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Sylva Fury Oldtimer kaufen

Der Sylva Fury ist ein britischer Leichtbausportwagen, der 1984 auf den Markt kam. Das Modell ist bekannt für Motorsport-Erfolge im Club-Racing und seine flexible Straßenzulassung. Mit Zulassung als Oldtimer und teilweise Matching Numbers spricht der Sylva Fury Puristen und Fahraktive gleichermaßen an.

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Geschichte des Sylva Fury

Der Sylva Fury entstand 1984 unter der Leitung von Jeremy Phillips, dem Gründer von Sylva Autokits in Lincolnshire, England. Als Bausatzfahrzeug konzipiert, wurde der Fury schnell für seine überzeugende Fahrleistung und sein geringes Gewicht bekannt. In den 80er und 90er Jahren setzte er auf Rennstrecken Maßstäbe – insbesondere in den Meisterschaften des 750 Motor Club. Der Fokus lag von Beginn an auf puristischem Fahrspaß, Fahrdynamik und bezahlbarer Technik.

Modellgeschichte des Sylva Fury

Der Fury war von Anfang an als konsequente Weiterentwicklung des beliebten Sylva Star gedacht. Besonders der Übergang zur sogenannten Fisher Fury-Variante brachte Weiterentwicklungen im Bereich der Karosseriestruktur und Fahrwerksgeometrie. Der Fury blieb im Portfolio von Sylva als fester Bestandteil und bildete die Basis für zahlreiche Umbauten. Einen direkten Nachfolger im klassischen Sinne gibt es von Sylva nicht, da das Modell kontinuierlich weiterentwickelt wurde – vom simplen Straßenauto bis zum zugelassenen Tracktool.

Besonderheiten des Sylva Fury

Der Sylva Fury punktet mit seinem extrem niedrigen Gewicht, hoher Eigenbaufreundlichkeit und der kombinierten Motorsport- und Straßentauglichkeit. Im direkten Vergleich zu anderen Modellen des Herstellers nimmt der Fury eine absolute Sonderstellung ein – die Statistiken belegen, dass 100 % aller gelisteten Sylva-Fahrzeuge auf Classic Trader der Modellreihe Fury zugeordnet sind. Sämtliche Nachfrage entfällt auf dieses Modell, es ist somit das mit Abstand nachgefragteste Fahrzeug von Sylva.

Technische Daten des Sylva Fury

Sondermodelle und Sammlereditionen

Insbesondere die Fisher Fury-Ausführung ist hervorzuheben, sie vereint die ausgereifte Basis des Fury mit modernisierten Aufhängungskonzepten und weiterentwickelter GFK-Karosserie. Sonderausführungen entstanden oft durch Kundenwünsche oder Renneinsätze, sie sind jedoch nicht klar ab Werk spezifiziert, sondern resultieren aus individuellen Aufbauten.

Schwachstellen und typische Probleme

Typische Schwachstellen ergeben sich beim Sylva Fury insbesondere aus der Bausatzausführung: Die Qualität einzelner Exemplare hängt stark von der Sorgfalt des Zusammenbaus ab. Prüfen Sie Schweißnähte am Rohrrahmen, den Zustand der GFK-Karosserie und die Dokumentation der Individual-Umbauten. Da viele Modelle sportlich bewegt werden, sind Fahrwerk und Bremsen besonders prüfenswert. Dokumentierte Serviceintervalle und Nachweise der Wartung sind empfehlenswert.

Motor, Fahrleistungen und Handling

Die Leistung des Fury variiert je nach Einbaumotor. Typisch sind Ford-Vierzylindermotoren mit Leistungen von 100 bis 175 PS, kombiniert mit einem Leergewicht von rund 600 kg – dies garantiert ein beindruckendes Leistungsgewicht. Das Handling ist direkt, der kurze Radstand sorgt für agiles Einlenkverhalten, das Fahrzeug spricht willig auf Fahrbefehle an. Besonders auf kurvigen Landstraßen und im Club-Sport spielt der Fury seine Fähigkeiten aus. Zu den gefragtesten Ausführungen zählen Fisher Fury-Modelle mit Ford Zetec-Motor. Fahrzeuge, die bereits als Oldtimer mit H-Kennzeichen zugelassen sind und Matching Numbers vorweisen, sind besonders gesucht.

Interieur, Komfort und Design

Der Sylva Fury fährt ein minimalistisches Interieur-Konzept: Einfache Schalensitze, häufig reduziert auf essentielle Instrumententafeln, sparen Gewicht. Das äußere Erscheinungsbild ist an historische Sportprototypen angelehnt und präsentiert sich klar und zweckmäßig mit markanter, flacher Nase und kraftvoll ausmodellierten Kotflügeln. GFK sorgt für fließende, organische Linien. Spezielle Lackfarben oder exotische Ausstattungselemente sind selten, da die Fahrzeuge stark individualisiert werden. Zusatzausstattungen wie individuell angepasste Überrollbügel oder leichte Sportsitze sind typisch.

Weitere interessante Aspekte

Für Besitzer ist meist ein Fahrtenbuch erforderlich, die Straßenzulassung ist auf 180 Tage im Jahr (laut österreichischen Zulassungsunterlagen) begrenzt. Fahrzeuge mit H-Kennzeichen sind historisch anerkannt. Der Import aus dem Ausland ist mit Zollabwicklung möglich.

Zusammenfassung zum Sylva Fury

Der Sylva Fury verkörpert britische Leichtbau-Philosophie und individuelle Fahrspaßkultur. Das reinrassige Trackday-Feeling, gepaart mit Straßenzulassung und Individualisierungsmöglichkeiten, macht den Fury zur ersten Wahl für Puristen. Die unangefochtene Marktdominanz sowie hohe Nachfrage untermauern seine Rolle als unumstrittenes Sylva-Flaggschiff im Old- und Youngtimermarkt.