Subaru XT Oldtimer kaufen

Geschichte des Subaru XT

Der Subaru XT wurde 1984 eingeführt und blieb bis 1990 auf dem deutschen Markt. Entwickelt als sportliches 2+2-Coupé, entstand das Fahrzeug technisch auf Grundlage der Subaru L-Serie. Die aerodynamisch geprägte Keilform mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,29 war für die Zeit außergewöhnlich. Im hart umkämpften Segment der japanischen Sportcoupés war der XT mit seinen Klappscheinwerfern und futuristischem Design ein echter Außenseiter auf deutschen Straßen. Nur 1.056 Exemplare fanden hierzulande einen Käufer. International wurde der XT bis 1991 verkauft und erhielt 1987 ein Facelift.

Modellgeschichte

Vorgänger des Subaru XT gab es nicht direkt, da der XT ein eigenständiges Projekt von Subaru für die 1980er war. Nachfolger in der Funktion als sportliche Coupé-Variante mit Allradantrieb wurde erst mit späteren Modellen – wie dem Subaru SVX – realisiert. Die XT-Baureihe wurde mehrfach technisch und optisch überarbeitet, unter anderem mit Anpassungen am Design und der Einführung verbesserter Motoren ab 1987.

Besonderheiten des Subaru XT

Der Subaru XT hebt sich vor allem durch seine konsequente Aerodynamik, die für damalige Verhältnisse radikale Keilform und den Einsatz von Allradtechnik hervor. Charakteristisch sind die Klappscheinwerfer, das ungewöhnlich gestaltete Cockpit und die technische Nähe zur L-Serie, die Wartung und Ersatzteilbeschaffung vereinfacht. Der XT war in Deutschland stets ein Exot mit auffälligem Erscheinungsbild und innovativer Technik.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Zum Subaru XT gab es mehrere Motorvarianten, darunter auch turboaufgeladene Versionen. Besonders gesuchte Modelle sind die XT Turbo mit Allradantrieb und späteren elektronischen Finessen, wie verstellbaren Fahrwerken. Diese Modelle gelten aufgrund der niedrigen Stückzahlen und spezieller technischer Ausstattungen als besonders interessant.

Motorisierung, Fahrverhalten, Getriebe und Technik

Das Fahrgefühl im Subaru XT wird durch die Kombination aus leichtem Coupé, Vierzylinder-Boxermotor und Allradantrieb geprägt. Gerade die turboaufgeladenen Varianten bieten für die damalige Klasse ordentlich Vortrieb. Das Fahrwerk ist sportlich-straff ausgelegt, kompakte Maße helfen beim Handling. Automaten und Handschalter waren verfügbar. Allradvarianten eröffnen im Alltag und auf anspruchsvollen Strecken spürbare Vorteile. Besonders beliebt sind XT Turbo-Modelle mit elektronischem Allradantrieb, da sie ein dynamischeres Fahrerlebnis und mehr technische Features bieten als die Basisversionen.

Interieur, Komfort, Exterieur und Ausstattungsdetails

Die Innenraumgestaltung des Subaru XT orientiert sich klar an futuristischen Konzepten der 80er-Jahre: Digitalanzeigen, ein Cockpit mit vielen Schaltern und eine auffällig gestaltete Mittelkonsole prägen das Bild. Außen fällt sofort die extrem keilförmige Karosserie ins Auge, ergänzt durch Pop-up-Scheinwerfer und spezielle Farben wie Silber, Rot und seltenem Metallic-Ton. Optional waren Allradantrieb, elektrische Fensterheber und hochwertige Soundsysteme verfügbar, je nach Ausstattungsvariante und Baujahr.

Weitere Besonderheiten

Durch seine technische Nähe zur Subaru L-Serie kann bei älteren XT-Modellen die Ersatzteilsituation teilweise erleichtert werden. Aufgrund der geringen Stückzahlen besteht aber für spezifische Karosserieteile oder Interieur-Elemente oft eine längere Suche.

Zusammenfassung

Der Subaru XT ist als Oldtimer vor allem für echte Technik- und Japan-Avantgarde-Fans interessant. Seine geringe Verbreitung in Deutschland, die futuristische Keilform, innovative Technik der 80er und die direkte Verbindung zur L-Serie machen ihn bei entsprechender Pflege zum echten Blickfang bei jeder Ausfahrt.