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BRM P261 Oldtimer kaufen

Der BRM P261 steht für den Höhepunkt britischer Ingenieurskunst im Formel-1-Sport der 1960er Jahre. Als meistgelistetes und zugleich meistgefragtes Modell von BRM überzeugt der P261 mit seiner erfolgreichen Renngeschichte, bei der Legenden wie Graham Hill und Jackie Stewart am Steuer saßen. Ein Fahrzeug, das Motorsportgeschichte geschrieben und heute einen unverwechselbaren Platz im Herzen von Sammlern und Rennsportenthusiasten hat.

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Bild 1/20 von BRM P261 (1964)

1964 | BRM P261

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
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Geschichte des BRM P261

Der BRM P261, konzipiert und gebaut von British Racing Motors im englischen Bourne, debütierte in der Formel-1-Saison 1964 und stellte eine Weiterentwicklung des 1963 entstandenen Einzelstücks BRM P61 dar. Unter der Leitung des Ingenieurs Tony Rudd entstand ein Fahrzeug, das sich durch seine Langlebigkeit und Innovationskraft auszeichnete. Von 1964 bis 1968 wurde das Fahrzeug in unterschiedlichen Variationen bei Weltmeisterschafts-Läufen eingesetzt. Mit sechs Grand-Prix-Siegen und mehreren Erfolgen im Rahmen der Tasman Series wurde der P261 zum erfolgreichsten Modell der BRM-Geschichte. Besonders hervorzuheben sind die engen WM-Duelle, bei denen der P261 sowohl in der Fahrer- als auch der Konstrukteurswertung zweimal zur Vizeweltmeisterschaft beitrug. Piloten wie Graham Hill und Jackie Stewart führten das Fahrzeug zu seinen größten Erfolgen, darunter zahlreiche Siege auf britischen und internationalen Rennstrecken.

Modellgeschichte des BRM P261

Der BRM P261 entstand als Weiterentwicklung des BRM P61 aus dem Jahr 1963. Die Konstruktion des P261 war fortschrittlich und zeigte eine Verfeinerung des Monocoque-Chassis, das bereits bei anderen Teams Einzug gehalten hatte. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wurde der P261 kontinuierlich technisch überarbeitet und blieb daher über Jahre hinweg konkurrenzfähig. Das Modell wurde in verschiedenen Konfigurationen sowohl in der Formel 1 als auch in der Tasman Series eingesetzt. Nachfolger in der BRM-Formel-1-Familie wurde ab 1968 der BRM P126. Der P261 blieb allerdings der BRM mit den meisten Rennsiegen und Punkten im Werkseinsatz.

Besonderheiten des BRM P261

Der BRM P261 zeichnet sich durch seine außergewöhnlich lange Einsatzzeit in der Formel 1 und durch seine technische Entwicklung aus, die ihn während der gesamten 1960er Jahre wettbewerbsfähig hielt. Besonders auffällig ist die Beteiligung von Top-Fahrern wie Graham Hill, Jackie Stewart und Richard Attwood an den Erfolgen des Fahrzeugs. Auch im Rahmen der Tasman Series feierte das Modell zahlreiche Siege. Der P261 gilt als das erfolgreichste Fahrzeug der Marke BRM hinsichtlich Siege und erreichten Gesamtpunkten.

Technische Daten des BRM P261

Sondermodelle und Sammlerstücke

Der P261 wurde für verschiedene Einsätze technisch angepasst, darunter als Werkseinsatz in der Tasman Series. Fahrzeuge aus erfolgreicher Werkszeit oder mit dokumentierter Renngeschichte erzielen in Sammlerkreisen besondere Aufmerksamkeit, insbesondere jene, die von prominenten Fahrern wie Jackie Stewart oder Graham Hill pilotiert wurden.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Spezifische Schwachstellen liegen dem aktuellen Datenmaterial nicht vor. Aufgrund der Komplexität, des Alters und der rennspezifischen Konstruktion empfiehlt sich allerdings immer eine genaue Prüfung der Monocoque-Struktur, des Motors und der Fahrwerkskomponenten durch erfahrende Spezialisten, da Ersatzteile für historische F1-Rennwagen naturgemäß schwer zu beschaffen sind.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten des BRM P261 ist geprägt von einer ausgewogenen Gewichtsverteilung und einem präzisen Handling, das besonders in schnellen Kurvenkombinationen Vorteile ausspielte. Der leistungsstarke BRM-V8 ermöglichte hohe Endgeschwindigkeiten und ein beeindruckendes Beschleunigungsverhalten. Die Kombination aus innovativem Fahrwerk und niederschwelligem Chassis stellte höchste Anforderungen an den Fahrer und bot eine außergewöhnlich direkte Rückmeldung – ein echtes Fahrerauto für den Rennsport der 1960er Jahre. Besonders hervorzuheben sind die Werkswagen mit Renngeschichte in der Formel 1 und in der Tasman Series, insbesondere jene mit Siegen durch Hill oder Stewart.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des BRM P261 wird durch die traditionsreichen Linien britischer Rennwagen jener Zeit geprägt: Ein kompaktes, tiefes Monocoque, schlichte Farbgebung im klassischen BRM-Design und funktional aerodynamische Karosserie ohne überflüssige Details. Im Innenraum dominiert pure Funktion: Leichtbau, logisch angeordnete Instrumente und ein minimalistisches Cockpit, das sich vollends der Fahrperformance verschreibt. Der Einsatz von Aluminium und weiteren Leichtbaumaterialien in Verbindung mit auf Funktionalität ausgerichtetem Zubehör unterstreichen den puren Rennsportcharakter.

Weitere relevante Fakten

Der BRM P261 prägte das Motorsportbild der 1960er Jahre maßgeblich und diente als technische Inspiration für viele Nachfolgemodelle im internationalen Rennsport. Fahrzeuge mit dokumentierter Rennhistorie und prominenter Fahrerbesetzung sind heute begehrte Sammlerstücke und gelten als Referenzfahrzeuge für die britische Motorsportentwicklung dieser Epoche.

Zusammenfassung

Mit dem BRM P261 ist ein Stück britischer Motorsporttechnologie der Sechziger Jahre auf dem Markt, das sowohl durch seine Innovation als auch durch seine Rennerfolge herausragt. Das Modell vereint technische Raffinesse, Fahrspaß und einen besonderen Stellenwert in der Geschichte der Marke BRM – Aspekte, die gerade für Kenner und Sammler von Formel-1-Klassikern besondere Bedeutung besitzen.