McLaren M1C Oldtimer kaufen
Der McLaren M1C gilt als echtes Arbeitstier des historischen Motorsports der späten 1960er Jahre. Das von Trojan gebaute Fahrzeug kann anhand präziser Chassisnummern identifiziert werden und verbindet britische Ingenieurskunst mit internationaler Renngeschichte – von den SCCA Nationals bis hin zu europäischen Formelserien.
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1967 | McLaren M1C
1967 McLaren M4A F2 '67
1967 | McLaren M1C
1967 McLaren M4A F2 '67
1968 | McLaren M1C
McLaren M1C Recreation
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Fahrzeug inserierenGeschichte des McLaren M1C
Der McLaren M1C wurde Ende der 1960er Jahre als reiner Rennwagen konzipiert und bei Trojan gefertigt. McLaren verfolgte mit dem M1C eine klare Motorsportstrategie: Entwickelt für den Einsatz in verschiedensten Rennklassen wie SCCA Nationals (USA), Formel 2, Formel 3 und die kanadischen FB-Serien, spielte der M1C eine zentrale Rolle im internationalen Rennzirkus. Fahrzeuge wurden an renommierte Teams wie Chequered Flag Racing ausgeliefert. Die sorgfältige Zuordnung der einzelnen Fahrzeuge erfolgte über dedizierte Chassisnummern, auch wenn im Laufe des Lebenszyklus viele M1C mehrfach umgebaut wurden und einige ihrer wichtigsten Bauteile wie Wannen (Tubs) oder Schottwände (Bulkheads) im Einsatz blieben. Einzigartig ist, dass einige Replika-Chassisplatten mit originalen Chassisnummern existieren, was die Rückverfolgbarkeit allerdings erschwert. Heute findet man die M1C bei spezialisierten Händlern und im Vintage Motorsport.
Modellgeschichte des McLaren M1C
Der M1C schloss sich als Weiterentwicklung den McLaren-Rennsportwagen der ersten Generation an. Er folgte auf den M1B, der maßgeblich McLarens Ruf im Sportwagenbereich festigte. Als reiner Rennwagen war der M1C das Bindeglied zwischen den frühen McLaren-Can-Am-Fahrzeugen und späteren, noch leistungsstärkeren Modellen wie dem M6A. Ein offizieller Nachfolger war konzeptionell der M6A, der insbesondere in der Can-Am-Serie für Aufsehen sorgte. Die Modellhistorie ist durch die Vielzahl an Umbauten, Rennklassen und internationale Renneinsätze geprägt.
Besonderheiten des McLaren M1C
Ein herausragendes Merkmal des M1C ist die Dokumentation über Chassisnummern – ein Muss für Kenner und Sammler. Die Fahrzeuge wurden weltweit in unterschiedlichsten Rennserien genutzt, es finden sich heute noch originale wie auch rekonstruierte Exemplare. Detailreich ist die Historie einzelner Fahrgestelle, insbesondere bei mehrfachen Umbauten und dem Wechsel von Komponenten wie Tubs oder Bulkheads. Die Vielzahl der Einsätze unterstreicht die Vielseitigkeit des Fahrzeugs, aber auch die Komplexität beim Identifizieren echter Originale. Nicht zuletzt dank der aktiven Szene im Bereich Vintage Racing behalten sie einen hohen Stellenwert.
Technische Daten des McLaren M1C
Sondermodelle und Sammlerstücke
Im Sinne klassischer Straßenversionen existieren keine Sondermodelle des McLaren M1C. Besonders sind vielmehr individuelle Renngeschichten einzelner Chassis sowie rekonstruierte Fahrzeuge mit originalen oder replizierten Chassisnummern, die besonders unter Sammlern und im Vintage Motorsport hoch im Kurs stehen.
Schwachstellen und Wartungsaspekte
Eine generelle Herausforderung beim McLaren M1C stellt die teilweise undurchsichtige Dokumentation und Zuordnung von Fahrgestellen und Chassisnummern dar. Durch viele Umbauten während der aktiven Rennkarriere wurden Komponenten wie Wannen (Tubs) oder Schottwände (Bulkheads) oft wiederverwendet. Dabei kommt es häufig zu unterschiedlichen Zuständen und Individualisierungen. Originalteile sind ausgesprochen schwer aufzutreiben, vor allem für Fahrzeuge, die keine lückenlose Historie haben. Ersatzteilversorgung erfolgt in der Regel über spezialisierte Motorsporthändler oder Nachfertigungen. Ein prüfender Blick auf die Historie und Authentizität empfiehlt sich bei jedem Fahrzeug dieses Typs.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Kennzeichnend für den M1C ist seine kompromisslose Auslegung auf Rennstrecken-Performance. Mit V8-Motoren ausgerüstet, teils mit Hubräumen oberhalb von fünf Litern und speziell abgestimmten Renngetrieben, liefert er einen nachhaltig direkten und rohen Fahreindruck. Die Fahrwerksgeometrie und das geringe Gewicht ermöglichen hohe Kurvengeschwindigkeiten. Häufige Umbauten, individuelle Aerodynamikkomponenten und zahlreiche Modifikationen machen die Performance einzelner Fahrzeuge einzigartig. Beispielhaft hervorzuheben sind Fahrzeuge, die nachweislich in den SCCA Nationals oder in kanadischen FB-Serien eingesetzt wurden, insbesondere mit dokumentierter Werks-Historie und vollständiger Chassisnummer-Rekonstruktion.
Interieur, Komfort und Design
Der M1C spiegelt das funktionale Design eines 1960er-Jahre-Rennwagens auf beeindruckende Weise wider. Puristisches Cockpit, reduzierter Komfort und kompromisslose Materialwahl kennzeichnen den Innenraum – alles dem Leichtbau untergeordnet. Die Karosserie verzichtet auf jede Zierde, ihre Linienführung folgt klaren strömungsmechanischen Prinzipien. Sonderausstattung existiert praktisch nicht, kleinere aerodynamische Extras oder periodisch korrekte Lackierungen wie Team-Farben von Chequered Flag Racing werden gelegentlich rekonstruiert. Jedes Fahrzeug erzählt seine eigene optische Geschichte durch individuelle Umbauten und Renneinsätze.
Weitere Besonderheiten des McLaren M1C
Die Entwicklung des M1C prägte nachhaltig den Weg McLarens im internationalen Motorsport. Die Fahrzeuge werden weiterhin weltweit auf historischen Rennveranstaltungen bewegt. Insbesondere die exakte Recherche und das Nachvollziehen der individuellen Fahrzeuggeschichten ist eine eigene Wissenschaft unter Enthusiasten.
Zusammenfassung
Der McLaren M1C vereint internationale Motorsportgeschichte der 1960er Jahre mit kompromissloser Technik und puristischem Design. Charakteristisch sind die Dokumentation über Chassisnummern, vielfältige Umbauten und die Einsatzbreite in Rennserien über mehrere Kontinente. Heute steht der M1C für authentischen Vintage-Motorsport und eine Szene, in der Race-Historie und technische Authentizität gleichermaßen zählen.