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IFA H6 Oldtimer kaufen

Der IFA H6 ist ein Symbol ostdeutscher Ingenieurskunst im Nutzfahrzeugbau der 1950er Jahre. Mit 6,5 Tonnen Nutzlast, robuster Bauweise und als Basis für zahlreiche Busmodelle galt der H6 in der DDR als vielseitiger Lastenträger.

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"IFA H6" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "IFA H6" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von IFA H6 (1950)

1950 | IFA H6

VEB BARKAS WERKE Vomag Typ H6 Oldtimer

€ 18.900vor 3 Jahren
🇩🇪
Händler

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Geschichte des IFA H6

Der IFA H6 entstand in der frühen DDR im VEB Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau und wurde zwischen 1952 und 1959 gebaut. Als Nachfolger technologischer Entwicklungen der Vorkriegs-Horch-Modelle führte der H6 die mittelschwere Lkw-Baureihe weiter. Damit ergänzte er die Modellpalette nach oben und bot den Fuhrbetrieben der DDR eine dringend benötigte Transportkapazität. Politische Entscheidungen verhinderten eine Weiterentwicklung, sodass nach 1959 die Produktion zugunsten kleinerer Lkw wie dem IFA S 4000-1 eingestellt wurde.

Modellgeschichte des IFA H6

Der IFA H6 wurde in mehreren Varianten angeboten: Als Langhauber-Lkw und als H6Z mit verkürztem Radstand als Sattelzugmaschine. Außerdem diente die technische Basis dem Omnibus IFA H6B. Insgesamt wurden etwa 7.500 Fahrzeuge gefertigt. Aufgrund politischer Vorgaben blieb eine direkte Nachfolgeserie aus, obwohl bereits weiterentwickelte Modelle in der Schublade lagen.

Besonderheiten des IFA H6

Der IFA H6 verband Zuverlässigkeit, hohe Nutzlast und Vielseitigkeit mit einer für DDR-Verhältnisse modernen Konstruktion. Mit seinem 6,5-Tonnen-Fahrgestell diente er auch als Chassis für Busaufbauten. Bemerkenswert ist, dass das gesamte IFA-H6-Angebot aktuell 100% des Angebots und der Nachfrage bei IFA-Modellen abdeckt – sowohl in Bezug auf Inserate als auch auf Seitenaufrufe (siehe Statistik).

Technische Daten des IFA H6

Sondermodelle und Sammlerausführungen

Eine spezielle Ausführung stellte der H6B dar: Der Bus mit H6-Technik war für den Linien- und Reiseverkehr in der DDR konzipiert und baute auf dem gleichen robusten Fahrgestell wie der Lkw auf.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Konkrete Schwachstellen für den IFA H6 sind aktuell nicht dokumentiert. Bei Fahrzeugen aus den 1950ern sollte allerdings besonderer Wert auf Korrosionsschutz, Zustand des Rahmens und der Blattfedern sowie auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen gelegt werden.

Motor, Leistung und Fahrverhalten

Der H6 war mit einem langlebigen und drehmomentstarken Dieselmotor ausgestattet, der vor allem auf Zuverlässigkeit ausgelegt war. Das Fahrverhalten entsprach dem damaligen Stand der Technik für mittelschwere Lkw: solide, wenig komfortorientiert, aber robust. Die Schaltung war unsynchronisiert, was geübte Fahrer voraussetzte. Aus der H6-Serie sticht insbesondere die Version H6Z als Sattelzugmaschine hervor, die flexible Nutzungsmöglichkeiten bot. Die Bus-Variante H6B war speziell für den Personentransport innerhalb der DDR konstruiert und angefragt.

Innenraum, Komfort und Design

Das Fahrerhaus des IFA H6 wurde funktional ausgeführt, ganz auf Langlebigkeit und einfache Reparaturmöglichkeiten ausgerichtet. Typisch war die schnörkellose Gestaltung mit klarer Instrumentierung. Beim H6B-Bus fanden sich robust gepolsterte Sitzbänke und pragmatischer Innenausbau – alles dem Alltagsbetrieb des kollektivierten Personenverkehrs untergeordnet. Sonderausstattungen oder luxuriöse Extras waren nicht vorgesehen, was den authentischen Charakter der Fahrzeuge bis heute prägt.

Sonstiges zum IFA H6

Die Produktion erfolgte in Werdau bei Zwickau, einem historischen Zentrum ostdeutschen Fahrzeugbaus. Der IFA H6 besitzt bis heute in Oldtimer- und Lkw-Sammlerkreisen Seltenheitswert, auch weil aufgrund der frühen Produktionsbeendigung vergleichsweise wenige Exemplare erhalten geblieben sind.

Zusammenfassung

Der IFA H6 repräsentiert ostdeutsche Nutzfahrzeugtechnik der 1950er und frühen 60er Jahre. Seine robuste Bauart, vielseitige Verwendung als Lkw und Bus sowie die historische Verankerung im DDR-Fahrzeugbau machen ihn für Enthusiasten wie Historiker interessant. Aufgrund der Gesamtzahl der gebauten Fahrzeuge und der Nutzungsstruktur sind erhaltene Exemplare gefragt und technisch ebenso herausfordernd wie reizvoll.