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Armstrong-Siddeley Hurricane Oldtimer kaufen
Der Armstrong-Siddeley Hurricane ist ein britischer Klassiker mit eigenständigem Charakter: Ein Cabriolet der oberen Mittelklasse, gebaut von 1946 bis 1953, mit Aluminium-Holzrahmen, Sechszylindermotor und individuellen Technikdetails. Seine Besonderheit: In der Modellpalette des Herstellers repräsentiert der Hurricane den dominierenden Anteil sowohl beim Angebot als auch bei den Nachfragen.
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Fahrzeug inserieren"Armstrong-Siddeley Hurricane" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1946 | Armstrong-Siddeley Hurricane
Deutsche Zulassung,H-Kennz.,vor einigen Jahren restauriert
1947 | Armstrong-Siddeley Hurricane
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Armstrong-Siddeley Hurricane
Der Armstrong-Siddeley Hurricane wurde direkt nach dem Zweiten Weltkrieg vorgestellt. Basierend auf dem Modell Lancaster, folgte das Cabrio als Nachfolger des 16-Six. Die Konstruktion verband klassische britische Handwerkskunst: Ein Rahmen aus Eschenholz kombiniert mit Aluminium und darauf Aluminiumbelch. Die hinten angeschlagenen Türen und die reine Cabrio-Karosserie unterstreichen den individuellen Anspruch. Während der gesamten Produktion von 1946 bis 1953 blieben die Änderungen minimal. Das Modelljahr 1948 erhielt eine abgesenkte Motorhaube und einen zusätzlichen Steinschlagschutz an den hinteren Kotflügeln. Insgesamt wurden 2.606 Exemplare gebaut. Einen offiziellen Nachfolger erhielt der Hurricane nicht, womit er innerhalb der Marke eine Sonderstellung einnimmt.
Modellgeschichte des Hurricane
Der Hurricane entstand als Cabrio-Ableger auf Basis des Armstrong-Siddeley Lancaster und löste das Modell 16-Six ab. Ursprünglich mit dem bekannten 2-Liter-Sechszylinder des Vorgängers, wurde 1949 auf einen 2,3 Liter-Motor umgestellt. Eine ausgeprägte Weiterentwicklung oder neue Baureihen erfolgten nicht – der Hurricane lief bis 1953 nahezu unverändert vom Band. Nach ihm präsentierte Armstrong-Siddeley kein direktes Nachfolgemodell in ähnlicher Bauform.
Besonderheiten und Highlights des Armstrong-Siddeley Hurricane
Der Hurricane bringt typische Technik der Nachkriegszeit: vordere Einzelradaufhängung mit Drehstabfedern, eine angetriebene Starrachse mit Längsblattfedern und ein teilhydraulisches Girling-Bremssystem (vorn hydraulisch, hinten Seilzug/Gestänge). Besonders sind die Karosseriebauweise (Holz-Alu-Verbund) und die serienmäßigen Scheibenräder. Die Türen mit rückwärtigem Anschlag sind ein weiteres Charaktermerkmal. Im Jahr 1948 wurde die Motorhaube deutlich tiefer ausgeführt – ein Detail, das nur Kenner sofort bemerken. Vom Hurricane sind 2.606 Stück gebaut worden.
Technische Daten des Armstrong-Siddeley Hurricane
Sondermodelle des Hurricane
Der Armstrong-Siddeley Hurricane wurde nur als klassisches 4-sitziges Cabriolet gebaut. Parallel dazu entstand das Station Coupe für den australischen Markt (1949–1952, 1.022 Stück), das als Nutzfahrzeug konzipiert war und über eine verlängerte Ladefläche verfügte. Diese Variante kann als baureihenspezifische Besonderheit gelten, blieb jedoch außerhalb Australiens weitgehend unbekannt.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik des Armstrong-Siddeley Hurricane
Der Hurricane überzeugt durch seinen elastischen Sechszylindermotor und komfortable, britische Fahrwerksauslegung. Die Einzelradaufhängung vorne mit Drehstabfederung sorgt für ausgewogenes Fahrverhalten auf schlechten Straßen, die Starrachse hinten ist robust und auf Langstrecke ausgelegt. Das Fahrgefühl bleibt entspannt, die Lenkung arbeitet ausreichend direkt. Die teilhydraulischen Bremsen verlangten jedoch immer einen umsichtigen Umgang – vor allem bei voller Beladung.
Besonders interessant sind für Sammler der späte 2.3-Liter-Motor und das damalige Vorwählgetriebe, typisch britisch und selten zu finden. Hurricane Cabriolet 2.0 (1946–1949): 6-Zyl. 1.991 cm³, 51 kW/69 PS Hurricane Cabriolet 2.3 (ab 1949): 6-Zyl. 2.309 cm³, 55 kW/75 PS
Design, Interieur und Ausstattung des Armstrong-Siddeley Hurricane
Das Design besticht durch klassische, britische Cabriolet-Linien mit langer Motorhaube, geschwungener Seitenlinie und elegant integrierten Kotflügeln. Die Karosserie aus Alu-beschlagenem Eschenholz ist ein Paradebeispiel für traditionellen Automobilbau. Der Innenraum bietet vier Sitzplätze – mit echtem Holz und Leder ausgestattet, wirkt das Armaturenbrett präsent. Die rückwärtigen „Selbstmördertüren“ sind ebenso ein Hingucker wie die nachträglich verfügbaren Extras: unter anderem Zusatzscheinwerfer, Radios oder spezielle Werkzeugrollen. Auch die Farbpalette blieb klassisch-dezent – meist dunkle, elegante Töne.
Weitere Besonderheiten des Hurricane
Parallel zum klassischen Cabriolet brachte Armstrong-Siddeley das Station Coupe auf den australischen Markt – ein seltener Mix aus Nutz- und Freizeitfahrzeug mit 5-Sitzern oder großer Ladefläche, vom 2,3-Liter-Motor befeuert und ausschließlich mit Rechtslenkung.
Zusammenfassung Armstrong-Siddeley Hurricane
Der Armstrong-Siddeley Hurricane ist das prägende Cabriolet seiner Marke, mit robuster britischer Technik, außergewöhnlichem Karosseriebau und dezidiertem Fokus auf Komfort. Mit seiner Seltenheit und unveränderten Originalität genießt er im Markenangebot absolute Exklusivität, wie die 100% Angebots- und Nachfragestatistiken belegen. Das parallel gebaute Station Coupe für Australien zeigt den Variantenreichtum der Baureihe und unterstreicht ihre historische Einmaligkeit.