahrer. Durch die Kombination aus modularer Technik, britischen Komponenten und niedrigem Gewicht schufen die Turner Sports-Modelle eine klare Alternative zu gängigen Roadstern der Zeit. Viele Fahrzeuge wurden als Kits ausgeliefert und erlaubten eine individuelle Konfiguration. Den Sports-Modellen eilt der Ruf voraus, die Verbindung zwischen Straßen- und Motorsport zu schlagen.

Modellgeschichte der Turner Sports Reihe

Die Turner Sports-Serie begann mit dem Mark I, wurde jedoch vor allem durch den Mark II (ab 1960) und den Mark III (ab 1963) geprägt. Der Mark II überzeugte durch Weiterentwicklungen bezüglich Fahrwerk und Motorisierung, während der Mark III mit stärkeren Aggregaten, verlängertem Radstand und detaillierten Verbesserungen am Fahrwerk ein sportlicheres Gesamtpaket bot. Vorgänger waren die frühen, noch sehr einfach gehaltenen Turner Specials, ein Nachfolger wurde nicht mehr gebaut. Mit Produktionsende Mitte der 1960er Jahre endete auch die Ära der handgebauten Turner-Roadster.

Besonderheiten der Turner Sports Modelle

Kennzeichnend für die Turner Sports sind ihr niedriges Gewicht, die kompakte Bauweise und eine technik-fokussierte Gestaltung. Der Rohrrahmen, der Einsatz bewährter Motoren etwa von Austin oder Ford sowie individuelle Ausstattung prägen jedes Exemplar. Turner verzichtete auf überflüssigen Luxus – das Fahrgefühl stand im Vordergrund.

Laut unseren Angebotsdaten entfallen 66,7 % der Turner Sports-Angebote auf den Mark II, während der Mark III nur 33,3 % erreicht. Die Nachfrage konzentriert sich deutlich auf den Mark II: Mit einem Anteil von 98,6 % aller Seitenaufrufe wird dieses Modell von Enthusiasten klar bevorzugt. Der Mark III liegt mit 1,4 % der Abrufe deutlich zurück.

Technische Daten Turner Sports

Sondermodelle und Sammlerstücke

Vereinzelt gab es besonders motorisierte Versionen auf Kundenwunsch, insbesondere beim Mark III. Besonders Fahrzeuge mit Ford Lotus Twin-Cam oder Cosworth-Motorisierung gelten als rare Einzelstücke. Dank individueller Konfiguration sind viele Turner Unikate.

Schwachstellen und typische Probleme

Typische Schwachstellen der Turner Sports-Modelle sind die unverzinkten Fahrwerks- und Karosserieteile, die bei feuchtem Klima korrosionsanfällig sind. Insbesondere die Aufhängung sowie tragende Streben sollten auf Rost geprüft werden. Bei aus Bausätzen aufgebauten Exemplaren ist auf fachgerechte Montage aller baugruppen – besonders Lenkung und Bremsen – zu achten. Ersatzteile sind selten, jedoch für Austind- und Ford-Technik gut verfügbar.

Motor, Leistung und Fahrverhalten der Turner Sports

Turner Sports-Modelle gelten als fahraktiv und puristisch. Geringes Gewicht sorgt, selbst bei kleinen Motorisierungen, für agiles Handling. Der Mark II nutzte bis zu 1,5-Liter-Vierzylinder von Austin, der Mark III setzte auf stärkere Ford-Motoren bis hin zum Lotus Twin-Cam. Das Fahrwerk ist selten komfortbetont – ein kompromisslos sportliches Fahrerlebnis steht im Vordergrund. - Turner Mark II: 1.1 bis 1.5 L Austin-Vierzylinder, 45–65 PS, sehr verwindungssteifer Rahmen

  • Turner Mark III: 1.5 L Ford oder Lotus Ford Twin-Cam, teils bis 100 PS
  • Beide Modelle: Viergang-Getriebe, exzellentes Leistungsgewicht

Innenraum, Komfort und Design

Das Cockpit der Turner Sports ist strikt funktional, aufgeräumt und bietet nur das Wesentliche. Vielfach kamen englische Ledersitze, einfache Armaturenbretter aus Aluminium oder Holz und offene Türen ohne Fenster zum Einsatz. Das Stoffverdeck ist abnehmbar, Zubehörreichtum gibt es kaum – Individualität entsteht durch Farbe, Felgen und gelegentliche Chromapplikationen. Charakteristisch für den Sports: Der niedrige Scheibenrahmen, freistehende Kotflügel und die klassische, schnörkellose Linienführung des Roadsters.

Weiteres Wissenswertes zu Turner Sports

Da die meisten Turner Sports als Kit angeboten wurden, findet man viele technische Details, die auf Kundenwunsch angepasst wurden – beispielsweise spezielle Überrollbügel, Zusatzinstrumente oder eine angepasste Bremsanlage. Fahrzeuge mit nachgerüsteter Technik oder Rennsportumbauten sind seltener, steigern jedoch den Gebrauchswert.

Zusammenfassung Turner Sports Modelle

Turner Sports-Modelle verbinden minimales Gewicht, flexible Technik und britische Sportwagen-Tradition zu einem unverwechselbaren Gesamtpaket. Der Mark II dominiert sowohl Angebot als auch Nachfrage und überzeugt durch hohe Varianz an Motorisierungen. Mark III-Modelle sind seltener, bieten technisch jedoch mehr Potential. Wer authentisches Fahrgefühl ohne Schnickschnack sucht, findet mit einem Turner Sports einen Fahrspaßgaranten – allerdings mit dem Anspruch an Technikkenntnis und Pflege, den ein handgebautes Fahrzeug aus dieser Ära verlangt.