Abarth 750 Oldtimer kaufen
Der Abarth 750 vereint sportliche Technik aus Turin, Karosserie-Kunst von Zagato und echtes Rennsport-Gen – gebaut für Kenner, die feine italienische Ingenieurskunst suchen und Wert auf Originalität und Motorsporthistorie legen.
Suchergebnisse

1958 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
Abarth Fiat 750 Zagato GT Doppia Gobba (1958)
"Abarth 750" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Abarth 750" machen.
1958 | Abarth Fiat 750 Zagato
Fiat-Abarth 750 Zagato | 1958 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 56500 EUR
1960 | Abarth Fiat 750 Zagato "Record Monza"
Matching Numbers
1958 | Abarth Fiat 750 Zagato
1959 | Abarth 750 Allemano Spider
Abarth-Allemano spider blue
1961 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
1961 Abarth Zagato 750 GT
1961 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
Fiat Abarth Cisitalia 750 GT Zagato Coupe,tolle Rarität,Classic Data 2
1959 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
1958 | Abarth Fiat 750 Zagato
750 Zagato
1959 | Abarth Fiat 750 Zagato
1958 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
ABARTH 750 GT ZAGATO COUPE' DOPPIA GOBBA "DOUBLE BUBBLE" (1958)
1960 | Abarth Fiat 750 Zagato "Record Monza"
1958 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
<h4>Doppia Gobba</h4>
1959 | Abarth 750 Allemano Spider
Offerto in vendita è un fantastico esempio di ragno Fiat Abarth 750 del 1959
1958 | Abarth Fiat 750 Zagato GT
ABARTH 750 GT ZAGATO COUPE' DOPPIA GOBBA "DOUBLE BUBBLE" (1958)
Geschichte des Abarth 750
In den 1950er und 1960er Jahren etablierte sich Abarth als Adresse für sportliche Fahrzeuge auf Fiat-Basis. Die Grundlage des Abarth 750 bildete der Fiat 600, der ab Werk nur teilweise zusammengebaut ausgeliefert wurde. So konnte Abarth gezielt Motoren und Technik anpassen. Der erste Abarth 750 wurde 1956 als Berlina präsentiert und später durch eigene Karosserien bekannter Designer wie Zagato und Allemano ergänzt. Besonders erfolgreich verlief der Einsatz der Modelle im Motorsport, etwa bei der italienischen Geschwindigkeitsmeisterschaft oder der legendären Mille Miglia. Nach der letzten Produktion 1970 ging damit eine Ära italienischer Sportwagenkunst zu Ende.
Modellgeschichte
Der Abarth 750 entstand auf Basis des Fiat 600, gebaut ab 1956 zunächst als Berlina. Schnell kamen Versionen von Karosseriebauern wie Zagato („Double Bubble“) und Allemano hinzu. 1958 präsentierte Abarth auf dem Turiner Autosalon den 750 GT Bialbero mit neuem Motor und sportlich überarbeiteter Form. Es folgte 1959 der 750S, angepasst an das Gran Turismo-Reglement. Auch von Siata — nach Übernahme durch Abarth — wurde eine eigene Variante gebaut. Die Serie lief bis 1970; Nachfolger wurden nicht mehr gebaut, da Fiat inzwischen eigene Sportversionen anbot.
Highlights des Abarth 750
Neben dem charakteristischen, von Zagato entworfenen Aluminium-„Double Bubble“-Dach überzeugen alle Abarth 750 durch den 747-ccm-Motor mit modifizierter Abgasanlage, Aluminium-Karosserieteile und technisches Feintuning. Technisch innovativ war insbesondere die fast Verdopplung der Leistung gegenüber dem Fiat 600, was sich im sportlichen Fahrverhalten und Erfolgen im Motorsport widerspiegelte. Auch Komfortausstattung und aufwendige Innenraumdetails – wie Sattel-Leder mit farbigen Paspeln – sind typisch.
