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Glasspar G2 Oldtimer kaufen

Der Glasspar G2 zählt zu den Pionieren des amerikanischen Glasfaser-Sportwagenbaus. Ab 1949 als Bausatz- und Komplettfahrzeug produziert, zeigt er visionäre Leichtbau-Technologie und markantes Design – eine echte Ausnahmeerscheinung auf dem europäischen Sammlermarkt.

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Bild 1/50 von Glasspar G2 (1953)

1953 | Glasspar G2

Glasspar-G2

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Geschichte des Glasspar G2

Der Glasspar G2 wurde ab 1949 von Bill Tritt in Kalifornien gefertigt und war das erste Serienfahrzeug in den USA mit einer Karosserie vollständig aus Fiberglas. Dies revolutionierte nicht nur den Sportwagenbau, sondern ebnete auch anderen kleinen Herstellern wie Woodill oder Victress den Weg. Ursprünglich entwickelte Tritt Karosserien für Rennboote und griff auf seine Erfahrung mit Kunststoffen zurück, um einen sportlichen Roadster zu erschaffen, der leichter und widerstandsfähiger als viele Konkurrenten aus Blech war. Der G2 entstand in einer Zeit, als sich die US-Automobillandschaft nach Innovationen und neuen Materialien sehnte.

Modellgeschichte

Der G2 war Glaspars einziges Straßenfahrzeugmodell und wurde vor allem als Karosserie- oder Komplettbausatz vertrieben. Meist griffen Kunden auf Komponenten etablierter Hersteller wie Ford für Fahrwerk und Antrieb zurück. Einen echten Vorgänger gab es nicht – der G2 markierte Begins und Endpunkt der Glasspar-Straßenfahrzeuge. Nachfolger gab es nicht, da sich Glasspar fortan stärker auf nautische Anwendungen konzentrierte.

Besonderheiten des Glasspar G2

Das Hauptmerkmal des Glasspar G2 ist seine innovative Glasfaserkonstruktion. Auch im Vergleich zu europäischen Sportwagen seiner Zeit sticht der G2 durch diese frühe Materialanwendung hervor. Der Wagen überzeugte durch geringes Gewicht, Langlebigkeit der Karosserie und hohe Individualisierbarkeit für seine Kunden. Da fast alle Fahrzeuge als Kit ausgeliefert wurden, gleicht fast kein G2 dem anderen – Motorisierung, Fahrwerk und Innenausstattung variieren stark. In der Datenbank von Classic Trader machen Glasspar G2 100 % aller Glasspar-Angebote aus, sowohl bei Verfügbarkeit als auch nachgefragten Inseratsaufrufen. Gegenüber anderen US-Klassikern ist der G2 eine absolute Rarität.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerstücke

Offizielle Sondermodelle gab es vom G2 nicht, aber Einzelaufbauten mit besonderer Historie, prominenten Erstbesitzern oder speziellen Motorsportumbauten gelten bei Kennern als besonders begehrt. Manche Fahrzeuge verfügen über seltene Zierelemente oder Rennsportoptimierungen.

Schwachstellen und typische Probleme

Wie für Bausatzfahrzeuge typisch, hängt die Langzeitqualität von Aufbau und Wartungszustand ab. Glasfaserkorrosion ist meist kein Thema, jedoch können die Aufnahmen an Hilfsrahmen und Achsen je nach Basiskomponenten rostanfällig sein. Fahrwerks- und Antriebsteile sollten auf ihren jeweiligen Spenderbauzustand geprüft werden. Wichtig: Viele Ersatzteile sind abhängig vom jeweils verbauten Triebwerk und Fahrwerk und nicht Glasspar-spezifisch.

Motorisierung, Fahrleistungen und Fahrverhalten

Das Fahrverhalten des G2 wird stark von der gewählten Technik bestimmt. Standard sind V8-Flathead-Motoren bis etwa 160 PS bei ca. 900 kg Leergewicht – das ergibt für die Zeit ungewöhnlich flotte Fahrleistungen. Die Straßenlage wird von der geringen Masse und dem niedrigen Schwerpunkt bestimmt, ist aber von der jeweiligen Achs- und Fahrwerkswahl abhängig. Ein manueller Getriebeeinbau, meist von Ford, sorgt für authentisches US-amerikanisches Sportwagengefühl der 1950er Jahre. Besonders nachgefragt sind Fahrzeuge mit dokumentierter Erstgeschichte, originalen Aufbauplänen oder prominenter Vorbesitzerschaft. Auch G2 mit original Ford Flathead V8, klassischem Gitterrohrrahmen und möglichst vollständigem Zubehör gelten als herausragend.

Interieur, Komfort und Design

Optisch steht der Glasspar G2 für eine klare, amerikanische Roadsterlinie mit langen Kotflügeln, freistehendem Kühlergrill und spartanischem Cockpit. Viele Fahrzeuge zeigen individuelle Ausstattungsdetails: Ledersitze, Aluminium-Instrumententafeln oder Sonderlackierungen nach Kundenwunsch. Zubehör wie Sportfelgen, klassische Holzlenkräder oder originalgetreue Hardtops steigern die Authentizität und machen jedes Fahrzeug zum Unikat.

Weitere relevante Informationen

Aufgrund seiner Bausatz-Herkunft eignen sich Glasspar G2 sowohl für Puristen als auch Individualisten, da nahezu jede technische Konfiguration denkbar ist. Auch für Motorsportumbauten fanden einige Fahrzeuge Verwendung, womit sich immer wieder Einzelstücke mit bewegter Renngeschichte finden lassen.

Zusammenfassung

Der Glasspar G2 hebt sich durch seinen innovativen Einsatz von Fiberglas und die Bausatz-Konzeption aus der US-Car-Historie hervor. Fast jeder G2 ist ein Einzelstück, geprägt vom technischen Anspruch des Erbauers. Für Sammler mit Sinn für US-Automobilgeschichte und technischer Individualität bietet der G2 eine besondere Projektionsfläche – selten, eigenständig und überraschend vielseitig.