Miller PBS MK 4 Oldtimer kaufen

Einleitung und Geschichte des Miller PBS MK 4

Der Miller PBS MK 4 blickt auf eine Geschichte zurück, die direkt mit dem amerikanischen Rennsport der 1960er Jahre verbunden ist. Gebaut 1964 und gezielt für internationale Wettbewerbe entwickelt, setzte der MK 4 Maßstäbe in Sachen Gewicht, Handling und Antrieb und konnte sich insbesondere im historischen Motorsport einen Namen machen.

Modellgeschichte des Miller PBS MK 4

Der MK 4 ist der direkte Nachfolger früherer Miller PBS-Sportwagen, die auf den US-amerikanischen und internationalen Rennstrecken zu finden waren. Mit dem MK 4 brachte Miller PBS erstmals eine optimierte Verbindung aus italienischer Motorentechnologie und amerikanischer Ingenieurskunst auf die Strecke. Nachfolge- oder Parallelmodelle sind kaum dokumentiert, da der MK 4 als eigenständiger Typ konzipiert wurde.

Besonderheiten des Miller PBS MK 4

Das Modell kombiniert einen Abarth-inspirierten PBS-Zylinderkopf auf einem robusten Fiat A112-Motor mit einem äußerst leichten GFK-Karosserie-Design. Die gesamte Fahrzeugstruktur ist auf Performance getrimmt: Aluminium-Unterboden, Fiberglass-Karosserie und ein Gesamtgewicht von nur etwa 410 kg. Mit internationalem FIA HTP (Historischer Wagenpass) ist der sportliche Einsatz auf zahlreichen Rennveranstaltungen möglich. Im Vergleich zu anderen Fahrzeugen der Marke Miller PBS und zur Modellreihe macht der MK 4 mit einem Angebots- und Nachfrageanteil von jeweils 100 % den gesamten Bestand auf dem Oldtimer-Markt aus.

Technische Daten des Miller PBS MK 4

Sondermodelle und Sammlerversionen

Rennsportzubehör wie dreiteilige BBS Felgen mit Regenreifen, verschiedene Getriebeübersetzungen und ein passender Transportanhänger können als Sonderausstattung erworben werden. Ab Werk gab es jedoch keine dokumentierten limitierten Sondermodelle.

Schwachstellen und typische Probleme

Zu bekannten typischen Problemen liegen keine gesonderten Hinweise vor. Das geringe Gewicht und der Verzicht auf Komfortausstattung reduzieren die Komplexität des Fahrzeugs und erleichtern die Instandhaltung. Die Technik basiert auf weit verbreiteten Komponenten (Fiat, PBS, Abarth), wodurch Ersatzteilversorgung und Wartung unkompliziert sind.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Mit seinen etwa 105 PS bei einem Gesamtgewicht von lediglich 410 kg zeigt der Miller PBS MK 4 ein hervorragendes Leistungsgewicht. Das Original-Hewland-Renngetriebe sorgt für präzise Schaltvorgänge, während das Fahrwerk für Trackdays, Bergrennen und historische Rundstreckenrennen ausgelegt ist. Die hervorragende Gewichtsverteilung und die leichte Karosserie sorgen für agiles Handling auf Rennstrecken. Der MK 4 ist aktuell das unangefochtene Hauptmodell der Marke Miller PBS und alleiniger Vertreter seiner Serie.

Innenraum, Komfort und Designmerkmale

Das Design des MK 4 ist kompromisslos funktional: Die Fiberglass-Karosserie reduziert das Gewicht, der Aluminium-Unterboden bringt Steifigkeit und Sicherheit. Der Innenraum ist spartanisch und auf Zweckmäßigkeit ausgelegt. Zubehör wie dreiteilige BBS-Felgen oder verschiedene Getriebeübersetzungen waren auf Wunsch erhältlich.

Weitere Besonderheiten

Der MK 4 wurde bereits in das renommierte Goodwood-Verzeichnis aufgenommen und besitzt internationale Renneignung gemäß FIA, was ihm zusätzliche Bekanntheit in der historischen Racing-Szene verschafft.

Zusammenfassung

Der Miller PBS MK 4 bietet als Rennsportwagen aus den 1960er Jahren ein einmaliges Zusammenspiel aus Lightweight-Technik, bewährter Fiat- und PBS-Motorentechnik sowie unkomplizierter Wartung. Mit seiner internationalen FIA-Zulassung und umfangreichem Zubehörspektrum ist er sowohl für passionierte Trackday-Enthusiasten als auch für Sammler mit Fokus auf historische Motorsport-Events attraktiv.