Chevron B36 Oldtimer kaufen
Der Chevron B36 steht für kompromisslosen Rennsport der 1970er-Jahre. Als Prototyp der Gruppe 6 prägte er eine Ära des britischen Motorsports und setzte mit seinem Chassis und seiner Motorentechnik Maßstäbe auf internationalen Rennstrecken.
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Fahrzeug inserierenEinleitung und Geschichte des Chevron B36
Der Chevron B36 wurde 1976 von Chevron Cars Ltd in Großbritannien als Prototyp für die Gruppe 6 entwickelt. Das Fahrzeug war auf Langstreckenrennen spezialisiert und nahm über ein Jahrzehnt hinweg bis 1987 an internationalen Sportwagenrennen teil. In dieser Zeit konnte der B36 beachtliche 14 Gesamtsiege und 43 Podestplätze einfahren. Besonders in der europäischen Szene wurde das Fahrzeug durch seinen technischen Fortschritt und die beständige Performance bekannt. Die Entstehung des B36 fiel in eine Phase, in der Experimentalprototypen die Reglements des Motorsports maximal ausreizten, was den B36 besonders innovativ machte.
Modellhistorie des B36
Die Vorgeschichte des B36 ist geprägt von Chevrons anhaltender Entwicklung von Sportprototypen. Der direkte Vorgänger war der Chevron B31, der bereits Rennerfahrung sammelte und dessen Erkenntnisse in die Konstruktion des B36 einflossen. Nach dem B36 entwickelte Chevron weitere Prototypen, doch der B36 bleibt als technische Weiterentwicklung aus der Hochzeit der Gruppe 6-Prototypen im kollektiven Gedächtnis der Motorsportgemeinde. Er wurde häufig bei Privatrennteams eingesetzt und ist heute insbesondere bei historischen Rennserien und Sammlern gefragt.
Besonderheiten des Chevron B36
Der Chevron B36 gilt als Paradebeispiel britischer Ingenieurskunst im Prototypenbau der 1970er-Jahre. Das leichte Chassis, die aerodynamische Karosserie, sowie der Fokus auf das Gruppen-6-Reglement machten ihn zu einem gefürchteten Wettbewerber. Seine Zuverlässigkeit zeigte sich in der hohen Anzahl an Podiumsplätzen. Besonders hervorzuheben ist auch, dass der B36 flexibel hinsichtlich verschiedener Motoren fahren konnte. Durch seine lange Einsatzzeit und den Erfolg auf internationalen Rennkursen hat der B36 einen bedeutenden Fußabdruck im historischen Motorsport hinterlassen.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Vom B36 wurden verschiedene Einzelstücke gebaut, die sich durch unterschiedliche Motorisierungen und Modifikationen auszeichnen. Jede Fahrzeugnummer gilt dabei als Einzelstück mit Renngeschichte. Besonders Fahrzeuge mit dokumentierten Siegen oder berühmten Fahrern sind für Sammler interessant.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Wie bei allen Rennprototypen ist die Wartung des Chevron B36 aufwendig. Fahrwerkslager, Aerodynamik-Elemente und die Motor-Getriebe-Einheit sollten regelmäßig inspiziert werden, da Verschleiß bei Rennfahrzeugen überdurchschnittlich hoch ist. Ersatzteile sind speziell; hier sind Kontakte zu Spezialbetrieben für Chevron unerlässlich. Die Karosseriestruktur ist empfindlich gegenüber unsachgemäßer Restaurierung.
Motorisierung, Fahrverhalten und Performance
Der Chevron B36 verfügte in der Regel über Vierzylinder-Mittelmotoren im Bereich bis zu 2,0 Liter Hubraum – oft von Ford oder BMW – mit Leistungen zwischen 200 und 250 PS, je nach Motorisierung und Vorbereitung. Das geringe Gewicht des Prototyps und die ausgefeilte Achsgeometrie sorgten für ausgezeichnetes Kurvenverhalten und hohe Endgeschwindigkeiten auf der Geraden. Das sequenzielle Getriebe ermöglichte schnelle Schaltvorgänge und optimale Kraftübertragung. Der B36 zeigte besonders auf Strecken mit schnellen Bögen und anspruchsvoller Streckenführung seine Stärken. Zu den herausragenden Exemplaren zählen Fahrzeuge mit dokumentierter Renngeschichte, etwa Einsätze bei den 24 Stunden von Le Mans oder der European 2-Litre Sports Car Championship. Diese Exemplare sind aufgrund ihrer Historie besonders begehrt.
Innenraum, Komfort und Design
Das Cockpit des B36 ist Rennen-orientiert und maximal auf Funktionalität ausgelegt. Die Karosserieform folgt strikt der Aerodynamik und zeichnet sich durch niedrige Bauhöhe, ausgeprägte Radhäuser und integrierten Heckflügel aus. Die Farbgebung variierte je nach Team und Sponsor, häufig in klassischen Chevron-Farben wie Blau und Weiß – bis hin zu Einzellackierungen für bestimmte Rennen. Sporadisch wurden individuelle Design-Elemente, etwa spezielle Startnummern-Aufkleber, Teamlogos oder Sponsorengrafiken, angebracht. Komfortausstattungen sind nicht vorhanden, im Innenraum finden sich klassische Messinstrumente und ein Überrollkäfig.
Weitere Besonderheiten
Der B36 erfreut sich bei historischen Motorsport-Events großer Beliebtheit, da das Fahrzeug durch seine Historie und Performance für Nostalgiker und Rennfahrer gleichermaßen attraktiv bleibt. Dank seines modularen Aufbaus lassen sich unterschiedliche Motorisierungen oder Setup-Varianten umsetzen.
Zusammenfassung
Der Chevron B36 verkörpert kompromisslose Motorsporttechnik der 1970er- und 1980er-Jahre und steht mit seiner Bilanz aus Siegen und Podien für die technische Kompetenz von Chevron Cars Ltd. Als Prototyp ist jedes Fahrzeug ein Unikat, das durch Individualität und Historie besticht.