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BRM P25 Oldtimer kaufen

Der BRM P25 markiert den Neubeginn der britischen Rennschmiede BRM nach dem komplizierten V16-Projekt. Mit seinem klaren, auf Effizienz ausgelegten Design war der von 1956 bis 1960 eingesetzte Formel-1-Wagen eine tragende Säule für den späteren Erfolg der Marke.

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Bild 1/14 von BRM P25 (1959)
Recreation

1959 | BRM P25

Preis auf Anfragevor 6 Jahren
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Geschichte des BRM P25

Mit dem P25 schlug British Racing Motors Mitte der 1950er einen neuen Weg ein. Nach dem Scheitern des technisch überfrachteten BRM V16 wurde das Konzept radikal vereinfacht: Ziel war eine standfeste, wartungsfreundliche und leistungsorientierte Konstruktion. Die erstmalige Teilnahme an Grand-Prix-Rennen erfolgte 1956. Ab 1957 bewies der P25 seine Wettbewerbsfähigkeit und ebnete mit Podestplätzen sowie Siegen den Weg für BRMs Durchbruch im Motorsport. Die Erfahrungen mit dem P25 beeinflussten maßgeblich die folgenden, erfolgreichen Modelle der Marke.

Modellgeschichte

Der BRM P25 wurde als Nachfolger des V16 entwickelt und 1956 erstmals eingesetzt. Seine Produktionszeit währte bis 1960, danach folgte der P48 mit Mittelmotor. Die Konstruktion basierte auf einem klassischen Frontmotorlayout, aber in reduzierter, konsequent auf den damaligen Formel-1-Regeln basierenden Form. Sein klarer technischer Ansatz war wegweisend für die nachfolgenden Rennwagen der Marke.

Besonderheiten des BRM P25

Der P25 ist mit einem 2,5-Liter-Reihenvierzylinder ausgestattet, der rund 275 PS an die Hinterräder liefert – damals eine beeindruckende Motorleistung, erzielt durch standfeste Ingenieurskunst ohne technische Spielereien. Das Fokus auf Einfachheit, gepaart mit ausgefeilter Aerodynamik und minimiertem Gewicht, machte den P25 zu einem ernstzunehmenden Wettbewerber im Grand Prix.

Technische Daten

Sondermodelle

Vom P25 existieren keine speziellen Sondermodelle im eigentlichen Sinn. Allerdings galt jeder einzelne gebaute Wagen durch individuelle Entwicklungsschritte und Renneinsätze als technische Einzelanfertigung mit individuellem Rennverlauf.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Zu typischen Schwachstellen beim BRM P25 bestehen keine spezifischen Hinweise. Aufgrund des Alters, des reinrassigen Rennbetriebs und der limitierten Stückzahl fällt die Ersatzteillage heute schwierig aus – aus technischer Sicht empfiehlt sich eine vollständige Prüfung aller beweglichen Komponenten und vor allem der Motor- und Getriebeteile.

Motor, Fahrverhalten & Technik

Der Reihen-Vierzylinder mit 2,5 Liter Hubraum dreht hoch und liefert rund 275 PS – für ein Fahrzeug der späten 1950er ein eindrucksvolles Leistungsgewicht. Die reine Handalbung – keine Servolenkung, kein Bremskraftverstärker – verlangt vom Fahrer vollen Einsatz, ist aber authentisch und unmittelbar. Beim Handling profitiert der P25 von niedrigem Gewicht und einem sauber austarierten Chassis, was ihn auf schnellen Strecken auch gegen Konkurrenten mit V8-Motoren konkurrenzfähig macht. Der BRM P25 ist in Sachen Angebot und Nachfrage der einzige BRM der Serie aus dieser Epoche. Namhafte Fahrer wie Stirling Moss und Jean Behra haben dieses Modell pilotiert.

Design, Innenraum und Ausstattung

Das Äußere des P25 ist rein funktional: Klare Linie, offene Räder und konsequente Reduzierung auf das Wesentliche. Die klassische BRM-Farbgebung in British Racing Green ist Standard, optische Individualisierung war im Werksbetrieb nicht üblich. Im Cockpit dominiert schlichte Funktionalität, spartanische Instrumententafeln und das Minimum an Komfort – alles ausgerichtet auf maximale Konzentration auf der Rennstrecke.

Weitere Besonderheiten

Die individuellen Renngeschichten jedes einzelnen Chassis, zahlreiche Weiterentwicklungen während der Einsatzzeit und stets wechselndes Setup machen den BRM P25 für Kenner einzigartig dokumentierbar.

Zusammenfassung

Der BRM P25 kombiniert kompromisslose Technik der 1950er Grand-Prix-Szene mit nachweisbarer Motorsporthistorie. Wer einen historischen Monoposto sucht, der als Brücke zwischen der Frühzeit der Formel 1 und dem modernen Rennwagenbau gilt, findet im P25 ein begehrtes Einzelstück.