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Abarth-Simca 1300 Oldtimer kaufen

Der Abarth-Simca 1300 vereint italienisches und französisches Ingenieurhandwerk in einem seltenen Sportwagen, der Fahrspaß, Innovation und ein eigenständiges Design aus der Motorsportära der frühen 1960er Jahre verkörpert.

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"Abarth-Simca 1300" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Abgelaufenes Inserat

1962 | Abarth-Simca 1300 GT

€ 155.000vor 2 Jahren
🇩🇪
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/46 von Abarth-Simca 1300 GT (1963)

1963 | Abarth-Simca 1300 GT

1963 Abarth-Simca 1300 GT Coupé by Sabona & Basano

Preis auf Anfragevor 4 Jahren
🇬🇧
Händler

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Einleitung und Geschichte des Abarth-Simca 1300

Der Abarth-Simca 1300 entstand Anfang der 1960er Jahre als Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem französischen Automobilhersteller Simca und dem italienischen Tuningspezialisten Abarth. Carlo Abarth verwendete Simca-Chassis als Basis, veredelte sie technisch und fügte eigene, leistungsorientierte Motoren sowie leichte Karosserien hinzu. Das Ziel war die Homologation für internationale Sportwagenrennen. Schon bei seiner Premiere 1962 beeindruckte der Wagen durch seine Bauweise mit niedrigem Gewicht und kompakten Ausmaßen. Die sportlichen Gene zeigen sich nicht nur auf dem Papier, sondern vor allem auf der Straße und Rennstrecke. Der Abarth-Simca 1300 besetzte eine Nische für ambitionierte Privatfahrer, bot aber ab Werk Renntauglichkeit und wurde in Wettbewerben in ganz Europa eingesetzt.

Modellgeschichte

Die 1300er Serie der Abarth-Simca entstand als Weiterentwicklung des Abarth-Simca 1000, wobei der Hubraum erhöht und das technische Konzept verfeinert wurde. Während es keinen direkten Vorgänger unter dem Namen Abarth-Simca 1300 gibt, reiht sich das Modell in eine Serie von Abarth Rennsportwagen mit Simca-Technik ein. Nachfolger mit größerem Hubraum und weiterentwickelter Technik folgten im Abarth-Programm später, blieben aber seltene Exoten abseits der Mainstream-Modelle – ein Grund für die Seltenheit des 1300 heute. Insgesamt wurden in sehr begrenzter Stückzahl Fahrzeuge gefertigt, was direkte Vergleiche erschwert. Dennoch gilt die 1300er-Baureihe als wichtiger Meilenstein in der Markengeschichte von Abarth und Simca.

Besonderheiten des Abarth-Simca 1300

Der Wagen überzeugt durch seine Verbindung von italienischer Sportwagenbaukunst mit französischer Basistechnik. Auffallend ist das niedrige Fahrzeuggewicht, das durch den konsequenten Leichtbau und die Verwendung spezieller, dünner Karosseriebleche erreicht wurde. Die Motorisierung bietet mit dem 1,3-Liter-Vierzylinder und der von Abarth entwickelten Peripherie außergewöhnliche Fahrleistungen für die Epoche. Typisch sind die Abarth-eigenen Motor- und Auspuffklänge sowie die für den Motorsport optimierte Fahrwerksabstimmung. Die geschwungene Linienführung und die Details wie Lüftungskiemen im Heck oder Zusatzinstrumente im Innenraum heben das Modell aus der Masse damaliger Sportwagen heraus.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerversionen

Von der Abarth-Simca 1300 Serie wurden Sonderversionen mit unterschiedlichen Karosserieausführungen für den Renneinsatz produziert. Spezielle Leichtbau-Modelle mit besonders dünner Aluminiumbeplankung wurden gezielt für Bergrennen und Langstreckenläufe gefertigt. Auch existieren Einzelstücke mit Abweichungen bei Vergaserausstattung und Bremsanlage, die auf die Anforderungen von Privatrennfahrern reagieren.

Schwachstellen und typische Probleme

Die Kombination aus Renntechnik und Leichtbau fordert eine regelmäßige, fachkundige Wartung. Wartungsintensive Schwachpunkte liegen typischerweise bei der Elektrik und im Bereich der Motorperipherie (Vergaser, Zündung, Auspuff). Korrosion an Alublechen sowie an Chassisteilen aus Stahl kann auftreten. Die dauerhafte Motorhochleistung verlangt penibel eingehaltene Serviceintervalle, insbesondere die Kontrolle des Ventilspiels und die regelmäßige Erneuerung von Schmierstoffen.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der hochdrehende Vierzylinder springt lebhaft an und liefert bereits im unteren Drehzahlbereich ein kerniges Klangbild. Das abgestimmte Fahrwerk und die geringe Masse erlauben eine äußerst direkte Rückmeldung in schnellen Kurven und bei wechselnden Straßenbedingungen. Das Getriebe, meist als Viergang-Handschaltung ausgelegt, zeigt kurze, knackige Schaltwege – typisch Motorsportfeeling der 1960er Jahre. Die Bremsanlage erfordert kräftigen Pedaldruck, sorgt aber (bei guter Wartung) für standfeste Verzögerung. Gerade auf kurvigen Landstraßen oder Bergrennstrecken spielt der Abarth-Simca 1300 seine fahrdynamischen Stärken aus. Der 1300er ist der einzige lieferbare und nachgefragte Typ von Abarth-Simca und nimmt damit eine Sonderstellung gegenüber allen anderen Modellen des Herstellers ein.

Innenraum, Ausstattung und Design

Das Design trägt eine eigenständige Handschrift: Die nach hinten abfallende Dachlinie und stromlinienförmige Karosserie sorgen nicht nur für Aerodynamik, sondern auch für einen markanten Auftritt. Innen finden sich sportspezifische Features wie Zusatzinstrumente und tiefe Schalensitze. Verwendet wurden leichte Materialien für Türverkleidungen und Teppiche, um das Gesamtgewicht niedrig zu halten. Farblich variieren die überlieferten Modelle, viele sind klassisch in Rot oder Silber gehalten. Zubehör wie Zusatzscheinwerfer, spezielle Alufelgen oder individuelle Lenkräder wurden von Besitzern oft nachgerüstet.

Weitere Besonderheiten

Originalitätsgrad und Nachweis der Historie sind bei exzellenten Exemplaren von hohem Wert. Zertifikate des Herstellers oder Renngeschichte erhöhen die Attraktivität für gut informierte Käufer. Ersatzteile sind schwierig zu beschaffen und oft nur über Spezialisten oder internationale Sammlertreffen verfügbar.

Zusammenfassung

Der Abarth-Simca 1300 ist ein seltener Klassiker mit purem Rennsportgen. Er repräsentiert eine gelungene Symbiose aus italienischer Abarth-Performance und französischer Basis-Technik von Simca. Seine technische Exotik und niedriges Gewicht sorgen bis heute für beeindruckende Fahrdynamik und ein charaktervolles Fahrerlebnis. 100 % der aktuell angebotenen und nachgefragten Abarth-Simca-Modelle entfallen auf die 1300er Serie – sie steht damit wie kein anderes Fahrzeug für die kurzlebige, aber erfolgreiche Ära der Abarth-Simca Kooperation.