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Acoma Mini Comtesse Oldtimer kaufen

Die Acoma Mini Comtesse gehört zu den interessantesten Kleinstfahrzeugen der französischen Automobilgeschichte. Ihr kompakter Aufbau und der markante Auftritt machen sie einzigartig unter den klassischen Microcars.

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"Acoma Mini Comtesse" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/9 von Acoma Mini Comtesse (1972)

1972 | Acoma Mini Comtesse

€ 6.600vor 3 Jahren
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Händler
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Bild 1/12 von Acoma Mini Comtesse (1976)

1976 | Acoma Mini Comtesse

Preis auf Anfragevor 5 Jahren
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Geschichte der Acoma Mini Comtesse

Die Acoma Mini Comtesse wurde in den 1970er-Jahren in Frankreich als Antwort auf den wachsenden Bedarf an zweckmäßigen, günstigen und führerscheinfreien Stadtfahrzeugen entwickelt. Acoma als Hersteller nutzte das Segment der sogenannten ‘Voiture sans permis’, um ein Fahrzeug für Menschen ohne konventionellen Führerschein anzubieten – nach französischem Gesetz erlaubt. Die Mini Comtesse avancierte schnell zum Synonym für minimale Mobilität, oft mit einfachster Technik, aber enormer praktischer Bedeutung für Senioren und Kleinstadtbewohner.

Modellgeschichte der Acoma Mini Comtesse

Die Modellreihe Mini Comtesse ist das bekannteste Produkt der Marke Acoma. Sie wurde mit dem Anspruch entwickelt, ein möglichst geringes Gewicht, einen geringen Verbrauch und dennoch ein nutzbares Gesamtpaket zu bieten. Vorgänger gab es nicht direkt, da Acoma sich mit diesem Modell erstmals auf dem Markt positionierte. Nachfolger waren spätere Mikrofahzeug-Generationen, die weiterentwickelte Sicherheits- und Komfortlösungen implementierten, meist aber dem einfachen Grundprinzip treu blieben.

Besonderheiten der Acoma Mini Comtesse

Das auffälligste Merkmal der Mini Comtesse ist ihre kompromisslose Reduktion aufs Wesentliche. Mit ihren minimalistischen Abmessungen passt sie in nahezu jede Parklücke. Die Bauweise mit Kunststoffkarosserie sorgt für geringes Gewicht und hohe Alltagstauglichkeit für innerstädtische Strecken. Charakteristisch ist insbesondere das kantige Design, das sie klar von anderen Microcars der 70er-Jahre abhebt.

Technische Daten der Acoma Mini Comtesse

Sondermodelle und Sammler-Ausführungen

Sondermodelle sind bei der Mini Comtesse selten dokumentiert. Abweichende Ausführungen entstanden vor allem durch kleine Chargen mit alternativen Farben oder speziellem Zubehör, etwa andersfarbige Kunststoffverkleidungen oder, nach Kundenwunsch, modifizierte Sitzpolster. Offizielle „Limited Editions“ sind nur in Einzelfällen bekannt.

Schwachstellen und typische Problemzonen

Die meisten Schwachstellen der Mini Comtesse betreffen die Elektrik sowie den Verschleiß von Komponenten der einfachen Technik. Insbesondere die Anfälligkeit der Kunststoffkarosserie gegenüber UV-Schäden sowie Rissbildung ist bei älteren Exemplaren zu beachten. Ersatzteillage gestaltet sich mangels breiter Distribution häufig schwierig.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Mit ihrem einfachen Einzylindermotor kommt die Mini Comtesse auf Geschwindigkeiten, die kaum über 45 km/h hinausgehen. Die Bauweise ohne jeglichen Luxus und die nackte Ausstattung machen das Fahrerlebnis eigen – es ist puristisch und funktional, ganz auf Kurzstrecke und Stadtverkehr zugeschnitten. Die Mini Comtesse in Standardausführung bleibt die am häufigsten gehandelte Variante, da sie den Kompromiss zwischen Zugänglichkeit und Originalität am besten trifft.

Innenraum, Komfort und Gestaltung

Das Interieur der Mini Comtesse ist spartanisch: Basale Instrumente, dünne PVC-Sitze und eine schlichte Türmechanik. Typisch französisch ist der Mut zur Farbe – viele Modelle sind in hellen Tönen wie Orange oder Gelb lackiert. Extras wie Heizung oder Radio waren nicht vorgesehen, einzelne Besitzer ließen sich jedoch Sonderausstattungen nachrüsten.

Weitere Besonderheiten

Die Mini Comtesse genießt in Frankreich Kultstatus als Symbol einer Ära, in der Mobilität für jedermann zugänglich gemacht werden sollte. Ihr Bestand ist heute rar, was auch auf die oft geringe Haltbarkeit der Materialien zurückzuführen ist.

Zusammenfassung

Die Acoma Mini Comtesse steht wie kaum ein anderes Fahrzeug für die Idee des zugänglichen Individualverkehrs der 1970er-Jahre in Frankreich. Ihre kompromisslose Reduktion auf das Nötigste, verbunden mit charakteristischer Optik und unkomplizierter Technik, macht sie zu einer von Sammlern beachteten Besonderheit im Segment der Mikrocars.