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Riley 4 Oldtimer kaufen

Der Riley 4 vereint britische Ingenieurskunst mit italienischem Design: Als hochwertigste Variante der bekannten Pininfarina-Baureihe hebt sich dieses Modell mit Luxus und Technikdetails von seinen Schwestermodellen ab.

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Geschichte des Riley 4

Der Riley 4, produziert von der British Motor Corporation zwischen 1959 und 1969, steht für eine traditionsreiche Epoche der britischen Automobilindustrie. Aufbauend auf den Erfolgen der Vorgänger und in enger Verwandtschaft zu Modellen wie dem Austin A55/A60, dem MG Magnette Mark III, dem Morris Oxford Mark V sowie dem Wolseley 15/60, setzte der Riley 4 mit seinem eigenständigen Charakter dennoch eigene Akzente. Besonders die Zusammenarbeit mit Pininfarina führte zu markanten italienischen Designimpulsen – ein klarer Vorteil gegenüber vielen britischen Konkurrenten dieser Zeit.

Modellgeschichte des Riley 4

Die Modellreihe Riley 4 umfasst die Varianten 4/68 und 4/72. Beide sind technisch sowie optisch eng mit den Schwestermodellen der BMC verwandt und entstanden auf derselben Plattform. Die 4/68 startete 1959 und wurde bereits 1961 durch die leistungsgesteigerte 4/72 ersetzt. Während der gesamten Bauzeit blieb der Riley stets die Top-Ausstattungslinie innerhalb der Farina-Modelle und positionierte sich preislich am oberen Ende der Baureihe. Internationale Varianten wie der Di Tella 1500 in Argentinien belegen zudem die globale Ausstrahlung des Konzepts.

Besonderheiten und Highlights des Riley 4

Der Riley 4 besticht durch die Kombination aus italienischer Karosseriegestaltung und britischer Technik. Als einziges Modell der Baureihe war er serienmäßig besonders hochwertig ausgestattet, unter anderem mit speziellen Polsterungen und veredelten Oberflächen. Technisch profitierte der Riley vom Motor des MG Magnette, der für sanfte Leistungsentfaltung sorgte, jedoch mit zurückhaltender Nockenwelle für kultivierten Alltagskomfort modifiziert wurde.

Technische Daten Riley 4

Sondermodelle und seltene Varianten des Riley 4

Der Riley 4 selbst wurde bereits als Premiummodell innerhalb der Pininfarina-BMC-Baureihe angeboten – spezielle limitierte Editionen oder Sonderausführungen waren im Serienprogramm nicht vorgesehen. Dafür sind heute gut erhaltene Exemplare, insbesondere aus frühen Baujahren oder mit originalen Ausstattungsdetails, besonders gesucht.

Schwachstellen und bekannte Probleme beim Riley 4

Die Karosseriestruktur, gewichtsoptimiert und filigran gestaltet, kann wie bei den Schwestermodellen rostanfällig sein. Spezielles Augenmerk gilt der Bodengruppe sowie den Radläufen. Auch Dichtungen und elektrische Anlagen aus der Zeit neigen zu Verschleiß. Motorseitig gilt der Riley 4 im Rahmen der üblichen Wartung als robust, bei längeren Standzeiten sollten jedoch Dichtungen und Schmierung kontrolliert werden.

Motor, Fahrverhalten und Technik beim Riley 4

Der Riley 4 überzeugt mit einem kultivierten Vierzylinder, der ein angenehmes Drehmoment und ausreichend Durchzug für entspanntes Reisen liefert. Das Handling orientiert sich an gehobenem britischem Standard der 1960er Jahre: Gutmütiges Fahrwerk, präzise Lenkung und komfortabler Federungskomfort sprechen insbesondere Liebhaber klassischer Limousinen an. Besonders gefragt sind Fahrzeuge mit originalgetreuer Ausstattung und nachweisbarer Historie aus Erstbesitz. Technisch relevant ist vor allem der Übergang von der 4/68 zur stärkeren 4/72, da diese Variante nochmals verbesserte Fahrleistungen bietet.

Interieur, Komfort und Design beim Riley 4

Pininfarina verlieh dem Riley 4 eine zeitlos-elegante Silhouette mit klaren Linien und harmonischen Proportionen. Das Interieur glänzt mit hochwertigen Stoffen, aufwendig gearbeiteten Holzapplikationen und Komfortdetails wie individuellen Sitzpolstern. Optional waren besondere Farben und individuelle Lackierungen bestellbar – je nach Baujahr und Auslieferungsland. Werksseitige Designelemente wie die charakteristische Front und die dezenten Chromapplikationen setzen Akzente, während Zubehör etwa in Form von Radios und Zusatzinstrumenten angeboten wurde.

Weitere Besonderheiten des Riley 4

Die Nähe zum Motorsport spielte bei Riley stets eine Rolle, auch wenn der 4 als Limousine nicht primär für Renneinsätze entwickelt wurde. Dennoch schätzten viele Enthusiasten die souveräne Straßenlage, insbesondere auf längeren Touren oder als anspruchsvolles Reiseauto im damaligen Großbritannien.

Zusammenfassung Riley 4

Mit dem Riley 4 erhält man einen exklusiven Vertreter der britisch-italienischen Automobilbaukunst der 1960er Jahre. Technisch und optisch bietet das Modell ein individuelles Fahrerlebnis, das insbesondere bei Limousinenkennern hohe Wertschätzung erfährt. Aufgrund der geringen Stückzahlen auf dem Markt bleibt der Riley 4 eine eher rare Erscheinung und eignet sich besonders für Enthusiasten, die Wert auf Authentizität und Detailtreue legen.