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Vanden Plas Princess Oldtimer kaufen

Die Vanden Plas Princess zeichnet sich durch ihre hochwertige Luxusausstattung, typische englische Eleganz und besondere Innenraumdetails wie Ledersitze, Wollteppiche und das berühmte „West of England“-Himmel aus. Modelle mit Schiebedach, Picknicktischen und seltener Rolls-Royce-Technik machen sie zu einem außergewöhnlichen Klassiker.

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Geschichte der Vanden Plas Princess

Die Vanden Plas Princess wurde als exklusive Variante der Austin Westminster-Reihe ab 1959 von BMC gefertigt und war das Aushängeschild britischer Automobilkultur. Ursprünglich als Luxusversion der Austin A99 Westminster konzipiert, gelang es Vanden Plas, mit detailverliebter Handwerkskunst und traditionellen britischen Materialien die Limousine so auszustatten, dass sie zum Symbol für Komfort und gehobene Repräsentanz wurde. In den 1960er Jahren markierte die Zusammenarbeit mit Rolls-Royce einen weiteren Höhepunkt: Die letzten Princess-Modelle (1964–1968) erhielten den legendären 4-Liter-Sechszylindermotor aus Vollaluminium von Rolls-Royce. Mit einer Stückzahl von 6.555 Exemplaren blieb dieses Kapitel technisch und historisch einzigartig.

Modellgeschichte der Princess-Baureihe

Die Vanden Plas Princess entstand durch die Weiterentwicklung der Austin Westminster-Serie und bot verschiedene Modellvariationen, darunter die Varianten DM4 und DS7. Die Baureihe begann mit den Modellen basierend auf dem Austin A99, später folgten Ausführungen auf Basis des Austin A110. Am oberen Ende der Modellpalette stand die langgestreckte 7-Sitzer-Limousine—wobei einige Exemplare sogar mit Trennscheibe und Holzaufbau geliefert wurden. Das technische und stilistische Highlight bildete die Einführung der Rolls-Royce-Motorisierung ab 1964, womit die Princess in der automobilen Oberklasse mitspielte. Nach 1968 wurde keine unmittelbare Nachfolgerin gebaut, die Baureihe endete mit dem Auslaufen der Zusammenarbeit zwischen BMC und Rolls-Royce.

Besonderheiten der Vanden Plas Princess

Die Vanden Plas Princess fällt durch zahlreiche Luxusdetails auf: Ledersitze, handgearbeitete Wollteppiche und Picknicktische unterstreichen das britische Oberklasse-Flair. Als "Whisky-Federung" wurde die Hydrolastic-Federung bekannt, die ausgezeichneten Fahrkomfort bot. Bemerkenswert sind das große Schiebedach, die edlen Holzverkleidungen und das Gefühl, in einem Miniatur-Bentley zu reisen. Bei Modellen ab 1964 wurde ein exklusiver Rolls-Royce Reihensechszylinder eingesetzt. Besonders die 7-sitzigen Limousinen mit langem Radstand und Trennscheibe sowie seltene Originalfarben und umfassende Dokumentationen erhöhen die Begehrlichkeit dieses Modells.

Technische Daten der Vanden Plas Princess

Sondermodelle und Sammlerversionen

Besonders begehrt sind die zwischen 1964 und 1968 gebauten Princess-Modelle mit dem 4-Liter-Rolls-Royce-Aluminiummotor, limitiert auf 6.555 Fahrzeuge. Die langen 7-Sitzer-Limousinen mit Trennscheibe und seltenen Farbkombinationen gelten ebenso als Sammlerstücke. Einige Exemplare wurden speziell für Hochzeiten, Staatsbesuche oder feierliche Anlässe eingesetzt und sind historisch dokumentiert.

Schwachstellen und typische Probleme

Präzise bekannte Schwachstellen für die Vanden Plas Princess sind nicht detailliert dokumentiert. Bei klassischen britischen Limousinen dieser Epoche empfiehlt sich dennoch besondere Aufmerksamkeit auf die Hydrolastic-Federung, mögliche Korrosionsstellen an tragenden Teilen und die Dichtigkeit der großen Schiebedächer. Für Versionen mit Rolls-Royce-Technik sollte eine professionelle Wartung des Motors und der aufwendigen Automatikgetriebe erfolgen.

Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten

Je nach Baujahr und Modell liegt der Fokus auf Fahrkomfort, leisem Motorlauf und majestätischer Federung. Die Rolls-Royce-Variante mit 4-Liter-Motor leistet 175 PS, sorgt für kräftigen Vorschub und ermöglicht auch zügige Überlandfahrten. Die Hydrolastic-Federung filtert Unebenheiten spürbar heraus. Schalt- und Automatikgetriebe wurden angeboten. Das Handling orientiert sich klar an bequemem, souveränen Reisen mit limousinentypischer Straßenlage. Besonders auffällig: Die 4-Litre Princess (1964–1968) mit Rolls-Royce-Motorisierung, sowie die DM4-Langversionen für den gehobenen Chauffeurdienst. Die DS7 ist technisch und historisch eine weitere rare Variante, findet aber am Markt nur geringen Zuspruch.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Die Vanden Plas Princess besticht durch detailreiche Innenausstattung: Edle Ledersitze, original "West of England"-Himmel, wertige Wollteppiche und Picknicktische gehören zum Standard. Das klassische Armaturenbrett, Holzapplikationen und verchromte Griffe spiegeln britisches Manufakturhandwerk wider. Von außen überzeugt der Wagen durch den markanten Vanden Plas-Kühlergrill und Sonderausstattungen wie große Schiebedächer und exklusive Lackierungen (z.B. Metallic Grey). Rechtslenker-Ausführungen und Fahrzeuge mit Trennscheibe oder Aluminiumkarosserie ergänzen das Spektrum seltener Design- und Ausstattungsdetails.

Weitere interessante Details

Viele Fahrzeuge sind mit ausführlichen Dossiers, BMIHT-Dating-Zertifikat, alten Rechnungen und Wartungsnachweisen erhältlich. Restaurierte Fahrzeuge verfügen häufig über Wertgutachten und sind besonders gut dokumentiert. Ersatzteile und Spezialwissen zur Princess sind in speziellen Kreisen und Clubs gut zugänglich.

Zusammenfassung

Die Vanden Plas Princess positioniert sich als kompromisslos luxuriöse britische Limousine mit besonderen Extras, handverlesenen Materialien und seltener Rolls-Royce-Technik in den Spitzenmodellen. Mit ihren einzigartigen Ausstattungs- und Komfortmerkmalen, historisch dokumentierten Individualisierungen und ihrer engen Verbindung zur britischen Automobilgeschichte bietet sie einen unverwechselbaren Zugang zur klassischen Oberklasse für Kenner und Liebhaber.