Technische Daten
Sondermodelle & rare Ausführungen
Besonders selten und begehrt sind die Abarth 750 Zagato „Double Bubble“ mit ihrer charakteristischen Dachform, sowie die noch sportlicheren 750 GT Bialbero mit DOHC-Zylinderkopf und bis zu 62 PS. Siata-Abarth-Varianten und spezielle Einzelstücke von Allemano oder Ghia sind als Einzelanfertigungen kleine Sensationen. Zulassungen für historische Rennen wie Mille Miglia erhöhen die Attraktivität einiger Exemplare. Zertifikate wie ASI (Automotoclub Storico Italiano) unterstreichen die Sammlerqualität bestimmter Fahrzeuge.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Der Abarth 750 ist grundsätzlich solide konstruiert, doch wie bei vielen Klassikern aus Italien der 1950er und 1960er Jahre gilt: Korrosionsschutz war zu der Zeit noch wenig ausgeprägt – also immer genau auf Roststellen an Schweller, Unterboden und Radläufen achten. Die Tuning-Komponenten am Motor sind zwar robust, brauchen aber regelmäßige Wartung, besonders Ventileinstellung und Abgaskrümmer. Aluminiumteile verlangen Erfahrung bei der Instandsetzung; viele Ersatzteile sind nur noch über Spezialisten verfügbar. Innenausstattungen mit originalem Leder sind selten und bedürfen fachmännischer Pflege.
Motor, Getriebe & Fahrverhalten
Der Reihen-Vierzylindermotor ist in seiner Abstimmung typisch Abarth: drehfreudig, mit kräftigem Ansprechverhalten ab mittleren Drehzahlen. Die Möglichkeit, mit wenig Gewicht und sportlich abgestimmtem Fahrwerk Kurven sehr direkt zu nehmen, machte den 750 auch im Renneinsatz erfolgreich. Das Viergang-Getriebe stammt häufig vom Fiat 600, jedoch mit kürzeren Übersetzungen und verstärkten Synchronringen. Bremsverhalten und Lenkung sollten stets dem sportlichen Anspruch entsprechen – regelmäßige Wartung ist Pflicht.
- Abarth 750 GT Zagato Double Bubble: Aluminiumdach, bis zu 62 PS, Leichtbau, Auszeichnung bei historischen Events
- Abarth 750 GT Bialbero: DOHC, 42–62 PS, spezifisch für Wettbewerbe entwickelt
- Siata-Abarth 750: Eigenständige Karosserie, sportlich abgestimmt, selten auf dem Markt
Innenraum, Komfort, Exterieur & Design
Das „Double-Bubble“-Dach, von Zagato eigens für bessere Kopffreiheit sowie Aerodynamik entwickelt, ist das auffälligste Designelement. Frontscheibenwischer und filigrane Chromdetails, seltene Leichtmetallfelgen und spezielle Aluminiumzierleisten kennzeichnen viele Modelle. Im Innenraum dominieren Sportsitze, schlichte Metall-Instrumente und oft original erhaltene Sky-Lederbezüge mit Kontrastnähten. Die Farbwahl reichte von klassischem Rot bis zu individuellen Kundenwünschen, Metalliclackierungen sind heute besonders gesucht. Viele Fahrzeuge verfügen darüber hinaus über seltene Zubehörteile wie Zusatzscheinwerfer, italienische Holzlenkräder oder individuelle Aluminium-Schaltknäufe.
Weiteres Wissenswertes
Bestimmte Modelle verfügen über Mille Miglia-Zulassungen und ASI-Zertifikate. Sie galten und gelten als Wettbewerbsfahrzeuge in den historischen Abarth-Klassen, gewinnen regelmäßig Preise bei Concours d’Elegance. Im Sammlermarkt gibt es Dokumentationen zu vielen Fahrzeugen (Originalpapiere, Rennhistorie), was den Marktwert deutlich beeinflussen kann.
Zusammenfassung
Der Abarth 750 ist ein kompaktes Sportcoupé mit klarem Fokus auf Fahrspaß, Motorsport-Historie und italienischer Stilsicherheit. Prägend bleibt die Kombination aus Leichtbau, ausgereifter Technik, kunstvollen Karosserien von Zagato und Allemano sowie dem emotionalen Motorsound. Seltene Editionen und prominente Renneinsätze machen den Abarth 750 besonders interessant für Liebhaber, die Wert auf Originalität und exzellente Ingenieursleistung legen.
