Auburn Speedster Oldtimer kaufen
Der Auburn Speedster nimmt eine besondere Stellung unter den Vorkriegs-Roadstern ein. Zwischen 1928 und 1936 wurden insgesamt nur 887 Exemplare produziert – die ersten zwei Serien von Alan Leamy entworfen, das 1935er Modell von Gordon Buehrig gestaltet. Die geringe Stückzahl, spektakuläre Technik und berühmte Rekorde wie die von Al Jenkins machen den Speedster heute zu einem technischen Zeitzeugen amerikanischer Automobilkultur.
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Fahrzeug inserieren"Auburn Speedster" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Auburn Speedster" machen.
1974 | Auburn Speedster 851
AUBURN Speedster 851 Super-charged / Visibile a Bari
1974 | Auburn Speedster 851
AUBURN Speedster 851 Super-charged / Visibile a Bari
1978 | Auburn Speedster 851
Sonstige Marken Auburn Speedster 876 H-Zulassung
2004 | Auburn Speedster 851
Impressive Build - Gorgeous - Requires Recommission
1936 | Auburn Speedster 851
Oldtimer Auburn Phaeton Boattail Speedster (1978)
1980 | Auburn Speedster 851
Auburn 876 Speedster Replica
1981 | Auburn Speedster 851
Sonstige Sonstige Andere Auburn Speedster B 72 Replica
1936 | Auburn Speedster 851
Sonstige Sonstige Andere Auburn Speco Speedster V8 5.3L Einmalig!!
1935 | Auburn Speedster 851
Oldtimer Auburn Speedster 851 Supercharged
1936 | Auburn Speedster 851
REPLICA MOD 411 7400CC CHEVROLET CORVETTE ENGINE 1990
1936 | Auburn Speedster 851
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Auburn Speedster
Die Geschichte des Auburn Speedster beginnt 1928 in Indiana, USA. Die Auburn Automobile Company war für innovative Konzepte und eigenständiges Design bekannt. Der Speedster war das sportlichste Modell im Portfolio des Herstellers. Bereits in den ersten beiden Serien prägte Alan Leamy mit seinen stromlinienförmigen Karosserien das Bild des Fahrzeugs. 1935 übernahm Gordon Buehrig das Design und schuf den Auburn 851 Speedster, dessen gestreckte Linienführung und klassische Roadster-Proportionen heute das Idealbild amerikanischer Vorkriegs-Sportwagen darstellen. In diesem Jahr stellte Rennfahrer Al Jenkins Rekorde auf, die dem Ruf des Modells als Hochleistungsfahrzeug Vorschub leisteten. Insgesamt wurden in drei Serien 887 Exemplare gefertigt, sodass jedes einzelne Fahrzeug heute eine Seltenheit ist.
Modellgeschichte
Die Produktion des Auburn Speedster umfasste drei Serien zwischen 1928 und 1936. Die Gestaltung der ersten beiden Serien lag in den Händen von Alan Leamy, während das Facelift zum Auburn 851 Speedster 1935 von Gordon Buehrig stammte, der später für das Design des Cord 810 verantwortlich zeichnete. Nachfolger mit echter Identität gab es nicht mehr – Auburn stellte 1937 die Automobilproduktion insgesamt ein. Die bedeutendsten Ausführungen des Speedster sind der 851 mit 95,5 % Marktanteil bei den erhältlichen Fahrzeugen und der 856, der mit nur 4,5 % ein ausgesprochener Exot bleibt.
Besonderheiten des Auburn Speedster
Der Auburn Speedster besticht durch seine stromlinienförmige Karosserie mit weitem Radstand, versenkte Scheinwerfer und die lange Motorhaube. Die Technik erlaubte hohe Geschwindigkeiten, was besonders durch die US-Rekordfahrten von Al Jenkins dokumentiert wurde. 1935 führte Auburn den 851 Speedster mit Kompressor und einer Höchstgeschwindigkeit von über 100 Meilen pro Stunde ein – zu einer Zeit, in der die meisten Fahrzeuge noch deutlich darunter lagen.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Der Auburn 856 Speedster stellt mit seinem geringen Produktionsvolumen von nur rund 45 Fahrzeugen eine Besonderheit innerhalb der Serie dar und ist unter Kennern gesucht. Fahrzeuge mit bekannter Motorsport-Historie, etwa in Verbindung mit Al Jenkins’ Rekordfahrten, genießen besonderen Stellenwert.
Schwachstellen und typische Probleme
Bei Auburn Speedster ist auf Motor- und Kompressortechnik zu achten, da unsachgemäßer Umgang oder lange Standzeiten zu Problemen führen können. Ersatzteilversorgung bei Karosserie- und Spezialteilen ist aufwendig, insbesondere für das seltene 856-Modell. Regelmäßige Wartung der Bremsanlage und Kontrolle auf Undichtigkeiten im Antriebstrang sind ratsam.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Die Speedster-Modelle besitzen kräftige Reihenachtzylindermotoren mit innovativer Kompressortechnologie ab den späteren Modellen. Eine handgeschaltete Dreigang-Getriebe sorgt für authentisches Fahrerlebnis. Die Spurtreue des Chassis, das direkte Lenkgefühl und die hohe Endgeschwindigkeit waren für damalige Verhältnisse außergewöhnlich. - Auburn 851 Speedster: 4,5-Liter-Reihenachtzylinder, Kompressoraufladung, bis zu 150 PS, Höchstgeschwindigkeit über 160 km/h.
- Auburn 856 Speedster: seltenere Variante, ähnlich aufgebaut, noch exklusiver.
Innenraum, Komfort und Design
Der Auburn Speedster vereint handwerklich gefertigte Aluminiumkarosserien mit Ledersitzen und edlen Holzeinlagen. Das Armaturenbrett ist übersichtlich und mit authentischen Instrumenten bestückt. Farblich dominierten originale Zwei-Farb-Kombinationen mit individuellen Akzenten und häufigen sportlichen Streifen. Spezielle Sonderausstattungen umfassten ab Werk Kompressor, Speichenräder, verchromte Auspuffrohre und spezielle Scheinwerfer-Ringe. Jedes Modell war in der Fertigung individuell konfigurierbar mit hochwertigen Individualisierungsoptionen.
Weitere Besonderheiten
In den 1930er-Jahren galt Auburn als Innovationsführer, insbesondere mit dem elektro-mechanischen Overdrive und neuartigen Fahrwerkslösungen. Einige Speedster wurden im Motorsport, insbesondere bei Rekordfahrten, eingesetzt und beeinflussten spätere US-Sportwagen.
Zusammenfassung
Der Auburn Speedster ist ein technisches und ästhetisches Referenzobjekt unter den Vorkriegs-Roadstern. Sein Anteil an Design- und Technikgeschichte, gepaart mit geringer Produktionszahl und großer Wirkung im Motorsport, machen ihn zu einem faszinierenden Vertreter der amerikanischen Automobilgeschichte.